DE882789C - Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents
Spannfutter fuer WerkzeugmaschinenInfo
- Publication number
- DE882789C DE882789C DEC855A DEC0000855A DE882789C DE 882789 C DE882789 C DE 882789C DE C855 A DEC855 A DE C855A DE C0000855 A DEC0000855 A DE C0000855A DE 882789 C DE882789 C DE 882789C
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- DE
- Germany
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- clamping
- jaws
- disks
- machine tools
- sleeve
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16158—Jaws movement actuated by coaxial conical surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/16—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
- B23B31/16004—Jaws movement actuated by one or more spiral grooves
- B23B31/16008—Details of the jaws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
- Gegenstand des Patents 815 434 ist ein Spannfutter für Werkzeugmaschinen zum Einspannen von Werkstücken von außen, insbesondere von solchen, die mit nur schmalen zur Achse zentrisch liegenden Streifen am Außenumfang versehen sind und bei denen durch doppelte Führung der Spannbacken eine genaue achsparallele Verschiebung der Spannbacken über ihre ganze Länge erreicht. ist.
- Wenn als Spannmittel mit Plangewinde versehene Scheiben verwendet werden, stehen gemäß dem Hauptpatent die Backen an ihren beiden Stirnseiten mit je einer mit Plangewinde versehenen Spannscheibe im Eingriff.
- Diese Spannfutter haben sich sehr gut bewährt, soweit es sich um das Einspannen von genau zylindrischen Werkstücken handelt. Dagegen sind sie nicht gut anwendbar, wenn die Werkstücke schwach kegelförmig gestaltet sind.
- Die Erfindung bezweckt nun, die Spannfutter gemäß dem Hauptpatent dahin zu verbessern, daß auch schwach kegelförmige Werkstücke genau zentrisch eingespannt werden und die Backen über die ganze Spannlänge fest an dem Werkstück anliegen. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung zwischen den beiden als Spannmittel dienenden, mit Plangewinde versehenen Scheiben eine Ausgleichseinrichtung nach Art eines Ausgleichsgetriebes (Differentialgetriebes) eingeschaltet. Es wird dadurch erreicht, daß beim Anliegen der Spannbacken an der stärkeren Seite des Werkstückes die auf dieser Seite befindliche Planscheibe stillsteht und bei dem weiteren Spannen -lediglich die auf der entgegengesetzten Seite angeordnete Planscheibe eine weitere Drehung ausführt, so daß sich die Backen mit ihrer Spannfläche kegelartig einstellen und sich genau der Kegelform des einzuspannenden Werkstückes anpassen.
- Vorzugsweise besteht die Ausgleichsvorrichtung aus doppelarmigen Hebeln, die an der Spannhülse drehbar gelagert sind und mit ihren beiden Enden mit den lose innerhalb der Spannhülse angeordneten mit Plangewinde versehenen Spannscheiben' im Eingriff stehen. Es können aber natürlich auch andere an sich bekannte Differentialeinrichtungen, z. B. Rädergetriebe, an Stelle der erwähnten Ausgleichshebel treten.
- Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt.
- Wie bei dem Hauptpatent ist. i der Futterkörper, der in der üblichen Weise mit einem kegelförmigen Zapfen zum Einfügen in die Werkzeugmaschinen versehen ist. In dem Futterkörper sind Längsschlitze vorgesehen, in denen die Backen 3 in radialer Richtung verschiebbar geführt sind. Zu beiden Seiten der Backen sind auf dem Futterkörper drehbar Spannscheiben 4 und 5 angeordnet, die auf der Innenseite mit Plangewinde versehen sind. Die Stellhülse 8 ist nun nach der Erfindung nicht mehr unmittelbar mit den beiden Spannscheiben verbunden, vielmehr sind innerhalb der Spannhülse eine Anzahl von Differentialhebeln 16 angeordnet und mit Hilfe von Zapfen 17. so mit der Hülse verbunden, daß sie beim Drehen von der Hülse mitgenommen werden, dabei aber um die Zapfen 17 schwingen können. Die beiden Enden der Hebel 16 fassen in Schlitze 18 der Spannscheiben 4 und 5. Es kann eine beliebige Anzahl solcher Differentialhebel über den Umfang verteilt vorhanden sein. Die Anzahl wird sich nach der Größe des Futters richten, im allgemeinen werden drei solcher Ausgleichshebel genügen.
- Die Arbeitsweise des Spannfutters ist so, daß nach Einfügen des zu spannenden Gegenstandes zwischen die Backen die Hülse 8 gedreht wird. Die Hebel 16 nehmen dabei die beiden Spannscheiben 4 und 5 mit, so daß die Backen gegen das Werkstück bewegt werden. Ist nun das Werkstück schwach kegelförmig, so wird die eine Seite der Backen zuerst mit dem Werkstück in Eingriff kommen und dadurch die betreffende -- Scheibe 4 oder 5 festgehalten werden. Beim Weiterdrehen der Hülse wirken nun die Differentialhebel 16 in der Weise, daß das in die feststehende Scheibe eingreifende Ende zum Drehpunkt wird und das andere Hebelende die noch nicht feststehende Scheibe weiterdreht, bis beide Endender Backen und damit die ganze Spannfläche dicht an dem zu spannenden Körper anliegt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spannfutter für Werkzeugmaschinen zum Einspannen von Werkstücken von außen, bei dem die Backen an ihren beiden Stirnseiten mit je einer mit Plangewinde versehenen Spannscheibe im Eingriff stehen, die durch eine gemeinsame Spannhülse beim Spannen gedreht werden, nach Patent 815 434, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (8) unter Zwischenschaltung eines Ausgleichsgetriebes so auf die Spannscheiben (4, 5) einwirkt, daß beim Feststehen der einen Spannscheibe die andere sich allein weiterdreht.
- 2. Spannfutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsgetriebe doppelarmige Hebel dienen, die an der Spannhülse (8) drehbar befestigt sind und mit ihren beiden Enden mit den Spannscheiben (4, 5) im Eingriff stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC855A DE882789C (de) | 1949-05-04 | 1950-04-23 | Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE275206X | 1949-05-04 | ||
DEC855A DE882789C (de) | 1949-05-04 | 1950-04-23 | Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882789C true DE882789C (de) | 1955-01-17 |
Family
ID=25773129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC855A Expired DE882789C (de) | 1949-05-04 | 1950-04-23 | Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882789C (de) |
-
1950
- 1950-04-23 DE DEC855A patent/DE882789C/de not_active Expired
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