DE63428C - Polsterung für Keilkissen - Google Patents
Polsterung für KeilkissenInfo
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- DE63428C DE63428C DENDAT63428D DE63428DA DE63428C DE 63428 C DE63428 C DE 63428C DE NDAT63428 D DENDAT63428 D DE NDAT63428D DE 63428D A DE63428D A DE 63428DA DE 63428 C DE63428 C DE 63428C
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- DE
- Germany
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- wedge
- padding
- cushion
- parts
- pillows
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- Expired - Lifetime
Links
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/043—Head-, foot- or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung ist das Keil-' kissen in Fig. 1 in einer Ansicht von hinten,
in einer erhöhten Lage dargestellt; Fig. 2 zeigt diese Lage in einem Seitenschnitt und Fig. 3
das Keilkissen in einem Schnitt in seiner tiefsten Lage.
Das Kissen besteht aus einem Rahmen a, an welchem an beiden Seiten im vorderen
Theil die keilförmigen Stücke b b · mittelst Scharniere c befestigt sind, die in gewöhnlichem
Zustande auf dem Rahmen α aufliegen (Fig. 3). An den keilförmigen Stücken b sind
die Hebel d und e drehbar befestigt, welche durch Streben f und g mit einander verbunden
sind und in die Zähne der Zahnstangen h und h1 eingreifen, die auf dem Rahmen a a
festsitzen. An der Strebe f der Hebel d und e ist eine Schnur i befestigt, die durch eine in
der die beiden keilförmigen Stücke b verbindenden Stange k befindliche Bohrung nach
aufsen geführt wird und vermittelst welcher die Hebel d und e aus den Zähnen der Zahnstangen
h und Z?1 herausgehoben werden können. Mit Hülfe der eben beschriebenen
Vorrichtung ist es möglich, dem Keilkissen je nach Wunsch eine beliebige schräge Stellung
zu geben und in dieser zu erhalten, und geschieht dies wie folgt: Aus der Lage Fig. 3
wird das Keilkissen in die Lage Fig. 2 durch Anheben der Theile b vermittelst der Oese I
gebracht, wobei die Hebel d und e mit ihrem freien Ende auf den Zahnstangen h und hl
entlang gleiten, um beim Nachlassen des Zuges an der Oese / zwischen zwei Zähne der Zahnstangen einzufallen und so ein Zurückfallen
der keilförmigen Theile b b zu verhindern.
Sollen die Theile b noch höher gestellt werden, so braucht man nur an der Oese /.
zu ziehen, und die Hebel d und e rücken einen oder eventuell mehrere Zähne weiter
und drehen dadurch die Theile b noch weiter hoch. Sollen letztere dagegen wieder tiefer
gestellt oder in ihre Lage (Fig. 3) zurückgebracht werden, so hebt man dieselben mittelst
der Oese I an und zieht nun vermöge der Schnur i die Hebel d und e aus den
Zähnen der Zahnstangen h und h1 heraus und
läfst die Theile b so weit fallen, wie gewünscht wird. Dann läfst man durch Nachlassen der
Schnur i die Hebel d und e wieder in die Zähne der Zahnstangen /; und h1 einfallen,
und die Theile b b sind festgestellt.
Einen ferneren Vortheil gewährt die Art der Polsterung des Keilkissens, welche den Gebrauch
von Kopfkissen ausschliefst und doch dem Kopf und dem Rücken eine bequeme Lagerstätte bietet.
Im vorderen unteren Theil des Keilkissens ist, zwischen den beiden keilförmigen Theilen b
ein aus federndem Stahldraht geflochtenes Netz m angeordnet, über welchem die Polsterung
angebracht ist. Dieser Theil des Keilkissens gestattet infolge der beschriebenen Anordnung
eine Federung in der Ebene des Netzes, wodurch dem Rücken bezw. den
Schultern ein bequemes Lager bereitet wird. Im oberen Theil des Keilkissens befinden sich
zwei Reihen Sprungfedern, auf welchen wiederum die Polsterung angebracht ist. Dieser
Theil dient dem Kopf als Unterlage und gestattet eine Federung in verticaler Richtung.
Durch diese Anordnung wird ein Keilkissen geschaffen, welches eine weiche und federnde
Unterlage bildet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Polsterung für Keilkissen, bestehend aus der Vereinigung eines im unteren Theil in der ganzen Breite des Keilkissens befindlichen Spiralfedernetzes und einer oder mehrerer im oberen Theil befindlichen Reihen von Sprungfedern, über welche beiden das Polster befestigt ist, zum Zweck, jedes weitere Kopfkissen aufser dem Keilkissen entbehrlich zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63428C true DE63428C (de) |
Family
ID=337355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63428D Expired - Lifetime DE63428C (de) | Polsterung für Keilkissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63428C (de) |
-
0
- DE DENDAT63428D patent/DE63428C/de not_active Expired - Lifetime
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