DE635753C - Futterkuchenbrecher - Google Patents
FutterkuchenbrecherInfo
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- DE635753C DE635753C DEM129533D DEM0129533D DE635753C DE 635753 C DE635753 C DE 635753C DE M129533 D DEM129533 D DE M129533D DE M0129533 D DEM0129533 D DE M0129533D DE 635753 C DE635753 C DE 635753C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Futterkuchenbrecher, bei denen radial gerichtete Stifte auf der Brechwalze vorgesehen
sind, die zwischen ortsfest angebrachten, dem Brechgut als Gegenlage dienenden Stiften
hindurchstreichen, sind bekannt. Andererseits ist auch schon vorgeschlagen worden, am
unteren Auslauf des Aufgabeschlitzes eine durchgehende Brechkante vorzusehen und die
Brechwalze als Unterlage für den Kuchen zu benutzen.
Diese Ausführungsformen der bekannten Futterkuchenbrecher bewirken aber nicht ein
Zerbrechen des Futterkuchens in einzelne
Teile, sondern sie zerreißen bzw. zermalmen gewissermaßen den Futterkuchen, wodurch
beim Zerkleinern des Futterkuchens auch sehr viel staubförmiges Gut erzeugt wird. Die
Käufer von Futterkuchen verlangen aber möglichst sauber gebrochene Ware, da die Möglichkeit
sonst besteht, den gebrochenen Futterkuchen leicht mit minderwertigen staubförmigen
Futtermitteln zu strecken und zu verfälschen. Die bekannten Futterkuchenbrecher
erfordern ferner eine verhältnismäßig große Antriebskraft.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, gemäß der ein Brechen des
Futterkuchens mit vielfacher Zerteilung unter denkbar geringster Staubbildung und bei geringem
Kraftverbrauch erreicht wird.
Die Erfindung geht von dem bekannten Futterkuchenbrecher aus, bei dem eine Reihe
von in einer Ebene liegenden, radial gerichteten Brechstiften auf der Brechwalze vorgesehen
ist, die als Unterlage für den Kuchen dient und deren Stifte zwischen einer Reihe
fester Gegenstifte hindurchgreifen, und besteht in der Anordnung einer an sich bekannten
Brechkante am unteren Auslauf des Aufgabeschlitzes tmd einer in bezug auf die
Drehrichtung der Brechwalze dicht hinter der ersten Stiftreihe liegenden zweiten Stiftreihe,
deren Stifte zwischen denen der ersten Reihe sitzen. Zweckmäßig sind ferner die Gegenstifte
so gerichtet, daß sie zu den Brechstiften parallel verlaufen, wenn letztere den auf den
Gegenstiften liegenden Kuchenstreifen zu brechen beginnen.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der von der vorderen Stiftreihe an der Brechkante
abgebrochene Kuchenstreifen auf den festen Gegenstiften zur Auflage gelangt und dann durch die erste Stiftreihe mehrfach zerteilt
wird, während die' nachfolgende zweite Stiftreihe jeden dieser Teile nochmals in
Hälften teilt.
Die Erfindung ist auf der. Zeichnung in einer Ausfuhrungsform veranschaulicht, und
zwar zeigt
Abb. ι den Futterkuchenbrecher in Seitenansieht
mit einem Querschnitt durch den Brechraum und
Abb. 2 denselben in Draufsicht nach Abnahme des Aufgabeteils. Die
Abb. 3 bis 5 zeigen die verschiedenen Arbeitslagen der Brechwalze.
Die Brechwalze b ist mit zwei dicht hintereinanderliegenden
Stiftreihenat und a2 ver-
sehen; es., können, auch mehrere Gruppen
solcher Stiftreihen auf der Walze vorgesehen sein. IhrA Welle ist oberhalb des auf Füßen c
angeordneten Rahmens d gelagert, unterhalt
dessen eine Ablaufschurre e für das ;£*||·ζ
brochene Gut vorgesehen ist. ΐΐ£
Oberhalb der Brechwalze b liegt der Brechgutaufgabeschlitz,
der durch zwei sich im gewissen Abstand gegenüberliegende Rahmen /, ft
ίο gebildet ist und in den das Brechgut g eingeschoben
wird. Die die Führung bildenden Rahmen /, ft sind zwischen zwei Stirnwänden h
des Gestellrahmens d angeordnet und an diesen befestigt. Die durch die Rahmen/,/t gebildete
Brechgutzuführung ist, 'wie aus der Zeichnung ersichtlich, ziemlich steil stehend
angeordnet, wodurch ein einwandfreies Nachrutschen
des eingeführten Brechgutes erreicht wird. Am unteren Ende des Aufgabeschlitzes
ist eine durchgehende Brechkante It angeordnet.
Die als Gegenlage für das Brechgut dienenden Gegenstifte/, zwischen denen die auf der
Brechwalze sitzenden Brechstifte ^1 und a2
25. hindurchstreichen, liegen so weit von der Brechkante k entfernt, daß sie als Auflage
für den an der Brechkante k abgebrochenen Kuchenstreifen -(s." Abb." 3 bis 5)" dienen
können. '
Sie sind seitlich befestigt und so schräg
nach "unten stehend gerichtet, daß sie etwa parallel 20. den Brechstiften ax liegen, wenn
diese den bereits abgebrochenen Kuchenstreifen zu zerteilen beginnen (Abb. 5).
· Es wird also zunächst, wie Abb. 3 zeigt,
- durch die Stifte^ der Brechwelle ein langer Streifen g1 von dem Brechgut .abgebrochen,
der dann auf die Gegenstiftei fällt (Abb. 4). Dadurch, daß die Brechstifte der "Brechwalze'&
in Gruppen zu je zwei dicht hintereinander und zueinander versetzt liegenden Brechstiftreihen A1 und ~a2 angeordnet sind,
fassen die Brechstifte abwechselnd - zwischen je zwei ortsfeste Gegenstifte/. Dadurch wird,
nachdem der an der- Brechkante U abgebrochene
Kuchenstreif en ^1 auf die Gegenstifte
/ gefallen ist, dieser zunächst in Stücke von doppelter Länge der gewünschten
Größe gebrochen, indem nur erst die {.Sijiftreihe /Z1 auf den Kuchenstreifen wirkt, g0
."ifeqrauf dann die folgende Stiftreihe a2,
.sfefen Stifte in der Mitte zwischen den Stiften
■*iter ReIhCZZ1 liegen, diese Stücke nochmals
halbiert (Abb. 5). Die Stücke fallen dann zwischen den Gegenstiften i hindurch und
werden durch die Ableitschurre e abgeführt. Dadurch," daß das Brechen des Brechgutes
auf drei aufeinanderfolgende Arbeitsgänge verteilt wird, wird eine ganz erhebliche
Verringerung der Antriebskraft erzielt.
•Insbesondere wird aber erreicht, daß beim Brechen des Gutes, da weder ein Zerreißen
noch ein Zermalmen desselben erfolgt, die Bildung von staubförmigen Teilen auf das
kleinste Maß beschränkt bleibt, so daß der g5
gebrochene Futterkuchen in Brocken auf den Markt gebracht werden kann, bei dem eine
Streckung durch minderwertige Futtermittel nicht möglich ist.
Claims (1)
- Patentansprüche:ι. Futterkuchenbrecher mit einer Reihe von in einer Ebene liegenden, radial ge- ; richteten JBre.chstiften auf der Brechwalze, die als Unterlage für den Kuchen dient und deren .Stiftreihe zwischen einer Reihe ortsfester Gegenstifte hindurchgreift, gekennzeichnet, durch die Anordnung einer an sich bekannten Brechkante (Ji) am unteren Auslauf des Aufgabeschlitzes und einer in bezug auf die Drehrichtung der Brechwalze (&■) dicht hinter der ersten Stiftreihe (at) vorgesehenen zweiten Stiftreihe(/Z2), deren Stifte in der Mitte zwischen denen der ersten Reihe liegen.'2. Futterkuchenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Gegenstifte (J.) in einem solchen Winkel s ehr ag nach unten stehen, daß sie zu den Brechstiften (^1), wenn letztere den abge- go brochenen Kuchenstreifen zu zerteilen beginnen, etwa parallel liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129533D DE635753C (de) | 1934-12-21 | 1934-12-21 | Futterkuchenbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM129533D DE635753C (de) | 1934-12-21 | 1934-12-21 | Futterkuchenbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE635753C true DE635753C (de) | 1936-09-23 |
Family
ID=7331763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM129533D Expired DE635753C (de) | 1934-12-21 | 1934-12-21 | Futterkuchenbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE635753C (de) |
-
1934
- 1934-12-21 DE DEM129533D patent/DE635753C/de not_active Expired
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