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DE637649C - Vorrichtung an Bohrmaschine, bei der der Vorschub durch einen druckspeichernden Koerper, z. B. eine Schraubenfeder, erzeugt wird - Google Patents

Vorrichtung an Bohrmaschine, bei der der Vorschub durch einen druckspeichernden Koerper, z. B. eine Schraubenfeder, erzeugt wird

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Publication number
DE637649C
DE637649C DESCH109324D DESC109324D DE637649C DE 637649 C DE637649 C DE 637649C DE SCH109324 D DESCH109324 D DE SCH109324D DE SC109324 D DESC109324 D DE SC109324D DE 637649 C DE637649 C DE 637649C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
spring
holding device
feed
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH109324D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH109324D priority Critical patent/DE637649C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE637649C publication Critical patent/DE637649C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/32Feeding working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/16Feeding working spindles
    • B23Q2705/165General aspects of feeding a boring spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Es sind Bohrmaschinen bekannt, bei denen der Bohrervorschub durch einen druckspeichernden. Körper; ζ. B. eine Schraubenfeder, erfolgt. Dabei stützt sich das Obere Ende des Druckkörpers gegen das Maschinengestell und das untere gegen die Bohrspindel. Beim Vorschub des Bohrers entspannt sich der Druckkörper, und der Bohrdruck sinkt. Um diesen nicht zu klein werden zu lassen, muß der Druckkörper von Zeit zu Zeit nachgespannt werden, indem (etwa von Hand) das obere Ende des Druckkörpers mittels der Haltevorrichtung für den Druckkörper im Maschinengestell in Vorschubrichtung nachgestellt wird. Um den Bohrdruck möglichst gleich groß zu halten, muß diese Nachspannung des den Bohrdruck erzeugenden Druckkörpers sehr oft um kleine Beträge, im Grenzfall gleichmäßig erfolgen.
Durch die Erfindung ist in einfacher Weise die Aufgabe gelöst, den beim Bohrervorschub sich entspannenden druckspeichernden Körper selbsttätig gleichmäßig nachzuspannen.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dient die Fig. 1.
Als Druckkörper ist die Schraubenfeder d gewählt worden. Die in der üblichen Weise im Maschinengestell α drehbare und in Bohrrichtung verschiebliche, mittels Keil und Nut angetriebene Bohrspindel δ erhält den nötigen B ohr druck über ein Drucklager c von der Schraubenfederd. Der Gegendruck wird vom oberen Ende der Feder d auf das Maschinengestell α üb ertragen.
Infolge des Bohrervorschubes verlängert sich die Federt und bringt den an der Bohrspindel & befestigten Teil h in Berührung mit dem unteren Teile1 der Federhaltevorrichtung e, f, g. Durch den entstehenden Kraftschluß (in der gezeichneten Ausführung durch Reibung) zwischen h und ex schraubt die Bohrspindel b die Federhaltevorrichtung e,f,g mittels auf e aufgeschnittenem und in a1 eingeschnittenem Gewinde im Maschinengestell hinab. Diese Abwärtsbewegung der Haltevorrichtung e, f, g ist aber in jedem Falle schneller als der Bohrervorschub, da die Bohrspindel δ und mit ihr der Teil h durch den Bohrwiderstand an einem schnellen Fortschreiten gehindert wird. Infolge dieser ReIativbewegung von Bohrspindel und Federhaltevorrichtung wandert der Teil h in die Haltevorrichtung e, f, g hinein und spannt dabei die Feder r/.
Haben die Teile h und ex einen gewissen Abstand voneinander, löst sich ihr Kraftschluß, die Haltevorrichtung e, f, g bleibt stehen, und die Feder d wird nicht weiter gespannt.
Der geschilderte Vorgang wiederholt sich dauernd, und der Bohrdruck der Schraubenfeder d bleibt praktisch gleich. Zur Regelung

Claims (3)

  1. des Federdrucks in weiten Grenzen, bedingt durch Bohrer verschiedenen Durchmessers, dient die' in der Haltevorrichtung e, f, g verschraubbare Spindel/, welche den Druck auf e überträgt. Durch das an der Haltevorrichtung befestigte Handrad g kann die Schrauben*'!' federt von Hand nachgespannt werden.
    Eine andere Ausführungsform des Kraftschlusses zwischen Federhaltevorrichtung und
    ίο Bohrspindel zeigt Fig. 2. Der Teil A1 sitzt lose auf dem Schaft k, ist auf diesem gegen Drehung gesichert und kann sich auf ihm um einen geringen Betrag verschieben. Der Teil A1 und die entsprechende Fläche bei e1 ist gezahnt. Der Teil A1 wird gewöhnlich durch die Feder/ auf dem Schaftk bis zum Anschlag nach oben geschoben. Infolge Böhrervorschub greifen die Zahnflächen bei A1 und e1 ineinander; die Bohrspindel b schraubt die Federhaltevorrichtung im Maschinengestell hinab.
    Dabei wird durch den Zahndruck der Teil A1 auf dem Schaft k bis zum Anschlag nach unten geschoben, wobei die Feder/ zusammengedrückt wird. Erst jetzt lösen sich die Zahnflächen voneinander, die Federhaltevorrichrung dreht sich nicht weiter und der TeilA1 springt durch den Druck der Feder/ bis'zum oberen Anschlag auf den Schaft k.
    Wenn die Bohrspindel sich um die Verschiebungsweite des Teils A1 auf dem Schaft k vorgeschoben hat, greifen die Zahnflächen von neuem ineinander. Die Schraubenfeder d wird auf diese Weise stufenweise nachgespannt.
    ψ-rg . Patentansprüche:
    ν·;;ΐ":'ι ι. Vorrichtung an Bohrmaschine, bei ;'· der der Vorschub durch einen druckspeichernden Körper, z. B. eine Schraubenfeder, erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gegendruck des druckspeichernden Körpiers (d) aufnehmende .Haltevorrichtung (e, f, g) bei Entspannung des Druckkörpers beim Vorrücken des Bohrers mit der Bohrspindel (&) auf Mitnahme gekuppelt und dadurch im Maschinengestell (1«) in der Vorschubrichtung vorgeschraubt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspin-
    • del (&) an ihrem der Wirkung des druckspeichernden Körpers (d) ausgesetzten Ende mit einem kegeligen Ansatz (A) in das entsprechend kegelig eingezogene Ende der Haltevorrichtung (e, f, g) eingreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem der Wirkung des druckspeichernden Körpers (d) ausgesetzten Ende (A) lose sitzender und gegen Drehung gesicherter gezahnter Körper (A1) in das entsprechend gezahnte Ende der Haltevorrichtung («; f, g) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH109324D 1936-02-25 1936-02-25 Vorrichtung an Bohrmaschine, bei der der Vorschub durch einen druckspeichernden Koerper, z. B. eine Schraubenfeder, erzeugt wird Expired DE637649C (de)

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