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DE632414C - Vorrichtung fuer Maschinen zum Verseilen bzw. Kreuzen von Verseilelementen - Google Patents

Vorrichtung fuer Maschinen zum Verseilen bzw. Kreuzen von Verseilelementen

Info

Publication number
DE632414C
DE632414C DEH123543D DEH0123543D DE632414C DE 632414 C DE632414 C DE 632414C DE H123543 D DEH123543 D DE H123543D DE H0123543 D DEH0123543 D DE H0123543D DE 632414 C DE632414 C DE 632414C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stranding
guides
groups
elements
yokes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH123543D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Haugwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hackethal Draht Kabel Werke AG
Original Assignee
Hackethal Draht Kabel Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hackethal Draht Kabel Werke AG filed Critical Hackethal Draht Kabel Werke AG
Priority to DEH123543D priority Critical patent/DE632414C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE632414C publication Critical patent/DE632414C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0214Stranding-up by a twisting pay-off device
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • D07B3/02General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position
    • D07B3/06General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the supply reels rotate about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the component strands away from the supply reels in fixed position and are spaced radially from the axis of the machine, i.e. basket or planetary-type stranding machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Maschinen zum Verseifen bzw. Kreuzen von Verseilelementen Zur Erreichung guter elektrischer Eigenschaften in Fernmeldekabeln, deren Adern zu Vierern oder Gruppen höherer Ordnung verseilt sind, insbesondere zur Verbesserung der Kopplungswerte innerhalb der Gruppen, ist es erforderlich, daß die Lage der zu verseilenden Elemente, wie Adern, Paare u. dgl. zueinander in den Gruppen möglichst wenig von der durch die Drallverhältnisse gegebenen theoretischen abweicht. Bei der früher üblichen Art der Herstellung z. B. eines DM-Vierers wurden die beiden Paare jedes für sich verdrillt und dann in einem besonderen Verseilgang gemeinsam zum Vierer verseift. Bei dieser Art der Drallierung lassen sich Ungenauigkeiten nicht vermeiden, da durch das mehrfache Umwickeln der Adern und Paare bei den verschiedenen Arbeitsvorgängen Verlagerungen und Deformationen entstehen, wodurch es verhindert wird, daB die Adern nachher im Vierer ihre theoretisch richtige Lage erhalten. .
  • Man ist deshalb dazu übergegangen, Maschinen zu verwenden, in denen die Verdrillung der Adern zu Paaren und der Paare zu Vierern in einem Arbeitsgang erfolgt. Abb. i zeigt eine derartige-Maschine im Prinzip. Die Adertrommeln hängen in Jochen a, b, c und d, von denen a und b um die Hilfswelle e, c und d um die Welle f unabhängig voneinander geschwenkt werden, so daB die Adern in den Punkten g und 1a zu Paaren verdrillt werden. Die Wellen e und f rotieren ihrerseits wieder um die Welle i und verseifen die Paare im Punkt k zum Vierer. Die Aderspulen erhalten dabei eine Rückdrehung, es sind aber auch Maschinen bekannt, bei denen diese Rückdrehung wegfällt. Im letzteren Falle hat man teilweise die beiden ein Paar bildenden Adern auf eine gemeinsame Trommel gewickelt, die dann in den Jochpaaren a, b oder c, d entsprechende Drehung ausführt.
  • Eine andere Ausführungsform einer solchen Maschine zeigt Abb. a. Im Unterschied von der Maschine in Abb. i werden die Joche a, b, c und d nicht umeinander geschwenkt, sondern die Adern aus den hinteren Jochen b und d werden mittels besonderer Führungen l und m um die vorderen Joche a und c herumgeführt. Die nach Art der sog. Schnellverseilmaschinen umlaufenden Führunrungen l und m nehmen die Paardrallierung in den Punkten g und h vor, worauf die Viererverseilung in der gleichen Weise wie in Abb. i erfolgt: Der Antrieb der Hilfswellen und Umlaufführungen erfolgt durch Zahnräder.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird die Verseilung zum Vierer dadurch bewirkt, daB nicht der Verseilkorb, sondern die Abzugsscheibe und die Trommel, auf welche .der -Vierer. aufgewickelt wird, die erforderliche Drehung um- die Verseilachse ausführen, während _der--Korb selbst stillsteht. und nur die Drehungen um die Wellen. e und2 f stattfinden.
  • Durch diese kombinierte Verseilung dr; Vierer wird nun zwar eine erhebliche- Vers` besserung der elektrischen Werte erreicht, indem Verlagerungen und Deformationen der Paare vermieden werden, aber es bleiben noch Fehlerquellen unberücksichtigt, z. B. Ungenauigkeiten in den Adern selbst, die bewirken, daß der fertige Vierer Kopplungswerte aufweist. Diese Restkopplungen können nun, wie bereits vorgeschlagen wurde, dureb Lagerung bzw. Drallierung der Adern im Vierer, die vor, der normalen abweicht, ausgeglichen werden. Es ist dazu notwendig, daß die Adern unmittelbar vor ihrer Verseilung durch Führungen laufen, die unabhängig von der normalen Verseiluiig, z. B. unabhängig von den zugehörigen Jochpaaren in Abb.i oder den Adernführungen nach Abb. 2, bewegt weiden können, wodurch den Adern eine für den besonderen Fall geeignete Lage bzw. Drallierung gegeben werden kann. Gegebenenfalls werden die Wellen e und f bzw. die Umführungen l und m. dabei stillgesetzt, so daß nur noch eine Verseilung zum Vierer stattfindet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Maschinen zum Versellen bzw. Kreuzen von Verseilelementen zu Gruppen und zum Versellen der Gruppen zu Gruppen höherer Ordnung durch Umlauf des Verseilkorbes, bei der die Adernführungen, mit denen die Lage der Adern verändert wird, unabhängig von dem zugehörigen Joche drehbar und einzeln steuerbar sind. Sie ist in Abb.3 schematisch in ihrer beispielsweisen Anbringung an einer Maschine gemäß Abb. i dargestellt. _ Unmittelbar vor dem Verseilpunkt k befinden sich . zwei Führungen o und p, die um zwischen den Adern liegende Achsen drehbar sind. -Die Führung kann, wie in Abh. q. im Schnitt besonders dargestellt, z. B. aus. zwei nebeneinanderliegenden Rohren g- bestehen, durch welche die gestrichelt gezeichneten Adern hindurchgehen, und die in einem gemeinsamenRohrr befestigtsind, das in dem Lager s drehbar ist. Die Adern werden nun von den Jochen unverdrillt bis an die Rohre herangeführt, wie in der Zeichnung ersichtlich. Die Führungen o und p werden zur normalen D. M.-Verseilung mit den Wellen e bzw. f, um welche die Jochpaare a, b, bzw. c; d rotieren, starr verbunden, z. B. durch Kardanwellen t und u. Die Führungen o Lind p ro. tieren also zwangsläufig zusammen mit den Jochpaaren. Durch das Heranführen der Adern bis dicht an den Verseilpunkt k-durch die Führungen wird eine wesentlich genauere Lagerung der Adern im Vierer erreicht, als sie mit den in Abb. i und 2 beschriebenen ".ischinentypen zu erhalten möglich ist, denn >:ct; laufen in den Verseilnippel in einem @;Ankel.Adern zueinander ein und erhalten dadurch '-`eine solche Spannung, daß eine andere Lagerung der Adern, als sie durch die Stellung der Führung gegeben ist, nicht eintreten kann.
  • Soll den Adern eine von der normalen Verseilung abweichende Lage bzw. Drallierung gegeben werden, so wird die starre Verbindung der Führungen mit den Jochen durch die Kardanwellen t und u im Ausführungsbeispiel aufgehoben, z. B. indem in den Wellen vorgesehene Kupplungen v ausgerückt werden. Die Führungen o und p werden nun unabhängig von den zugehörigen Jochen gesteuert. Beispielsweise kann diese Steuerung durch Kurvenscheiben A, B erfolgen, die außerhalb der rotierenden Teile der Verseilmaschine feststehend (vgl. Abb. 3 links) angeordnet sind und durch: Rollen abgetastet werden, welche an Hebeln C, D sitzen und dürclz Federn E gegen die Scheiben gedrückt werden. Die Hebel. C, D übertragen die dadurch entstehende hin und her gehende Bewegung auf die Gleitbuchsen F,- G, die auf der Welle H sitzen. Jede Buchse ist mit je einer der Zahnstangen f und K verbunden, welche die hin und her gehende Bewegung mit Hilfe des Zahn- und Kegelradsystems L in eine Vor- und Rückdrehung umwandeln und sie auf die Führungen o und p übertragen. In den Übertragungswellen sind wieder Kupplungen M vorgesehen, die in Eingriff gebracht werden, wenn die Kupplungen v gelöst werden.
  • Bei dieser Art der Steuerung der Führungen mittels Kurvenscheiben müssen die Jochpaare im Korb, z. B. durch Herausnahme von Zahnrädern, stillgesetzt werden, da die Führungen nur hin und her drehende Bewegungen gegenüber der durch die betreffenden Joche gebildeten -Ebene ausführen und sonst eine Drallierung der Adern vor den Führungen erfolgen würde. Die Vor- und Rückdrehung soll möglichst +i8o° gegenüber der Normallage, in der die Adern parallel in die Führung laufen, nicht überschreiten, da sich die Adern vor den Führungen aneinander reiben würden, wodurch Beschädigungen eintreten können.
  • Soll die normale Verseilung fortgesetzt werden, so brauchen nur die Kupplungen M gelöst, die Kupplungen h in Eingriff gebracht und die Rotation der Jochpaare wieder in Betrieb gesetzt zu werden.
  • Zur Herstellung von seitlich gekreuzten Sternvierern und Adergruppen, bei denen die Richtung des Dralls jedes Paares nach einer Drehung von ungefähr 36o° -oder weniger gewechselt wird, kann die Verseilmaschine aus einer normalen Sternvierermaschine bestehen, da hierbei die Joche der Paare in einer festen Lage zueinander stehen und nicht umeinander geschwenkt zu werden brauchen. Die Lagenveränderung der Adern wird hierbei ausschließlich durch die Führungen bewirkt. Die Führungen werden dabei unter Fortfall der Kardanwelle t und u und der Kupplungen v von den Kurven A und B gesteuert. Die Kurven können mit gleicher und mit verschiedener Geschwindigkeit laufen. Je nach der Art, in der die Adern gelagert werden sollen, werden verschiedene Kurvenformen verwendet, die wahlweise in Tätigkeit gesetzt werden können, indem sie z. B. auf einer Welle angebracht und so seitlich verschoben werden, daß die Abtastrolle immer an der gewünschten Scheibe arbeitet. Die Umschaltung der Scheiben kann während des Laufens erfolgen.
  • Laufen die Kurvenscheiben mit verschiedenen Geschwindigkeiten, so. entstehen durch die verschieden schnelle Verlagerung der Adern in den Paaren, bzw. durch die dadurch entstehenden verschiedenen Drallängen gewisse Nachteile in elektrischer Hinsicht. Dies wird vermieden, indem die Geschwindigkeiten z. B. in gesetzmäßigen oder willkürlichen Abständen gewechselt werden. Dieser Wechsel kann durch Umschaltung mittels Klauen- oder Reibungskupplungen vorgenommen werden, wodurch z. B. die Wellen der Kurven abwechselnd an die schnellere und die langsamere Geschwindigkeit angeschaltet werden. Die selbsttätige Steuerung der-Unischaltung der Geschwindigkeit kann z. B. in bekannter Weise durch eine Kreuzspindel erfolgen, die an den Umkehrpunkten Hebel betätigt, welche die Umschaltung vornehmen.
  • Für gewisse Zwecke ist es erforderlich, die Kurven mit gleicher Geschwindigkeit laufen zu lassen. In diesem Falle werden die beiden Kurvenscheiben auf den Wellen verstellbar gemacht, so daß sie gegeneinander in der Phase versetzt werden können.
  • Sollen die Adern auf ein längeres Stück die gleiche Lage zueinander behalten, so werden die Kurvenscheiben ausgerückt und die Führungen in der gewünschten Lage festgestellt.
  • Der Antrieb der Steuervorrichtung erfolgt in dem Fall, daß der Verseilkorb immer mit konstanter Umdrehungszahl läuft und die Dralle nur durch Veränderung der Abzugsgeschwindigkeit bestimmt werden, zweckmäßig vom Korb aus. Wenn die Abzugsgeschwindigkeit immer gleich bleibt und die Korbgeschwindigkeit gewechselt wird, treibt man die Steuervorrichtung entsprechend von der Abzugswelle aus an, da in diesen Fällen bei der Änderung ,des Viererdralls auch im selben Verhältnis alle anderen Dralle im Vierer geändert werden und das - Verhältnis der Dralle untereinander unverändert bestehen bleibt, nicht besonders nachgestellt zu werden braucht. Die Verbindung der die Führungen tragenden Vorrichtung mit der Hauptwelle i kann starr sein, besser ist jedoch, die Verbindung nicht fest, sondern elastisch zu machen, um für den Fall, daß die Welle etwas schlägt, die Stöße von der Vorrichtung fernzuhalten.
  • Die Steuervorrichtung kann auch hinter der Verseilmaschine angebracht werden, die Buchsen F und G sitzen dann am hinteren Ende der Welle i. Die zuerst beschriebene Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß die gesamte Apparatur an jeder beliebigen Verseilmaschine ohne jede Änderung angebracht werden kann.
  • Die Vorrichtung kann, gegebenenfalls .init entsprechenden Änderungen, auch zum Verseilen von Gruppen höherer Ordnung Anwendung finden. Für Achter treten z. B. an Stelle der Adern Paare. Zur Ausführung von sog. Doppelsternvierern würden an Stelle von zwei Führungen deren vier erforderlich sein, die. in gleicher Weise, wie für den DM-Vierer beschrieben, betätigt werden.
  • Um die Adern in der bestimmten Lage festzuhalten und zu Zwecken der Distanzierung kann es notwendig sein,. jedes Paar für sich mit einem Faden öder einem Papierband zu umspinnen. Abb. 5 zeigt die Anbringung eines derartigen Fadenspinners an den Führungen. Der Antrieb erfolgt z. B. durch Drehung der ganzen die Führungen tragenden Vorrichtung. Das Zehnrad N steht dabei fest. Auf ihm rollt sich ein Zahnrad 0 ab, welches die Drehung mit Hilfe einer Zwischenwelle P über Zwischenräder Q auf den Spinner R überträgt. In der Zeichnung sind ein Spinner und die Hilfswelle in einer Ebene gezeichnet, in Wirklichkeit liegt die Welle zweckmäßig außerhalb der durch die beiden Spinner gebildeten Ebene, so daß - sie beide gleichzeitig antreibt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung für Maschinen zum Verseilen bzw. Kreuzen von Verseilelementen zu Gruppen und zum Verseisen der Gruppen zu Gruppen höherer Ordnung durch Umlauf des Verseilkorbes mit wechselnder Lage der Verseilelemente zueinander, bei der je zwei Verseilelemente durch Führungen laufen, die um zwischen den Elementen liegende Achsen drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen unabhängig von dem zugehörigen Joche drehbar und einzeln steuerbar sind.
  2. 2. Vorrichtung -nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Führungen für jedes Verseilelement ein besonderes Rohr enthalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, " dadurch gekennzeichnet, ' daß an den Führungen Faden- oder Bandspinner angebracht sind, welche die beiden Adern bzw.
  4. Adergruppen der betreffenden Führung vor oder beim Verseilen zur Gruppe höherer Ordnung gemeinsam. mit Fäden, Papierbändern o. dgl. umspinnen. q.: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung jeder Führung mehrere voneinander verschiedene während des Laufes der Maschine ein- und ausschaltbare Kurvenscheiben vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben der verschiedenen Führungen mit verschiedenen in gesetzmäßigen oder willkürlichen Abständen wechselnden Geschwindigkeiten laufen. ` 6: Vorrichtung - nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Änderung bzw.
  6. Wechsels der Geschwindigkeiten umschaltbare Klauen- oder Reibungskupplungen vorgesehen sind, die in bekannter Weise durch eine Kreuzspindel o. dgl. umschaltbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Phase gegeneinander versetzten Kurvenscheiben der verschiedenen Führungen'mit gleicher Geschwindigkeit laufen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch q. bis 7, dadurch gekennzeichnet,,daß die Kurvenscheiben ausschaltbar und die Führungen in bestimmten Lagen zueinander feststellbar sind.
  9. 9. Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch i bis 8 bei der Verseilung von DM-Gruppen, dadurch gekennzeichnet; daß zeitweilig bei gleichzeitiger selbsttätiger oder willkürlicher Steuerung der Führungen die Joche festgestellt sind, so daß die Führungen Vor- oder Rückdrehungen gegenüber den - betreffenden Jochen ausfuhren. io.
  10. Anwendung der Vorrichtung nach Anspruch i bis 8 bei der Verseilung von DM-Gruppen, bei denen die Richtung des Dralls jedes Paares nach einer Drehung von ungefähr 36o° oder weniger wechselt (unstetige Verdrillung), dadurch gekennzeichnet, daß bei festgestellten Jochen die Steuerung der Führungen für jede Führung getrennt durch Kurvenscheiben erfolgt. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch q. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung mit den Kurvenscheiben feststeht und die hin und her gehende Bewegung auf den umlaufenden Verseilkopf durch in Richtung der Drehachse verschiebbare Ringe übertragen wird und die Umwandlung in eine Drehbewegung im Verseilkopf erfolgt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verseilkopf unabhängig von dem Verseilkorb gelagert und mit diesem durch eine elastische Kupplung verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vor- und Rückdrehung der Führungen bestimmenden Maschinenelemente auf der Welle des Verseilkopfes angeordnet sind. 1q..
  14. Vorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede gleitende Buchse von einem rotierenden Maschinenelement (Kurvenscheibe, Kurbel) angetrieben wird, welches in bekannter Weise die rotierende Bewegung in eine gleitende umsetzt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß jede gleitende Buchse beliebig mit der einen oder anderen Kurvenscheibe gekuppelt werden kann: '
  16. 16. Verfahren zum Verseilen bzw. Kreuzen von Adern oder Adergruppen zu Gruppen höherer Ordnung mit wechselnder Lage der Verseilelemente unter Benutzung der in den Ansprüchen i bis 15 gekennzeichneten Vorrichtung.
DEH123543D 1929-10-01 1929-10-02 Vorrichtung fuer Maschinen zum Verseilen bzw. Kreuzen von Verseilelementen Expired DE632414C (de)

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DE (1) DE632414C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119359B (de) * 1958-08-15 1961-12-14 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Fernmeldekabeln mit in Lagen angeordneten Einzeladern, aus denen durch gegenseitiges Kreuzen Doppelleitungen gebildet sind

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119359B (de) * 1958-08-15 1961-12-14 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Fernmeldekabeln mit in Lagen angeordneten Einzeladern, aus denen durch gegenseitiges Kreuzen Doppelleitungen gebildet sind

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