DE637709C - Biegemaschine - Google Patents
BiegemaschineInfo
- Publication number
- DE637709C DE637709C DEH144387D DEH0144387D DE637709C DE 637709 C DE637709 C DE 637709C DE H144387 D DEH144387 D DE H144387D DE H0144387 D DEH0144387 D DE H0144387D DE 637709 C DE637709 C DE 637709C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- turntable
- clamping jaw
- driver
- bolt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/02—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
- B21D7/024—Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Biegemaschine mit lose auf der Biegewelle
sitzendem Formstück, dessen Drehung mittelbar durch einen Mitnehmer eines Drehtisches
erfolgt, wobei der Mitnehmer auf die bewegliche Spannbacke einwirkt. Gemäß dem Hauptpatent ist die bewegliche Spannbacke
oder das Formstück mit einem verstellbaren Anschlag für den Mitnehmer des Drehtisches
versehen. Es bewirkt also ein und derselbe Mitnehmer des Drehtisches bei Beginn der
Tischdrehung zunächst die Festklemmung des Werkstückes durch Andrücken der losen
Klemmbacke gegen das Formstück, und 'dann erst wird das Formstück selbst von diesem
Mitnehmer zur Bewirkung des eigentlichen Biegevorganges mitgenommen. Der Hauptvorteil dieser Einrichtung besteht einmal in
der Einstellbarkeit des Einspanndruckes und weiterhin darin, daß die selbsttätige Festspannung
des Werkstückes unter allen Umständen beendet ist, bevor das Formstück zur
Bewirkung des eigentlichen Biegevorganges von dem Drehtisch mitgenommen wird.
Die Erfindung stellt eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents
627 662 dar. Die Erfindung besteht darin, daß der Drehtisch durch ein Hebelgestänge
mit der beweglichen Spannbacke in Verbindung steht, welches das diese Backe ein-
drückende Exzenter verschwenkt. Vorzugsweise ist die Zugstange des Hebelgestänges
in einem Auge eines in den Drehtisch einsteckbaren Bolzens verschraubbar und durch
Muttern beiderseits dieses Auges feststellbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt,
Abb. 2 die Ansicht von oben.
Der Drehtisch α der Biegemaschine, der beispielsweise durch eine nicht dargestellte
Schnecke, die in den gezahnten Rand b eingreift, nach Belieben in beiden Richtungen in
Umdrehung versetzt werden kann, besitzt einen Mittelbolzen c, der nach oben über die
Tischplatte α emporragt. Dieser Bolzen c dient als Träger für das Formstück d, welches
an seinem Außenrand der Form des zu verarbeitenden Werkstückes entsprechend ge-
Claims (1)
- nutet ist. Das Formstück d ist wiederum lose drehbar auf dem Mittelbolzen c gelagert. Die Festklemmung des Werkstückes an dem Formstück d erfolgt durch die bewegttglie. Spannbacke /, die gleitend zwischen den $§ίκ*' den lappenförmigen Ansätzen g des Foinijri Stückes d geführt ist. Die Anpressung der. Klemmbacke/ wird bewirkt durch den Nokken h des Klemmkörpers i, der, gegen Verdrehung gesichert, auf einem Vierkant des Bolzens k angeordnet ist. Der Klemmkörper i ist in zwei Öffnungen der lappenförmigen Ansätze g gelagert. Der Bolzen k ist gegen Verdrehung gesichert mit dem Hebel m verig bunden, der an seinem freien Ende an der Zugstange» angelenkt ist. Die Stangen ist durch eine waagerechte Bohrung ο im Kopf eines Bolzens ρ geführt, der seinerseits drehbar in ein Loch q des Drehtisches a eingesetzt ist. Die Zugstange η trägt Gewinde, in welches die beiden Muttern r und s eingreifen. Aus der Zeichnung ergibt sich, daß durch Verschraubung der beiden Muttern r und J, welche vor und hinter dem Bolzen p liegen, die Einstellung des Klemmnockens h und damit der Beginn des Einspannvorganges und die Verschiebung der losen Spannbacke/ geregelt werden kann.An dem Formstück d ist unten ein Mitnehmernocken t angeordnet. Weiterhin befindet sich auf dem Drehtisch α eine Mitnehmerleiste ω, welche bei der Drehung des Tisches in den Bewegungsbereich des Nockens t kommt und damit diesen und das Formstück d zur Bewirkung des eigentlichen Biegevorganges mitnimmt.Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:Vor Beginn des eigentlichen Biegevorganges werden zunächst die Muttern r und s der-'ajT eingestellt, daß die Klemmbacke/ einen -„bestimmten ausreichenden, aber auch nicht !'zu starken Druck auf das eingelegte Werkstück ausübt und dieses gegen das Formstück d festklemmt, bevor die Mitnehmer- +5 leiste u des Drehtisches gegen den Mitnehmer t des Formstückes stößt. Von diesem Augenblick ab findet eine weitere Steigerung des Einspanndruckes nicht mehr statt, sondern das Formstück d wird unter Biegung des Werkstückes von dem Drehtisch α mitgenommen. Nach Beendigung des Biegevorganges wird der Drehtisch α entgegen der in Abb. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung in Umlauf versetzt. Das hat zur Folge, daß sich zunächst die Mitnehmerleiste u von dem Mitnehmer t des Formstückes trennt, also der Biegevorgang sogleich unterbrochen wird, und daß weiterhin der Klemmkörper i mit dem Klemmnocken h derart verdreht wird, daß die lose Klemmbacke / entspannt wird. Diese gibt das Werkstück frei, so daß es aus der Biegemaschine entfernt werden kann.PATIiNTANSl1HUCIi:Biegemaschine nach Patent 627 662, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drehtisch (α) und Spannbacke (/) ein Hebelgestänge (n, m) angeordnet ist, welches das die bewegliche Spannbacke (f) andrückende Exzenter (i) verschwenkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH144387D DE637709C (de) | 1935-07-20 | 1935-07-20 | Biegemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH144387D DE637709C (de) | 1935-07-20 | 1935-07-20 | Biegemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637709C true DE637709C (de) | 1936-11-02 |
Family
ID=7179416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH144387D Expired DE637709C (de) | 1935-07-20 | 1935-07-20 | Biegemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE637709C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923468C (de) * | 1950-01-10 | 1955-02-14 | Lucien Florentin Gautier | Biegemaschine, insbesondere fuer Rohre und Stangen |
-
1935
- 1935-07-20 DE DEH144387D patent/DE637709C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923468C (de) * | 1950-01-10 | 1955-02-14 | Lucien Florentin Gautier | Biegemaschine, insbesondere fuer Rohre und Stangen |
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