DE636485C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE636485C DE636485C DEK138084D DEK0138084D DE636485C DE 636485 C DE636485 C DE 636485C DE K138084 D DEK138084 D DE K138084D DE K0138084 D DEK0138084 D DE K0138084D DE 636485 C DE636485 C DE 636485C
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- nut
- balls
- locking
- ball
- wire
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/32—Locking by means of a pawl or pawl-like tongue
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Bar. 2nd EÜgendbssi
HNOY 1935
AUSGEGEBEN AM
14. OKTOBER 1936
14. OKTOBER 1936
Paul Kaisler in München
Schraubensicherung
Schraubensicherung
Man kennt bereits Schraubensicherungen, bei denen eine Kugel meist unter Einwirkung
einer Feder in einem Gewindegang liegt und bei; einer Drehung1 der Mutter angepreßt und
zwischen Muttergewinde und Schraubengewinde derart festgepreßt wird, daß eine Weiterdrehung der Mutter in einer Richtung
ausgeschlossen ist, während die Drehung in der anderen Richtung nach Belieben freisteht.
Auch die Verwendung zweier in gleichem Gewindegang liegender, unter Federdruck
stehender Kugeln ist bekannt, und schließlich sei noch auf die Verwendung von in einer
Aussparung des Gewindes oder der Mutter liegenden zylindrischen Sperrmitteln hingewiesen.
Bei diesen bekannten Schraubensicherungen mit Kupplungen durch Kugeln ist aber ein
besonderer Lösestift zum Freigeben der Kugelsperre nötig, während beim Erfindungsgegenstand
der Kügelträger selbst die Lösehandhabe unverlierbar bietet, womit ein erheblicher
technischer Vorteil erzielt wird.
Zur Erzielung dieses Vorteils betrifft vorliegende Erfindung eine Schraubensicherung mit federnd gehaltenen axial und radial beweglichen Sperrkugeln in Keilnut axial durch die Mutter und Befestigung des federnden Trägers an der Mutter selbst. Die Erfindung
Zur Erzielung dieses Vorteils betrifft vorliegende Erfindung eine Schraubensicherung mit federnd gehaltenen axial und radial beweglichen Sperrkugeln in Keilnut axial durch die Mutter und Befestigung des federnden Trägers an der Mutter selbst. Die Erfindung
unterscheidet sich vom Bekannten dadurch, daß; der federnde Träger der Kugel in der
Mutternut an beiden Enden in Rasten festgehalten wird für die Sperr stellung, jedoch
an einem Ende ohne weitere Hilfsmittel aus der Rast verschieblich ist; um die Sperre zu
lösen.
Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt,
und Ziwar zeigen:
Abb. ι die Oberansicht einer Mutter ■ mit
der Sperrvorrichtung,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 bis 9 verschiedene Ausbildungsformen der Kugelhalterung. _ Die Mutter α besitzt in axialer Richtung
eine das Gewinde durchschneidende Nut b, die zweckmäßig trapezförmig ausgebildet ist,
aber deren gegen die Mutterfläche zugekehrte Begrenzungsfläche schief gegen die Mutter- 5c
fläche zu steht. In der Nut b liegen die Kugeln c und d an einem in sich elastischen Halter
e, der mindestens an einer Seite/ mit der Mutter fest verbunden ist, was beispielsweise
durch Einklemmen in einen Schlitz oder auf sonstige geeignete Weise geschieht. Infolge
der Elastizität bzw. Nachgiebigkeit der Halterung e kann sich die Sperrkugel immer den
richtigen Sperrweg suchen, in dem sie sich auch nur in einem soweit erforderlich beschränkten
Wege in axialer Richtung verschieben kann.
Zu diesem Zwecke können die Kugeln beispielsweise, wie aus Abb. 3 ersichtlich, an
einem feinen Stahldraht g sitzen, der durch die Kugeln selbst hindurchgeht, so daß in
Richtung des Drahtes g die Kugeln eine gewisse Beweglichkeit besitzen, welche durch
Anschläge h begrenzt ist. Der elastische Draht g erlaubt ein Ausbauchen und, da die
Kugel selbst in Richtung des elastischen Drahtes beweglich ist, so kann sich nach allen
Richtungen hin die Kugel anpassen und so aufs schnellste die Sperrwirkung ausüben
bzw. die Bewegung freigeben.
Bei der Ausführungsform, nach Abb. 4 sitzt die Kugel oder die Kugeln an einem etwa
spiralig oder nur wellig ausgebildeten Draht i, der in ähnlicher Weise in der Mutter befestigt
ist wie der Draht g und an dem die Kugel in irgendeiner Weise, beispielsweise
durch Verlötung, befestigt sind, weil die Sperrkugeln keine besondere Beanspruchung
an ihre Befestigung stellen.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. 5
sitzen die Kugeln an einem Federband k in geeigneter Weise, und dieses Federband ist
ebenfalls mit einem oder beiden Enden an der Mutter befestigt.
Die beiden Enden der Nute b können auch
durch besondere Platten abgedeckt sein, welche Platten nach Einbringen der Sperrkugeln
mit ihrem Halter aufgesetzt werden.
Diese Abdeckplatten können beispielsweise, wie aus Abb. 6 ersichtlich, mit keilartigen
Ansätzen / in die Rille eingepreßt werden, oder sie können auch als Dreh- oder Flachschieber
ausgebildet sein.
Bei der Aüsführungsform nach Abb. 6 sitzen an den Abdeckscheiben m keilartige
Ansätze/, die sich fest an die Seitenflächen der Rille b anlegen, und der Verbindungsdraht
oder der Halter η für die Kugeln kann an einer Seite mit der Platte m in Verbindung
stehen. Der Draht kann auch lose zwischen den beiden Abdeckplatten m liegen, an
die der Draht« zweckmäßig mit seinen beiden Enden anstößt.
Biegt man nun beispielsweise, wie aus Abb. 7 ersichtlich, die Halterung U-förmig,
so kann das Bogenstück 0 zur Federung dienen, und der Haltedraht kann mehr oder
weniger steif sein. Der Schenkel p der (J-förmigen
Halterung kann mit einer einfachen Umbiegung in der Mutter, wie schon oben angegeben,
festgelegt sein.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß bei solchen Sicherungen von außen erkennbar
sein soll, daß eine Sicherung vorhanden ist, damit diese erst gelöst wird, bevor eine
Lockerung der Mutter stattfindet, um Festklemmungen oder Abzwängungen durch Anwendung
übermäßiger Kräfte auszuschließen.
Läßt man nun den Schenkel q gemäß Abb. 7 über die Mutterfläche vorstehen, so kann dies
als deutliches Zeichen betrachtet werden, daß hier eine Sicherung vorhanden ist, die vor
■ Lockerung der Mutter gelöst werden muß. Versieht man beispielsweise den vorstehenden
Schenkel q mit einem Knopf oder griffartigen Ansatz r, so dient der Vorsprung oder der
Ansatz zum Wegbewegen der Sperrkugel aus der Sperrstellung in die Freigabestellung,
und es bedarf in einem solchen Falle keines Einsteckstiftes mehr.
Ragt, wie aus Abb. 6 ersichtlich, dieser knopfartige Ansatz r aus dem Deckel m hervor
und ist im Deckel m, wie aus Abb. 8 ersichtlich, ein Schlitz .y angeordnet, so kann
dieser Schlitz zur Führung des Haltedrahtes η dienen, und die Freigabestellung
kann beispielsweise durch einfache Umbiegung t des Schlitzes dauernd erhalten
bleiben.
Der die Kugel aufnehmende . Schenkel q kann auch eine Verbreiterung u erhalten, die
mit einem Schlitz ν oder einem kästchenartigen Ansatz o. dgl. versehen ist, um die
Kugel frei zu führen, und zwar mit einer etwas mehr gesicherten Auflage, wie Abb. 9
zeigt.
Claims (2)
1. Schraubensicherung mittels federnd gehaltener, axial und radial beweglicher
Sperrkugeln in Keilnut axial durch die Mutter, wobei der federnde Träger an der
Mutter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Träger der
Kugeln in der Mutternut an beiden Enden in Rasten festgehalten wird für die Sperrstellung,
jedoch an einem Ende ohne weitere Hilfsmittel aus der Rast verschieblich
ist, um die Sperre zu lösen.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen
des Schlitzes in der Mutter in bekannter Weise durch Drehdeckel, Schieber oder klemmende Abdeckungen u. dgl. überdeckt
sind, die gegebenenfalls mit Schlitzen
o. dgl. zur Feststellung des herausragenden Endes des die Sperrkugeln tragenden
Halters dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138084D DE636485C (de) | 1935-05-26 | 1935-05-26 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138084D DE636485C (de) | 1935-05-26 | 1935-05-26 | Schraubensicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE636485C true DE636485C (de) | 1936-10-14 |
Family
ID=7249024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK138084D Expired DE636485C (de) | 1935-05-26 | 1935-05-26 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE636485C (de) |
-
1935
- 1935-05-26 DE DEK138084D patent/DE636485C/de not_active Expired
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