DE632031C - Absperrorgan mit Reserveeinstellung zum Entleeren von Brennstoffbehaeltern - Google Patents
Absperrorgan mit Reserveeinstellung zum Entleeren von BrennstoffbehaelternInfo
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- DE632031C DE632031C DEP70816D DEP0070816D DE632031C DE 632031 C DE632031 C DE 632031C DE P70816 D DEP70816 D DE P70816D DE P0070816 D DEP0070816 D DE P0070816D DE 632031 C DE632031 C DE 632031C
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- Germany
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- reserve
- piston valve
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- fuel containers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/06—Fuel tanks characterised by fuel reserve systems
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- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Es ist bekannt, ein Absperrorgan mit Reserveeinstellung
zum Entleeren von Brennstoffbehältern zu verwenden, das als Kolbenschieber
oder als Zweiwegehahn ausgebildet ist lind zwei im Behälter in verschiedener
Höhe mündende Ableitungen wahlweise mit der Verbrauchsleitung verbindet. Die Stellungen
dieses Absperrorgans wurden bisher durch Anschriften auf einer Zeigerscheibe
ίο oder dadurch kenntlich gemacht, daß das
Absperrorgan sowohl in seiner Schließlage als auch in der eigentlichen Betriebsstellung
und in der Reservestellung der Anhaltewirkung eines federnden Schnappers ausgesetzt
ist, der in dem Gehäuse des Absperr organs untergebracht ist. Damit ergibt sich für den
praktischen Gebrauch der Nachteil, daß die Wartung des Brennstoffausflusses aus dem
Behälter einerseits die genaue Beobachtung der Zeigerscheibe verlangt, andererseits die
für die Ruhe- und Arbeitslagen des? Absperrorgans maßgebenden Bewegungshemmnisse
desselben leicht überschritten werden können. Es kommt daher mitunter vor, daß eine
ungewollte Verbindung der Reserveableitung mit der Verbrauchsleitung durch das Absperrorgan
hergestellt wird, so daß im Betrieb eine unbeabsichtigte und daher unerwartete völlige Entleerung des Brennstoffbehälters
eintritt.
Diesen Nachteil behebt die Erfindung dadurch, daß der das Absperrorgan bildende
Kolbenschieber von der Schließstellung aus zunächst nur in axialer Richtung in die
eigentliche Betriebsstellung und von dieser Stellung aus nur nach einer,, Drehung des
Schiebers in die Reservestellung verschiebbar ist. Durch Einschalten dieser zwangsweisen
Drehbewegung des Kolbenschiebers in die sonst "nur in der Achsenrichtüng erfolgende
Öffnungs- und Schließbewegung kann jeweils nur die gewünschte Verbindung einer der beiden
Ableitungen des Brennstoffbehälters mit der Verbrauchsleitung hergestellt sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Absperrorgans in Fig. 1 im Längsschnitt
dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Einzelteil desselben.
Der in der Bohrung 14 seines Gehäuses 1
in axialer Richtung verschiebbare Kolbenschieber 2 ist mit einer Dichtung 4 durch Bolzen
3 und Mutter 9 verbunden. Die Dichtung 4 überwacht die Verbindungen der Ausflußbolirung
8 des Gehäuses mit jeder der Bohrungen 6 und 7, die von der gemeinschaftlichen,
den Behälter mit dem Gehäuse 1 verbindenden Bohrung 15 abzweigen. In der
Bohrung 6 steckt das Rohr 10 für die gewöhnliche Ableitung des Brennstoffes.
Gemäß der Erfindimg hat der Kolbenschieber 2 einen Schlitz, in welchen ein am Ge-.
häuse ι angebrachter Anschlagbolzen 5 eingreift.
Die eine Längswand des Schlitzes ist durch eine senkrecht zur Bewegungsrichtung
«32031
des Schiebers liegende Schulter 11, die andere
Längswand des Schlitzes durch eine der Schulter Ii gegenüberliegende, schräg ange-'"!
ordnete Gleitfläche 13 unterbrochen.. Die Wirkungsweise des Kolbenschiebers ΰ
folgende: In der Schließlage ist die Verbind
dung der Ableitungen 7 und 6 bzw. ι ο mit der''
Bohrung 8 unterbrochen. Der Anschlagbolzen 5 liegt hierbei am linksseitigen Ende des
Schlitzes (Fig. 2). Um den Kolbenschieber in die gewöhnliche Betriebsstellung zu bringen,
wird er in axialer Richtung nach außen geschoben, bis die senkrechte Schulter 11 der
einen Schlitzwand an den Bolzen S anschlägt (Fig. 1). Wird es nötig, den Reservebrennstoff
in die Verbrauchsleitung gelangen zu lassen, so muß der Kolbenschieber 2 gedreht
werden, damit der Anschlagbolzen 5 außer Bereich der Schulter 11 gelangt und ihm der
zweite Schlitzteil 12 gegenübersteht. Nun kann der Kolbenschieber in axialer Richtung weiterbewegt
werden, bis der Anschlagbolzen 5 an der äußersten Endwand des Schlitzes anliegt,
welche Stellung des Kolbenschiebers der Ableitung des Reservebrennstoffes entspricht.
Um den Kolbenschieber aus der Reservestellung in die Schließlage zu bewegen, genügt
es, ihn in einem Hube in das Gehäuse 1 hineinzudrücken, bis der Anschlagbolzen 5 an
der linksseitigen Endwand des Schlitzes anliegt; hierbei wird eine teilweise Drehung
des Kolbenschiebers selbsttätig erfolgen, nachdem sich die schräge Gleitfläche 13 der einen
;Jj,chlitzwand an dem Anschlagbolzen 5 führt.
Claims (2)
1. Absperrorgan mit Reserveeinstellung zum Entleeren von Brennstoffbehältern,
mit zwei im Behälter in verschiedener Höhe mündenden, durch einen Kolbenschieber
wahlweise mit der Verbrauchsleitung verbindbaren Ableitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber
(2) von der Schließstellung aus zunächst nur in axialer Richtung in die eigentliche
Betriebsstellung und von dieser Stellung aus nur nach einer Drehung des Schiebers
in die Reservestellung verschiebbar ist.
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber
(2) einen in Zusammenwirkung mit einem am Schiebergehäuse (1) angebrachten
Anschlagbolzen (5) stehenden Schlitz (11, 12, 13) aufweist, dessen eine
Längswand durch eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers liegende Schulter (11) und dessen andere Längswand durch eine der Schulter (11) gegen-
überliegende, schräg angeordnete Gleitfläche (13) unterbrochen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS632031X | 1934-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632031C true DE632031C (de) | 1936-07-01 |
Family
ID=5454112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP70816D Expired DE632031C (de) | 1934-03-05 | 1935-02-24 | Absperrorgan mit Reserveeinstellung zum Entleeren von Brennstoffbehaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632031C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029638B (de) * | 1955-07-20 | 1958-05-08 | Lothar Gross | Wassermischbatterie |
DE1208575B (de) * | 1962-03-14 | 1966-01-05 | Anton Krawietz | Dreiwegeventil |
-
1935
- 1935-02-24 DE DEP70816D patent/DE632031C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029638B (de) * | 1955-07-20 | 1958-05-08 | Lothar Gross | Wassermischbatterie |
DE1208575B (de) * | 1962-03-14 | 1966-01-05 | Anton Krawietz | Dreiwegeventil |
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