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DE387099C - Frei abklappbarer, einstellbarer Korb fuer Stiftendreschmaschinen - Google Patents

Frei abklappbarer, einstellbarer Korb fuer Stiftendreschmaschinen

Info

Publication number
DE387099C
DE387099C DEK76336D DEK0076336D DE387099C DE 387099 C DE387099 C DE 387099C DE K76336 D DEK76336 D DE K76336D DE K0076336 D DEK0076336 D DE K0076336D DE 387099 C DE387099 C DE 387099C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basket
adjustable
swivel
arms
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK76336D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FELIX KIESSIG
Original Assignee
FELIX KIESSIG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FELIX KIESSIG filed Critical FELIX KIESSIG
Priority to DEK76336D priority Critical patent/DE387099C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE387099C publication Critical patent/DE387099C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/28Devices for adjusting the concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es ist eine Stiftendreschmaschine bekannt, bei welcher der Dreschkorb mittels eines in eine Sperrstange lösbar eingreifenden Handhebels in Führungen der Gehäuseoberwand konzentrisch zur Dreschtrommel senkrecht auf- oder abwärts bewegt werden kann, um den Korb mit einem Handgriff je nach der Beschaffenheit des Dreschgutes zur Trommel einstellen oder beim Eindringen von Fremdkörpern sofort abheben zu können. Diese Ausbildung ist nachteilig, weil das Abheben des Korbes nicht selbsttätig erfolgt und das Lösen des Korbhebels von Hand naturgemäß immer zu spät erfolgen wird.
Es ist weiter eine Stiftendreschmaschine bekannt, bei welcher ein auf Exzentern gelagerter Korb konzentrisch und exzentrisch zur Dreschtrommel verstellt werden kann. Diese . Bauart hat aber den Nachteil, daß für den Korb überhaupt keine Möglichkeit vorgesehen ist, den mit dem Dreschgut mitgeführten Fremdkörpern auszuweichen.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen für Stiftendreschmaschinen bestimmten Korb, der um eine Achse von der Dreschtrommel frei abklappbar ist und selbsttätig ■von den Fremdkörpern zum Ausweichen veranlaßt wird. Diese Körbe besitzen eine gewisse Einstellungsmöglichkeit dadurch, daß an einer Längsseite des Korbes eine Schraubspindel vorgesehen ist, mittels welcher der Durchgangsspalt zwischen Trommel und Korb* verändert werden kann.
In der tiefsten Stellung liegt der Dreschkorb parallel zum Trommelumfang. Je höher er gestellt wird, desto ungleicher wird der Abstand der verschiedenen Punkte der Dreschkorbfläche zur Trommel. Wenn die Einlaufseite des Korbes am weitesten aus dem Bereiche des Drehkreises der Trommelstifte gehoben ist, steht die Auslaufseite des Korbes noch immer in einem gewissen Eingriff mit ihnen. Dies hat den Nachteil, daß mürbes, empfindliches Stroh oder glasige, leicht zerbrechliche Körner zerschlagen werden.
Der Dreschkorb gemäß der Erfindung entspricht nun allen Anforderungen hinsichtlich Einstellfähigkeit, vermeidet aber die bei den bekannten Bauarten angedeuteten Nachteile. Er kennzeichnet sich dadurch, daß der Korb zu der Dreschtrommel sowohl konzentrisch
als auch beliebig exzentrisch mit an der Getreideein- oder -auslaufstelle befindlicher größerer Spaltweite einstellbar ist, wobei er unter entsprechender Abstützung gegen das Maschinengehäuse entweder bei unverstellbar gelagerter Schwenkachse zu den Schwenkarmen verstellbar angeordnet ist oder bei verstellbar gelagerter Schwenkachse mit den Schwenkarmen unverstellbar verbunden sein ίο kann.
Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung in den Abb. ι bis 3 schematisch dargestellt. Die Abb. 4 und 6 bis 9 zeigen verschiedene Stellungen eines Korbes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Abb. 5 ist ein Grundriß zu Abb. 4.
Wie aus den einen Mittelschnitt zeigenden Abb. ι und 4 und aus dem Grundriß 5 ersichtlich ist, sind in den Korbendwänden α, & zwei Schlitze e, g vorgesehen, die kreuzweise zu in den Schwenkarmen c, d angeordneten Schlitzen /, h liegen. Die Schwenkarme und Korbstirnwände berühren einander, i, k sind die Schlitzpaare durchsetzende Schraubbolzen mit Griffmuttern I, m. η, ο bedeuten Einstellspindeln auf beiden Längsseiten des Korbes. ρ ist die Schwenkachse für die Arme c, d.
Die Einstellung des Korbes geht in der Weise vor sich, daß man erst die Verspannung von Dreschkorb und Schwenkarmen mittels der Griffmuttern I, m löst, dann durch Drehen der Spindeln η, ο die gewünschte Lage zur Trommel einstellt, worauf man durch Anziehen der Griffmuttern den Korb mit den Schwenkarmen wieder fest verspannt.
Gelangen Fremdkörper in die Maschine, dann klappt der Korb nach oben ab (Abb. 6) und nimmt bei seiner Rückkehr wieder seine ursprüngliche Lage ein.
Im Gegensatz zu der Stellung gemäß Abb. 4, in welcher die Korbstifte in kleinem Abstand konzentrisch zum Trommelumfang stehen, zeigt Abb. 7 die Möglichkeit der konzentrischen Einstellung bei größerer Entfernung. Abb. 8 veranschaulicht eine Stellung, bei welcher am Korbeinlauf die Stifte in größerem Abstand vom Trominelumfang sich befinden als beim Korbauslauf, während Abb. 9 den umgekehrten Fall darstellt, daß die Spaltweite beim Korbeinlauf kleiner als beim Korbauslauf ist.
In gleicher Weise läßt sich der Korb einstellen, wenn er mit den Schwenkarmen c, d unverstellbar verbunden ist, wobei dann die Schwenkachse ρ verstellbar gelagert und der Korb auf einer Längsseite mittels einer oder mehrerer Einstellvorrichtungen gegen das Maschinengehäuse abgestützt ist. Gemäß Abb. 2 ist die Achse p in einem zweiarmigen Hebel q gelagert. Als Einstellvorrichtung dient eine Spindel r auf der der Schwenkachse p abgekehrten Seite des Korbes. Durch das Zusammenwirken von Achsenverlagerung und Spindeleinstellung lassen sich beliebige Korbstellungen ermöglichen. Nach Abb. 3 ist diese Verstellvorrichtung in der Weise abgeändert, daß man zur Verlagerung der Schwenkachse p eine Exzenteranordnung s !«nutzt. Die Einstellspindel ist hier mit t bezeichnet.
Außer den dargestellten Beispielen sind noch andere Ausführungs- und Einstellmög-Hchkeiten gegeben. Für das Wesen der Erfindung ist es an sich unerheblich, ob der Korb mit Stiften ausgerüstet oder mit anderen Mitteln zur Trennung der Körner vom Stroh versehen ist. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten gestatten auch bei wirtschaftlich bestem Arbeitsvorgang die günstigste Lebensdauer der Maschinenteile zu erzielen, z. B. wenn die Arbeitsflächen der Einlaufseite mehr abgenutzt sind als die der Auslaufseite.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Um eine Achse von der Dreschtrommel frei abklappbarer, einstellbarer Korb für Stiftendreschmaschinen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Korb zu der Dreschtrommel sowohl konzentrisch als auch beliebig exzentrisch mit an der Getreideeiri- oder -auslaufstelle befindlicher größerer Spaltweite einstellbar ist, wobei er unter entsprechender Abstützung gegen das Maschinengehäuse entweder bei unverstellbar gelagerter Schwenkachse zu den Schwenkarmen verstellbar angeordnet ist oder bei verstellbar gelagerter Schwenkachse mit den Schwenkarmen unverstellbar verbunden sein kann.
  2. 2. Zu den Schwenkarmen verstellbarer Korb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb durch an seinen beiden Längsseiten angeordnete Einstellvorrichtungen gegen das Maschinengehäuse abgestützt ist.
  3. 3. Korb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkarme und Korb miteinander lösbar durch einen no oder mehrere Schraubbolzen o. dgl. verbunden sind, die in kreuzweise in Schwenkarmen und Korb angeordneten Schlitzen liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK76336D 1921-02-16 1921-02-16 Frei abklappbarer, einstellbarer Korb fuer Stiftendreschmaschinen Expired DE387099C (de)

Priority Applications (1)

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DEK76336D DE387099C (de) 1921-02-16 1921-02-16 Frei abklappbarer, einstellbarer Korb fuer Stiftendreschmaschinen

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DEK76336D DE387099C (de) 1921-02-16 1921-02-16 Frei abklappbarer, einstellbarer Korb fuer Stiftendreschmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE387099C true DE387099C (de) 1923-12-21

Family

ID=7232759

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DEK76336D Expired DE387099C (de) 1921-02-16 1921-02-16 Frei abklappbarer, einstellbarer Korb fuer Stiftendreschmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE387099C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130640B (de) * 1959-10-29 1962-05-30 Dipl Wirtschafts Ing Reinhold Dreschkorb fuer die Drescheinrichtung einer Dreschmaschine, insbesondere eines Maehdreschers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130640B (de) * 1959-10-29 1962-05-30 Dipl Wirtschafts Ing Reinhold Dreschkorb fuer die Drescheinrichtung einer Dreschmaschine, insbesondere eines Maehdreschers

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