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DE633231C - Verfahren zur Herstellung von Butter - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Butter

Info

Publication number
DE633231C
DE633231C DEF76789D DEF0076789D DE633231C DE 633231 C DE633231 C DE 633231C DE F76789 D DEF76789 D DE F76789D DE F0076789 D DEF0076789 D DE F0076789D DE 633231 C DE633231 C DE 633231C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milk
pressure
cream
chambers
butter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF76789D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF76789D priority Critical patent/DE633231C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE633231C publication Critical patent/DE633231C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/14Churns with arrangements for making butter by blowing-in air

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Gemäß dem Butterungsverfahren nach dem Hauptpatent wird eine feststehende Menge Milch oder Rahm in einem aus einem einzigen Bearbeitungsraum bestehenden Druckbehälter bei gleichzeitiger Einwirkung von Kohlensäure unter Druck verbuttert. Anderseits ist es bekannt, das Buttern kontinuierlich durchzuführen durch Hiritereinanderschalten der einzelnen Arbeitsgänge bzw.
ίο Vorrichtungen. Zum Unterschiede gegenüber den bekannten Verfahren bezweckt die vorliegendje Erfindung eine dahingehende Verwendung des Verfahrens nach dem Hauptpatent, daß nicht eine feststehende Menge des Butterungsgutes in einem geschlossenen Druckbehälter verbuttert, sondern die Milchoder Rahmmasse kontinuierlich unter Druckeinwirkung durch eine in mehrere Kammern unterteilte, als Druckbehälter ausgebildete
'20 Butterungsvorrichtung geleitet und während des Durchganges verbuttert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens schematisch dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Vorrichtung mit Antriebsmotor, Kohlensäureflasche, Milch- oder Sahnebehälter in Ansicht, teilweise im Längsschnitt, und die
Abb. 2, 3 und 4 Querschnitte durch die Vorrichtung nach den Linien A-B, C-D und E-F der Abb. 1.
α ist ein rohrförmiges Gehäuse mit mehreren hintereinandergeschalteten Kammern b, c und d und einer durchgehenden Achse e, auf welcher eine Anzahl Flügelräder/ angebracht sind. Zwischen diesen Flügelrädern/ befinden sich feststehende, mit Leitflügeln versehene Trommeln g·. Die einzelnen mit der Welle e umlaufenden Flügelräder / besitzen ebenso wie die feststehenden Trommeln g radial gerichtete, parallel zueinander und schräg zur Durchflußrichtung verlaufende Flügel h. Die Neigung dieser Flügel zur Durchflußrichtung ist bei den umläufenden Flügelrädern/ entgegengesetzt wie jene der feststehenden Trommeln g. Zwischen den einzelnen Kammern sind Wandungen i angebracht mit feinen Durchlaßöffhungen für das Butterungsgut. An Stelle dieser Wandungen i werden zweckmäßigerweise Vorrichtungen zur Druckregelung in den einzelnen Kammern angebracht. In der Abb. 1 ist eine solche beispielsweise Vorrichtung k zwischen der dritten und vierten Kammer gezeichnet. In der letzten Kammer d sind auf der Achse e nur noch wenige kreuzweise angeordnete Flügel h angebracht. An den Durchführungsstellen durch das Gehäuses sind die Achsen vermittels Dichtungsvorrichtungen gelagert.
Die Wirkungsweise , des vorliegenden Verfahrens ist folgende: Durch eine Kraftquelle, beispielsweise durch einen Elektromotor I1 werden die auf der Achse e festsitzenden
Flügelräder/ in rasche Umdrehung versetzt. Hierauf wird das zu bearbeitende Butterungsgut, Milch oder Rahm, aus dem Behälter ηιή über die mit Absperrorganen t versehene ^ tung/z beispielsweise vermittels der aus * Kohlensäuredruckbehälter c über Abspe?^ organe p, Verbindungsleitung q, Druckmeß:*' gerät/* und Absperrorgans in den Behälter/« geleiteten Kohlensäure unter Druck in die ίο Vorrichtung β gepreßt und hierin einer heftigen mechanischen Bearbeitung unterworfen. Die entgegengesetzt gerichteten Flügel der Laufräder / und Trommeln g zwingen die Flüssigkeit des Butterungsgutes außerdem zu dauerndem schroffem Richtungswechsel. Durch die zwischen den einzelnen als Bearbeitungsräume dienenden Kammern δ, C und d eingeschalteten Wände mit engen Durchlaßöffnungen bzw. Druckregelvorrichtung k wird die Bearbeitung des Butterungsgutes unter Überdruck gewährleistet, und es kann vorteilhafterweise ein Druckgefälle von einer Kammer zur andern erzeugt werden, so daß beispielsweise die Flüssigkeit des Butterungsgutes mit dem koagulierten Butterfett aus der Rühr- und Knetkammer d nur noch unter geringem Überdruck durch die Auslaßöffnung/ ausfließt, wobei das expandierende Druckgas durch bekannte Vorrichtungen abgefangen und rückkomprimiert werden kann. Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel kann in Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse der Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird. So köni{§n z. B. die einzelnen Kammern getrennt ^!©geordnet und durch Rohrleitungen oder Kanäle miteinander verbunden werden durch 'Zwischenschaltung von Förder- oder Druckregelvorrichtungen. Die Zahl der hintereinandergeschalteten Kammern kann ebenfalls je nach den gestellten Aufgaben im Zusammenhang mit der Zahl der Flügelräder, deren Drehzahl pro Minute sowie den Druckverhältnissen in den einzelnen Kammern beliebig geändert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Butter aus Milch oder Rahm nach Patent 574 770, gekennzeichnet durch die Verwendung eines aus mehreren hintereinandergeschalteten Kammern bestehenden, mit Peitsch-, Rühr- und Knetorganen versehenen Druckbehälters, durch welchen die zu bearbeitende Milch- oder Rahmmasse kontinuierlich unter Druckwirkung. hindurchgeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Milch- oder Rahmmasse in den einzelnen Kammern des Druckbehälters verschiedenen Druckstufen ausgesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF76789D 1933-12-22 1933-12-22 Verfahren zur Herstellung von Butter Expired DE633231C (de)

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DEF76789D DE633231C (de) 1933-12-22 1933-12-22 Verfahren zur Herstellung von Butter

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DEF76789D DE633231C (de) 1933-12-22 1933-12-22 Verfahren zur Herstellung von Butter

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DE633231C true DE633231C (de) 1936-07-22

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ID=7112728

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DEF76789D Expired DE633231C (de) 1933-12-22 1933-12-22 Verfahren zur Herstellung von Butter

Country Status (1)

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DE (1) DE633231C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892542C (de) * 1950-05-14 1953-10-08 Josef Mayer Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Butter
EP0030517A1 (de) * 1979-12-07 1981-06-17 Paul Amacher Vorrichtung zur Behandlung von Flüssigkeit mit Gas
WO1981001640A1 (en) * 1979-12-07 1981-06-25 P Amacher Method and installation for producing butter from milk
FR2494557A1 (fr) * 1980-11-26 1982-05-28 Simon Freres Procede pour le barattage de la creme lors de la production de beurre en continu et installation pour la mise en oeuvre de ce procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1981001640A1 (en) * 1979-12-07 1981-06-25 P Amacher Method and installation for producing butter from milk
FR2494557A1 (fr) * 1980-11-26 1982-05-28 Simon Freres Procede pour le barattage de la creme lors de la production de beurre en continu et installation pour la mise en oeuvre de ce procede

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