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DE636656C - Drahtspanner, dessen Spannstueck mittels eines an einem Pfahl befestigten Schraubenbolzens bewegbar ist - Google Patents

Drahtspanner, dessen Spannstueck mittels eines an einem Pfahl befestigten Schraubenbolzens bewegbar ist

Info

Publication number
DE636656C
DE636656C DEH142626D DEH0142626D DE636656C DE 636656 C DE636656 C DE 636656C DE H142626 D DEH142626 D DE H142626D DE H0142626 D DEH0142626 D DE H0142626D DE 636656 C DE636656 C DE 636656C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
wire
wire tensioner
shells
moved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH142626D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER HEINMUELLER DR
Original Assignee
WALTER HEINMUELLER DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER HEINMUELLER DR filed Critical WALTER HEINMUELLER DR
Priority to DEH142626D priority Critical patent/DE636656C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE636656C publication Critical patent/DE636656C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahtspanner, also eine Vorrichtung zum Anspannen von Drähten, die zum Abteilen von Kulturflächen, besonders Viehweiden, dienen. Es sind bereits Aufwickelvorrichtungen für Drähte als Spanneinrichtungen bekannt, bei denen ein Spannstück mittels eines am Pfahl befestigten Schraubenbolzens bewegt wird, es sind auch schon Drahtspanner bekannt, bei deren Verwendung der Draht nicht geknickt wird und dadurch mehrere Male benutzt werden kann.
Gemäß der Erfindung besteht das Spannstück aus zwei halbzylinderförmigen Schalen, welche durch diese hindurchgeführte, gegeneinanderstehende und sich gegen den Pfahl abstützende Schraubenbolzen bewegbar sind.
Die Weite der zum Spannen dienenden
ao Schalen ist gemäß der Erfindung größer als die Pfostenstärke, damit beim Anspannen der Drähte diese mit dem Pfosten nicht in Berührung kommen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung dienen zum Bewegen der Anspannschalen parallele Schraubenbolzenpaare, die in dem Pfosten in Längsrichtung unverschiebbar, aber drehbar gelagert sind. Zwecks gemeinsamer Drehung sind diese Bolzen durch aufgesetzte Zahnräder miteinander verbunden.
Damit das Abgleiten des Drahtes verhindert wird, sind die Schalen gemäß einer wei-.
teren Ausführungsform der Erfindung an der Außenseite mit Führungsrippen versehen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt *
Fig. ι einen senkrechten und
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch den neuen Drahtspanner.
c ist der den Drahtspanner haltende Pfahl. i sind halbzylinderförmige Schalen, durch deren Muttergewinde die am einen Ende durch Zahnräder / miteinander verbundenen Schraubenspindeln k hindurchgehen. Die Schraubenspindeln k sind im Pfahl c drehbar, aber nicht längs verschiebbar gelagert und können nach Entfernen der Deckplatte m eingesetzt werden. Dreht man eine der Schraubenspindeln, z. B. von der mit η bezeichneten Stelle aus, etwa mittels eines ratschenartig angesetzten Hebels, so kann man die Schalen i beliebig auseinanderbewegen oder einander nähern und dadurch den Spanndraht b anziehen oder lockern. Damit der Spanndraht immer in richtiger Lage verbleibt, sich also nicht verschieben kann, sind an den Außenflächen der Schalen i Führungsrippen vorgesehen. Infolge dieser unverrückbaren Lagerung der Drähte wird außerdem eine Vertikalsicherung erreicht. Denn die straff gespannten Drähte lassen in bekannter Weise ein Anheben des Pfostens nicht zu. Man kann an ein und demselben Pfosten mehrere Schalenpaare übereinander anordnen, was besonders für Weide-
einfriedigungen in Frage kommt. Dabei wird die Standfestigkeit des Pfostens noch dadurch gefördert, daß man die Drahtumwindung des* einen Schalenpaares, z.B. des oberen, \ψά der einen Seite der Einfriedigung aus, das-* des anderen (darunterliegenden) Schalen·; paares jedoch von der entgegengesetzten Seite aus vornimmt, so daß also die Spanndrähte im Grundriß nicht genau in einer senkrechten ίο Ebene liegen. Bei dieser Drahtführung sind die Pfosten gegen die Einwirkung eines Drehmomentes gesichert.
Man braucht den Spanndraht nur einmal um die Schalen i herumzuschlingen und kann dann durch Drehen einer der Spindeln k ein gleichmäßiges Auseinanderbewegen der Schalen zwecks Anspannung des Drahtes b erreichen.
Die Übertragungszahnräder / (Fig. iund2) können auch in der Mitte, innerhalb oder größtenteils innerhalb des Pfostenrohres c angeordnet werden. In diesem Falle bleiben sie mit den Spindeln k fest verbunden, während man sie bei außenliegender Anordnung nach dem Anspannen des Drahtes abnehmen kann. An Stelle der Zahnräder könnten auch Kettenräder und Kette treten.
Der Drahtspanner hat auch den Vorteil, daß, wie dies auch bei anderen Drahtspannern der Fall ist, eine Schonung des zu spannenden Drahtes erreicht wird. Man kann also die Drähte mehrfach benutzen, was besonders für die Kleinkoppelweidewirtschaft von besonderem Vorteil ist. Gerade für diese Zwecke gestattet auch die neue Einrichtung ein schnelles Umsetzen.
■ Bei Anlage von Drahteinfriedigungen mit Hilfe des neuen Drahtspanners arbeitet man zweckmäßig mit abgemessenen Drahtlängen. »Man kann ein und dieselbe Drahtrolle un-'unterbrochen fortlaufend für beliebige, besonders für große Spannlängen verwenden, so 'daß das vorherige Ablängen und Abschneiden ■fortfällt. Dadurch wird die Arbeit des An- ^bringens wesentlich erleichtert, auch wenn derselbe Draht an einer anderen Stelle wieder verwendet werden soll.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Drahtspanner mit einem mittels am Pfahl befestigten Schraubenbolzens bewegbaren Spannstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück aus zwei halbzylinderförmigen Schalen besteht, welche durch diese hindurchgeführte, gegeneinanderstehende und sich gegen den Pfahl abstützende Schraubenbolzen bewegbar sind.
2. Drahtspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Schalen größer ist als die Pfostenstärke.
3. Drahtspanner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallele Schraubenbolzenpaare in dem Pfosten in Längsrichtung unverschiebbar, aber drehbar gelagert sind, und1 daß diese Bolzen zwecks gemeinsamer Drehung durch aufgesetzte Zahnräder miteinander verbunden sind.
^,Drahtspanner nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen an ihrer Außenseite Führungsrippen für den Draht haben, die dessen Abgleiten verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH142626D 1935-02-02 1935-02-02 Drahtspanner, dessen Spannstueck mittels eines an einem Pfahl befestigten Schraubenbolzens bewegbar ist Expired DE636656C (de)

Priority Applications (1)

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DE636656C true DE636656C (de) 1936-10-12

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DEH142626D Expired DE636656C (de) 1935-02-02 1935-02-02 Drahtspanner, dessen Spannstueck mittels eines an einem Pfahl befestigten Schraubenbolzens bewegbar ist

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