DE632039C - Abstuetzung fuer Wagenseitenwaende - Google Patents
Abstuetzung fuer WagenseitenwaendeInfo
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- DE632039C DE632039C DEW94351D DEW0094351D DE632039C DE 632039 C DE632039 C DE 632039C DE W94351 D DEW94351 D DE W94351D DE W0094351 D DEW0094351 D DE W0094351D DE 632039 C DE632039 C DE 632039C
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- floor
- supports
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/0273—Movable tailboards for vehicles comprising non-movable sideboards, e.g. pick-up trucks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Abstützungen für Wagenseitenwände, bei
denen die Stützen in verschiedene Winkellagen zum Wagenboden geschwenkt werden können.
Zu diesem Zwecke ist es bekannt, die Wandstützen um ein Drehlager schwenkbar
am Wagengestell zu lagern und sie mit Verlängerungen an verschiedenen Anschlägen abzustutzen.
Die Zahl der Winkellagen aber ist beschränkt, insbesondere das gänzliche Herabklappen
der Wagenwand nicht vorgesehen und auch nicht zu erreichen.
Bei einer anderen Ausführung dieser Art kann die Wandstütze aus der senkrechten
aufrechten in die senkrechte herabhängende Stellung geschwenkt werden. Zur Sicherung
in der erstgenannten Lage dient ein in Schlitze des Wagengestelles eindrückbarer Schieber,
der leicht festrostet und schwer zu bedienen ist.
Bekannt ist es auch, mehrere offene in verschiedener Winkellage zueinander angeordnete
und durch Schlitze untereinander in offener Verbindung stehende Drehlagerpaare für einen U-förmigen Doppelzapfen der
Wandstütze vorzusehen. Beim Lagenwechsel muß der Bedienende die ganze Wandlast anheben,
um das Zapfenpaar durch die Schlitzverbindungen hindurchzuführen und in ein anderes Paar der offenen Drehlager einzuhängen.
Die Bedienung ist also umständlich und von einer Person nicht durchzuführen.
Genau so verhält es sich mit einer weiteren bekannten Ausführung, bei der eine Anzahl
nach unten widerhakenartig gekrümmter Anschläge am Wagengestell untereinander angeordnet
ist, vor denen eine Stützkonsole liegt. Auf dieser liegt die Wandstütze auf, wobei sie mit ihrem nach oben widerhakenartig
gekrümmten Ende sich in einen der genannten Anschläge einhakt. Bei starken
Erschütterungen, bei denen die Wandstütze als zweiarmiger Hebel um ihren Stützpunkt
auf der Konsole schwingen kann, ist ein Freiwerden ihres Hakenendes leicht möglich. Da
beim Übergang von einer Lage in eine andere die Wand gänzlich vom Wagen frei ist, so
ist für schwere Wagenwände diese Einrichtung ebenfalls nicht von einer Person bedienbar.
Diese Art der Abstützung ist also unsicher und schwer zu handhaben.
Es sind auch schon für die Verstellung der Wagenwand besondere Stützstelzen mit
mehreren Löchern bekannt, die abwechselnd mit einem Loch am Wagengestell zur Drehung
gebracht werden müssen.
Dies ist nur dadurch möglich, daß die Wand während des Stellungswechsels freihändig
so gehalten wird, bis die betreffenden Löcher aller Stelzen die Drehlage einnehmen, eine schwierige und von einer Einzelperson
überhaupt nicht zu erfüllende Bedingung.
Allen diesen bekannten Lösungen gegen-
über besteht die'vorliegende Erfindung darin, daß mehrere übereinander angeordnete Drehlagerbohrungen
des Wagengestelles mit meh-:. reren übereinander angeordneten Drehlager!!;·'.
an der Wagenstütze aus jeder Stellung ;d§p,.
Wand heraus durch deren Schwenken zSz^
Deckung und abwechselnd durch Umstecken' der Drehzapfen zur Wirkung gebracht werden
können. Da immer mehrere Stützen eine ίο Wand tragen und das Umstecken der Drehzapfen
einer Wand nacheinander geschieht, so tragen die noch nicht umgesteckten Zapfen
die Wand so lange, bis die umgesteckten Zapfen diese Aufgabe übernehmen. Die Wand ist also nicht, wie dies bei einigen
der oben aufgezählten bekannten Abstützungen der Fall ist, während des Lagenwechsels
frei, sondern sie wird auch hierbei ständig durch Drehzapfen getragen. Eine Person
kann daher die neue Abstützung bequem bedienen. Da man eine ganze Anzahl solcher
Drehlager übereinander anordnen kann, kann man beliebig viele Winkelstellungen- der
Wand und auch ein gänzliches Herabklappen erreichen.
Ein weiterer Vorteil der neuen Abstützung ist es, daß keinerlei leicht fes.trostende
Schieber oder ähnliche Teile Anwendung finden.
Eine als Beispiel anzusehende Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1
bis 4 schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt im Aufriß einen Teil eines metallenen Wägenbodens
und einer Bordwand mit Stütze. Die Fig. 2 bis 4 sind Querschnitte zu Fig. 1 bei
verschiedenen Lagen der Bordwand.
Der beispielsweise aus einer undurchbrochenen Blechplatte α gebildete Wagenboden
(Plattform) ist durch Umbiegen seiner Längsränder δ versteift. An ihm, etwa
an diesen Längsrändern b, sind erfindungsgemäß Wandstützen (Rungen) / für die
Seitenbordwände g um mehrere Drehlager schwenkbar gelagert und durch Stecker h
lösbar befestigt.
Gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind neben Aussparungen i der Ränder
b paarweise Winkel c befestigt, die mit
je drei einander gegenüberstehenden Drehlagerb ohr ungen versehen sind. Diese Winkelpaare
bilden Schuhe zum: Einlegen der Stützen (Rungen) f, die in ihnen durch die
Stecker h befestigt werden können. Werden diese Stecker nur in die oberen oder nur
in die mittleren Drehlager d eingesteckt, dann können die Bordwände g abgeklappt
werden, wobei die nach unten über das Dreh-,
lager hinausragenden Verlängerungsrungen Z1
der Stützen / durch die Aussparungen i hindurchtreten und sich, beispielsweise mit
Nasenmy an den Boden«.oder sonstige feste
Anschläge« des Bodens anlegen. Wie Fig. 1 und 3 zeigen, kann auf diese Weise die Lade-
£ breite des Plattformwagens schnell und mühe-
i^yergrößert werden, beispielsweise für Ge-
^llppie- °der Heueinfuhr.
%JpTm die Bordwände in der gestrichelt gezeichneten aufrechten Lage an der Plattform festzustellen, kann man einen zweiten Stecker für jede Stützrunge verwenden. Man kommt aber auch für diesen Fall mit einem einzigen Stecker aus, wenn z. B. bei Vorhandensein von vier solchen Stützrungen für eine Wand bei zweien dieser Rungen die Stecker in die oberen und bei den anderen Rungen die Stecker in die unteren Lagerbohrungen eingeschoben werden. In diesem Falle verhindern die oben eingeschobenen Stecker die Schwenkung der Wand um die unten eingesteckten der Nachbarrungen und umgekehrt. Werden schließlich alle Stecker in die unteren Lagerbohrüngen eingesteckt, dann kann die Wand gänzlich heruntergeklappt werden (Fig. 4), was z. B. für das schnelle Ent- und Beladen erwünscht ist. Durch Herausziehen aller Stecker können die Wändeg auch gänzlich vom Boden« gelöst werden.
%JpTm die Bordwände in der gestrichelt gezeichneten aufrechten Lage an der Plattform festzustellen, kann man einen zweiten Stecker für jede Stützrunge verwenden. Man kommt aber auch für diesen Fall mit einem einzigen Stecker aus, wenn z. B. bei Vorhandensein von vier solchen Stützrungen für eine Wand bei zweien dieser Rungen die Stecker in die oberen und bei den anderen Rungen die Stecker in die unteren Lagerbohrungen eingeschoben werden. In diesem Falle verhindern die oben eingeschobenen Stecker die Schwenkung der Wand um die unten eingesteckten der Nachbarrungen und umgekehrt. Werden schließlich alle Stecker in die unteren Lagerbohrüngen eingesteckt, dann kann die Wand gänzlich heruntergeklappt werden (Fig. 4), was z. B. für das schnelle Ent- und Beladen erwünscht ist. Durch Herausziehen aller Stecker können die Wändeg auch gänzlich vom Boden« gelöst werden.
Die Stecker h werden zweckmäßigerweise mit Mitteln versehen, die ihr unerwünschtes
Lösen verhindern. Im gezeichneten Beispiel sind sie mit Nasen7z1 versehen, die nur bei
waagerechter Stellung ihres durch sein Gewicht sich immer senkrecht einstellenden
kurbelartigen Handgriffes k2 durch entsprechende
Ausschnitte der Lagerbohrungen hindurchtreten können.
Die Schuhe c werden vorteilhafterweise durch Versehweißen mit dem Wagenboden«
verbunden. Sie können statt aus zwei Winkern auch aus einem U-Eisen o. dgl. bestehen,
das am Steg einen der Aussparung/ entsprechenden und sich mit ihr deckenden Ausschnitt erhält.
Die Stützen (Rungen) / bestehen vorteilhafterweise
aus U- oder T-Eisen.
Die Schuhe mit Bohrung könnten auch an der Stütze/ sitzen und mit Klötzchen o. dgl,
des Wagenbodens ff, b verbindbar sein.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Abstützung für' Wagenseitenwände mit Stützen, die in verschiedene Winkellage zum Wagenboden umlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere an jeder Stütze vorgesehene Drehlagerbohrungen mit mehreren Drehlagern am Wägengestell aus jeder oder fast jeder Winkelstellung der Wandstütze heraus durch deren Verschwenken zur Deckung und durch Umstecken der Drehzapfen abwechselnd zur Wirkung zu bringen sind.032039i. Abstützung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstützenlager (c) an angebogenen Längsrändern (b) des Wagenbodens (a) angeordnet sind und diese Längsränder (b) im Bereich der Wandstützenlager (c) Aussparungen (7) •aufweisen, durch die Verlängerungen der Wandstützen beim Drehen um die Bolzen (A) hindurchtreten und sich unter dem Wagenboden abstützen können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW94351D DE632039C (de) | 1934-05-30 | 1934-05-30 | Abstuetzung fuer Wagenseitenwaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW94351D DE632039C (de) | 1934-05-30 | 1934-05-30 | Abstuetzung fuer Wagenseitenwaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632039C true DE632039C (de) | 1936-07-01 |
Family
ID=7614093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW94351D Expired DE632039C (de) | 1934-05-30 | 1934-05-30 | Abstuetzung fuer Wagenseitenwaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632039C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2530866A (en) * | 1946-11-26 | 1950-11-21 | John L Evans | Transportation assembly |
US2546519A (en) * | 1947-03-31 | 1951-03-27 | Podnar Mike | Combined wagon box and rack |
US2610892A (en) * | 1946-09-12 | 1952-09-16 | Chester M Williams | Tilting dump wagon with adjustable body pivot |
DE1007188B (de) * | 1953-05-27 | 1957-04-25 | Stille Maschinenfabrik F | Fahrzeug fuer landwirtschaftliche Zwecke |
DE962710C (de) * | 1954-03-07 | 1957-04-25 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Mehrzweckgueterwagen |
-
1934
- 1934-05-30 DE DEW94351D patent/DE632039C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2610892A (en) * | 1946-09-12 | 1952-09-16 | Chester M Williams | Tilting dump wagon with adjustable body pivot |
US2530866A (en) * | 1946-11-26 | 1950-11-21 | John L Evans | Transportation assembly |
US2546519A (en) * | 1947-03-31 | 1951-03-27 | Podnar Mike | Combined wagon box and rack |
DE1007188B (de) * | 1953-05-27 | 1957-04-25 | Stille Maschinenfabrik F | Fahrzeug fuer landwirtschaftliche Zwecke |
DE962710C (de) * | 1954-03-07 | 1957-04-25 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Mehrzweckgueterwagen |
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