DE632531C - Zwischenstueck zur Schweissung von Stumpfstoessen - Google Patents
Zwischenstueck zur Schweissung von StumpfstoessenInfo
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- DE632531C DE632531C DEN37875D DEN0037875D DE632531C DE 632531 C DE632531 C DE 632531C DE N37875 D DEN37875 D DE N37875D DE N0037875 D DEN0037875 D DE N0037875D DE 632531 C DE632531 C DE 632531C
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- welding
- weld
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K33/00—Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
Für die Lichtbogenschweißung mit Kohlenelektroden oder für die Schweißung mit dem
Sauerstoffacetylenbrenner wird seit einiger Zeit das Zusatzmetall in Form von die
Schweißfuge durchsetzenden Zwischenstücken verwendet, welche die Schweißränder entweder
nur einseitig oder auch beiderseitig bedecken.
Die Herstellung dieser Zwischenstücke ge-
«o schah bisher durch Ziehen oder Walzen, was
nicht immer auf wirtschaftliche Weise erfolgen kann. Dies ist besonders dann nicht
möglich, wenn man nur geringe Mengen solcher Stücke benötigt.
Weiterhin ist es notwendig, diese Zwischenstücke aus allen Metallen herstellen zu können,
sei es aus dem teuren nichtrostenden Stahl oder aus schwer walz- und ziehbaren Metallen^ wie gewisse Nickelstahlsorten, oder
ao Rotkupfer.
Die Erfindung gestattet eine wirtschaftliche Herstellung solcher Zwischenstücke aus jedem
Metall oder aus jeder Legierung.
Gemäß der Erfindung besteht nämlich das die Schweißfuge durchsetzende und die
Schweißränder entweder nur einseitig oder beiderseitig bedeckende Zwischenstück aus
einem durch Biegen profilierten Metallbande. Das Biegen kann durch Rollen, Pressen oder
Ziehen erfolgen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besitzt das Zwischenstück
einseitig oder beiderseitig durch Falten gebildete WerkstofTanhäufungen, welche beim
Schweißen die Schweißwulst oder die Schweißwülste ergeben. Weiterhin kann das Zwischenstück
nach der Erfindung durch Falten gebildete Hohlräume zur Aufnahme eines Schweißmittels oder eines zusätzlichen Drahtes
besitzen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind aus der Zeichnung und der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmen.
Fig. ι stellt ein profiliertes Zwischenstück gemäß der Erfindung im Schnitt dar.
Fig. 2 zeigt die Anwendung zweier derartiger Zwischenstücke beim stumpfen Aneinanderschweißen
von zwei Blechen.
Die Fig. 3 bis 6 stellen verschiedene Stufen eines Verfahrens zur Herstellung des Zwischenstückes
gemäß der Fig. 1 dar.
Die Fig. 7 und 8 stellen im Schnitt andere Zwischenstückformen dar.
Die Fig. 9 zeigt im Schnitt ein Zwischenstück gemäß der Erfindung, welches mit
einem Abbeizmittel, einem Flußmittel oder einem zusätzlichen Metalldraht versehen ist.
Die Fig. 10 zeigt die Anwendung des Zwischenstücks gemäß der Fig. 7 für die Verschweißung
von zwei Blechen, von denen das eine mit dem Ende auf das andere auf geschweißt
ist. "
Die Fig. 11 zeigt die Form eines Zwischenstückes zum Verschweißen von zwei Blechen
im Winkel zueinander.
Das Zwischenstück 11 kann z. B. die in
Fig. ι dargestellte Form besitzen. Zum stumpfen Aneinänderschweißen von zwei Blechen,
gemäß Fig. 2 wird je ein solches Zwis~1lfeii"'~
stück Ii und ii' über die Kante eines j
der beiden Bleche 12 und 12' ges^
worauf die Schweißung in der üblichen Weise" ausgeführt ist. Um dieses Zwischenstück zu
erhalten, verwendet man ein flaches gewalztes
Metallband, wie es ώα Schnitt in der Fig. 3
dargestellt ist. Durch allmähliche Formung in der z. B. in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten
Weise bringt man das Band aus Eisenblech auf das Profil der Fig. 6, welches demjenigen
der Fig. 1 gleich ist. Die allmähliche Formung des Bandes kann auf verschiedene
Art erfolgen, z.B. durch Hindurchbewegen des Bandes durch Walzenpaare oder Zieheisen
oder durch Pressen. Die Formung könnte auch von Hand mittels eines Hammers erfolgen. In diesem letzteren Falle kann
z.B. der Teil 14 des Profils der Fig. 1 die Verlängerung des Teiles 15 bilden und erst
im Augenblick der Verwendung auf das zu verschweißende Blech umgeschlagen werden.
Man kann dem Profil auch die in Fig. 7 dargestellte Form geben, um auf beiden Seiten
der Blechkanten einen Schweißwulst zu erhalten. Die Fig. 10 zeigt die Anwendung
eines Profils bei der Schweißung von zwei Metallblechen senkrecht aufeinander. '
Falls die mit den Zwischenstücken der Fig. ι und 7 erzielte Schweißwulst zu schwach
sein sollte, könnte man den Metallstreifen zweimal falten, wie es z. B. in Fig. 8 dargestellt
ist.
In Fig. 11 ist die Anwendung eines Zwischenstückes gezeigt, um zwei Eisenbleche
φά den Enden senkrecht zueinander zu verschweißen,
z. B. die Seitenwände eines «sj-jicästens.
^-Endlich kann man, wie in Fig. 9 dargestellt,
den einen der beiden Flansche nicht vollständig auf den Steg falten, so daß ein Hohlraum verbleibt, in den man ein beizendes
Mittel, ein Flußmittel oder einen zusätzlichen Metalldraht 13, z.B. aus Aluminium, einbringen
kann.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung sich nicht in den in der Beschreibung
angegebenen Ausführungsbeispielen erschöpft.
Claims (3)
1. Die Schweißfuge durchsetzendes und die Schweißränder entweder nur einseitig
oder beiderseitig bedeckendes Zwischenstück zur Schweißung von Stumpfstößen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem
durch Biegen profilierten Metallbande besteht.
2. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einseitig
oder beiderseitig durch Falten gebildete Werkstoffanhäufungen besitzt, welche beim
Schweißen die Schweißwulst oder die Schweißwülste ergeben.
3. Zwischenstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Falten
gebildete Hohlräume zur Aufnahme eines Schweißmittels oder eines zusätz-
• liehen Drahtes (13) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR632531X | 1935-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632531C true DE632531C (de) | 1936-07-09 |
Family
ID=8992535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN37875D Expired DE632531C (de) | 1935-02-19 | 1935-03-10 | Zwischenstueck zur Schweissung von Stumpfstoessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632531C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089898B (de) * | 1954-01-11 | 1960-09-29 | Gen Dynamics Corp | Anordnung zum Verschweissen von mit den Enden aneinanderstossenden hohlen Metallstuecken, insbesondere von Rohren |
-
1935
- 1935-03-10 DE DEN37875D patent/DE632531C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089898B (de) * | 1954-01-11 | 1960-09-29 | Gen Dynamics Corp | Anordnung zum Verschweissen von mit den Enden aneinanderstossenden hohlen Metallstuecken, insbesondere von Rohren |
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