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DE637314C - Antrieb der Kratzenwalzen an Rauhmaschinen - Google Patents

Antrieb der Kratzenwalzen an Rauhmaschinen

Info

Publication number
DE637314C
DE637314C DEG88245D DEG0088245D DE637314C DE 637314 C DE637314 C DE 637314C DE G88245 D DEG88245 D DE G88245D DE G0088245 D DEG0088245 D DE G0088245D DE 637314 C DE637314 C DE 637314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
friction ring
scraper rollers
raising machines
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG88245D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Gessner A G
Original Assignee
Ernst Gessner A G
Publication date
Priority to DEG88245D priority Critical patent/DE637314C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE637314C publication Critical patent/DE637314C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Antrieb der Kratze an Rauhmaschinen Die Kratzenwalzen an Rauhmaschinen werden vielfach mittels eines die Walzentriebscheiben umschließenden Reibringes angetrieben. Diese Scheibchen sind entweder aus Vulkanfiber, Hartpappe, Rohhaut o. dgl. hergestellt, der Reibring aus Eisen. In der Praxis hat sich ergeben, daß sich die Walzenscheiben abnutzen und kleiner werden und dann keinen sicheren Antrieb mehr haben, wodurch unregelmäßiger Betrieb und dadurch schlechte Rauhwirkung .erzielt werden.
  • Bei dieser bekannten Antriebsart hat man zur Vermeidung der erwähnten Nachteile vorgeschlagen, den Reibring mehrteilig zu machen, dessen Teile von einem zweiten. Ring durch Zapfen gehalten und durch Federn gegen die Walzenscheibchen gedrückt werden; jedoch kann hier von einer genauen Kreisform des geteilten Ringes nicht gesprochen werden.
  • In einem anderen Falle wurde vorgeschlagen, zwei oder mehrere Reibringe mit konischer Innenfläche anzuordnen, die gegeneinander verstellbar. sind und die als Doppelkonus ausgebildeten Walzenscheibchen in sich schließen. Die die Rauhwalzenscheiben umspannenden Reibringe können feststehend angeordnet werden .oder umlaufen. Diese Einrichtung leidet an dem übelstande, an dem alle Keilräderantriebe leiden, daß nämlich -infolge der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten der reibenden Flächenteile eine große Abnutzung eintritt, was besonders bei der großen Geschwindigkeit, mit der die Rauhwalzen laufen, von Bedeutung ist. Zudem kommt noch hinzu, daß die Vorrichtung zum Verstellen der Reibringe ziemlich umständlich ist und bei ihrem Umlaufen unnötige Erschütterungen herbeiführt.
  • Endlich hat man eine Bauart vorgeschlagen, bei der -ein-offener, feststehender, durch eine Keilvorrichtung auseinanderspreizbarer Reibring zur Anwendung kommt. Bei dieser Art Antrieb ergeben sich die allgemein bekannten Nachteile, wenn die Rauhwalzen durch Abwälzung in einem feststehenden Reibring in Umdrehung versetzt werden, indem nämlich die Kreisform des Reibringes beim Nachstellen .eine ungleichmäßige Veränderung erfährt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die vorerwähnten Nachteile der bekannten Antriebe dadurch, daß der die Walzenscheibchen umspannende, offene Reibring auf seiner Außenseite als Doppelkonus ausgebildet ist und durch zwei geschlossene, innen konisch gestaltete, axial gegeneinander einstellbare, mitumlaufende Ringe umspannt wird.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i bis q. der den Gegenstand der Erfindung bildende Antrieb veranschaulicht.
  • Fig. i und z stellen den Reibring mit den Spannringen und .eine der Rauhwalzen mit ihren Scheibchen im Schnitt und in der Ansicht dar. Die Triebscheiben d sind auf den Zapfen der Rauhwalzen e befestigt. Die Figuren zeigen noch den Reibring rz und die mitumlaufenden Spannringe b sowie eine der Schrauben c dazu. Fig. 3 zeigt den Reibring, wo er schräg aufgeschnitten ist und Fig. ¢ den Ring in Aufsicht mit ineinandergreifenden Schnittenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb der Kratzenwalzen an Rauhmaschinen dureh einen die Walzenscheiben umspannenden, umlaufenden, offenen Reibring, der in seinem Durchmesser nachstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring auf seiner Außenseite als Doppelkonus ausgebildet ist und durch zwei geschlossene, innen konisch gestaltete, axial gegeneinander einstellbare, mitnmlaufende Ringe umspannt wird.
DEG88245D Antrieb der Kratzenwalzen an Rauhmaschinen Expired DE637314C (de)

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DEG88245D DE637314C (de) Antrieb der Kratzenwalzen an Rauhmaschinen

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DEG88245D DE637314C (de) Antrieb der Kratzenwalzen an Rauhmaschinen

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DE637314C true DE637314C (de) 1936-10-26

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DEG88245D Expired DE637314C (de) Antrieb der Kratzenwalzen an Rauhmaschinen

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