DE633840C - Wassererhitzer mit einer durch eine Kochherdheizflamme beheizten Heizschlange - Google Patents

Description

• Wassererhitzer nüt einer durch eine Kochherdheizflarnme beheizten Heizschlanie Die Erfindung erstreckt sich auf Wassererhitzer, die eine durch eine Kochherdheizflamme beheizte Heizschlange sowie ein mit dieser Schlange durch je eine Zu- und Ab- leitung lösbar verbundenes, höher liegendes Speichergefäß besitzen, dessen Anschlußstutzen derart mit Absperrhähnen versehen sind-, daß es für sich jederzeit von seiner Lagerstelle entfernt werden'kann.
• Bei den bekannten Wassererhitzem dieser Art sind die das Speichergefäß mit der Heizschlange verbindenden Zu- und Ableitungen als Gummischläuche ausgebildet. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß diese Schläuche sich leicht an den Anschlußstutzen, festfressen und daher schwer zu lösen sind. Dabei ist außerdem die Anordnung so getroffen, daß bei einem Abnehmen des Speichergefäßes das Wasser aus den Gummischläuchen ausläuft. Urn dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäß zur Lagerung des Sp6ichergefäßes ein Bock vorgesehen, an welchem die mit Dichtungseinsätzen versehenen Enden der Zu-und Ableitungen in einer oberhalb der Heizschlan 'genebene liegenden Ebene derart angebracht sind, daß beim Aufsetzen des Gefäßes auf den Bock die Anschlußstutzen des Gefäßes infolge des Gefäßgewichtes dicht in die Einsätze eingreifen. Das Speichergefäß kann infolgedessen nacli Schließung der an ihm angebrachten Hähne, durch die die Verbindung mit den Zu- und Ableitungen hergestellt wird, ohne weiteres von dem Bock # abb -enommen werden, wodurch die Handhabung und Bedienung des Warmwasserhereiters erheblich erleichtert wird. Dabei gewährleisten das Gewicht des Gefäßes und der im Gefäß vorhandene Wasserinhalt den dichten Abschluß zwischen den Anschlußstutzen und den Enden der Zu- und Ableitungen, zumal das Gefäß nur auf den beiden Enden der Zu- und Ableitungen und auf einer diesen Enden gegenüberliegenden Stelle auf dem Bock aufliegt.
• Die Zu- und Ableitungen werden im übrigen VOTzugsweise mit einer biegsamen Heizschlange verbunden, die infolge ihrer Biegsamkeit den verschiedenen Brennergrößen leicht angepaßt werden kann. Dabei empfiehlt es sich, die Dichtungseinsätze, die an den Enden der Zu- und Ableitungen angebracht sind, als Gummiringe auszubildenund mit konischen öffnungen zur Aufnahme der konischen Enden der Gefäßanschlußstutzen s6,wie mit konischeii Außenflächen, über die eine verstellbare konisclie überwurfmutter greift, zu versehen. Hierdurch wird erreicht, daß jederzeit --in Einregeln der Dichtungseinsätze gegenüber den Anschlußstutzen des Speichergefäßes stattfinden kann.
• Eine Ausführungsforrn des Erfindungsgegens,tandes ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, Die vorzugsweise biegsame Heizschlangea #vird an dem (nicht dargestellten) Brenner eines Kochherdes so angeordnet, daß die Gasflammen oberhalb der Heizschlange zu liegen kommen. An die Schlangea schließen sich deren Zu- und# Ableitungen d an, die an ihren Enden e mit Dichtungseinsätzen f, die aus Gummiringen bestehen, versehen sind,-. (s.Abb.2). Diese Gummiringe weisen-eine#e konische öffnungin zur Aufnahme der konU## schen Enden1 der mit Hähnenk aus e iai#7 it ze ten Gefäßanschlußstutzen auf und bes n außerdem eine konische Außenfläche, über die eine verstellbare konische überwurfmutter g greift. Durch Anziehen dieser über--wurfmutter kann ein Druck auf den Dichtungseinsatz ausgeübt und damit die Innenöffnung des Dichtungseinsatzes wunschgemäß verengt werden, wodurch ein Einregeln der Enden der Zu- und Ableitungen. gegenüber den Gefäßanschlußstutzen vorgenommen werden kann. Die Enden e werden im übrigen in die öffnungen 1 eines im linken oberen Teil der Abb. i daxgestellten Ansatzes k, eingehängt, der an dem Tragbockb des Speichergefäßesc angebracht ist. Dabei ist das Gefäßc so auf dem Bockb gelagert, daß es sich mit seinen beiden Anschlußstutzen auf die Enden e der Zum und Ableitungen abstützt, so daß die Anschlußstutzen durch das G6-wicht des Gefäßes und des Gefäßinhaltes dicht an die Gummiringef angedrückt werden.
• Im laufenden Betrieb steigt das in der Heizschlangea erhitzte Wasser in das Gefäßc, wobei gleichzeitig Ialtes, Wasser aus dem Gefäß c nachströmt. Infolge dieses Wasserginlaufs zwischen dem Speicherbehälterc und der Heizschlangea findet eine Erhitzung des Gefäßinhaltes statt. Nach Schließung der Hähnek kann das Gefäßc ohne weiteres von dem Bockbf abgenommen werden, ohne daß irgendwelche zwischen dem Gefäß und den Zu- und Ableitungen vorhandene Virbüidtmigsstück#e gelöst zu werden brauchen. Da hierbei auch die Zu- und Ab- leitungen fest mit dem Bockb verbunden bleiben, wird ein schädlicher Wasseraustritt -aus diesen Leitungen sicher verhütet.
• Waxinwasserbereiter kann nicht nur Ausnutzung der Abwärme einer Gasfeuendern auch derjenigen einer Ofen-oder einer sonstigen Feuerung Verwendung -Enden.

Claims (2)

1. PATrN,rANSPRÜCI-IE: i. Wassererhitzer mit einer durch eine Kochlierdheizfiamme beheizten Heizschlange und einem mit dieser Schlange durch je eine Zu- tind Ableitung lösbar verbundenen, höher liegenden Speichergefäß, dessen Anschlußstutzen derart mit Absperrhähnen versehen sind, daß es für sich jederzeit von seiner Lagerstelle entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Speichergefäßes. ein Bock vorgesehen ist, an welchem die mit Dichtungseinsätzen (f) versehenen Enden (e) der Zu- und Ableitungen (d) in einer oberhalb der Heizschlangenebene liegenden Ebene derart angebracht sind, daß beim Aufsetzen des Gefäßes auf den Bock die Anschlußstutzen des Gefäßes infolge des. Gefäßgewichtes dicht in die Einsätze eingreifen.
2. 2. Wassererhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinsätze (f), die an den Enden der zu einer vorzugsweise biegsamen Heizschlange (a) führenden Wasserzu- und -ableitungen (d) angebracht sind, aus Gummiringen bestehen, welche mit konischen öffnungen (rn) zur Aufnahme der konischen Enden (1) der Gefäßanschlußstutzen versehen sind und konische Außenflä.chen besitzen, über die eine verstellbare konische überwurfmutter (g) greift.