DE63187C

DE63187C - Bettschiene

Info

Publication number: DE63187C
Application number: DENDAT63187D
Authority: DE
Original assignee: KOLLARITS & MEYERWECK in Wien I., Goldschmidgasse' 7
Anticipated expiration: 1911-09-09

Claims

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die in beiliegender Zeichnung dargestellte Bettschiene bezweckt, eine einfache, feste und leicht lösliche Verbindung zwischen dem Kopftheil und dem Längentheil der Bettstelle zu ermöglichen, derart, dafs eine Fuge zwischen den beiden Theilen nicht vorhanden ist und somit die Einnistung von Ungeziefer verhütet wird.

Die Bettschiene besteht aus zwei Flacheisen a und b, wovon die eine α oben und unten mit einem konischen Schlitz c versehen ist, dessen innere Seitenflächen c¹ ebenfalls konisch abfallen. In diesen doppelt konischen Schlitz pafst der entsprechend konisch geformte Knopf d, welcher an dem zweiten Flacheisen b befestigt ist.

Der Schienentheil α wird an dem Kopftheil, der Theil b an dem Längentheil des Bettes befestigt. Behufs Verbindung dieser Theile mit einander steckt man die Knöpfe d d .des Theiles b durch den erweiterten Theil des Schlitzes c.

Durch das Eigengewicht des eingehängten Seitentheiles drücken sich die Knöpfe d d in die Verengung des Schlitzes, durch dessen konische Flächen c¹ die Knöpfe d nicht nur festgehalten, sondern auch gleichzeitig die Theile α und b gegen einander geprefst werden, wodurch die Bildung einer Fuge verhütet ist.

Erwähnt sei noch, dafs der konische Knopf, statt rund, auch eckig oder oval, und dafs a sowie auch b, statt von Flacheisen, auch von Winkeleisen gebildet sein kann, denn das Wesentliche dieser Befestigungsart ist, dafs ein konischer Knopf in einen entsprechend konisch geformten Schlitz eingehängt wird.

Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η :

Bettschiene zum Zweck einer festen Verbindung von Kopftheil mit Längentheil und Verhütung einer'Fugenbildung, bestehend aus den Schienen α und b, wovon a mit doppelt konischem Schlitz (c C¹J und b mit in den letzteren passenden konischen Knopf (d) versehen ist, welcher behufs Befestigung in den zugehörigen Schlitz (cc¹) eingehängt wird, dessen konische Innenflächen c¹ eine Zusammenpressung der Theile α und b an einander bewirken.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.