DE62975C - Viertelschlagwerk mit Wiederholung - Google Patents
Viertelschlagwerk mit WiederholungInfo
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- DE62975C DE62975C DENDAT62975D DE62975DA DE62975C DE 62975 C DE62975 C DE 62975C DE NDAT62975 D DENDAT62975 D DE NDAT62975D DE 62975D A DE62975D A DE 62975DA DE 62975 C DE62975 C DE 62975C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/12—Reiterating watches or clocks
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 83: Uhren.
Viertelschlagwerk mit Wiederholung.
Diese Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur Auslösung und Abstellung des
Schlagwerkes an Repetiruhren mit Viertel- und Doppelschlag. Auf der beiliegenden Zeichnung
ist meine Erfindung dargestellt.
Die zur Freigabe des Schlagwerkes dienenden Hebel b b1 und c sind auf dem Zapfen d drehbar
gelagert. Der Arm b1 des Winkelhebels b bl
wird, durch Stifte e1 des auf der Welle des
Minutenrades angebrachten Viertelrades e angehoben, wodurch der Arm b zur Seite bewegt
wird. Diese Bewegung wird auf den Hebel c durch den Stift c1 übertragen, wodurch der
Rechen α von der Nase c2 des Hebels c freigegeben
wird und niederfällt (Fig. 1). Der Rechen wird in bekannter Weise je nach der Stellung
der Viertel- oder der Stundenstaffel f g von einer dieser Staffeln in seinem Fall begrenzt
und das Läutewerk ertönt so lange, als es der Anzahl der über die Nase c2 des Hebels c
getretenen Zähne des Rechens α entspricht. In Fig. 1 ist die Lage der in Thätigkeit befindlichen
einzelnen Theile durch punktirte Linien dargestellt. In vollen Linien wird die Stellung
der Stunden- und Viertelstaffel nach eben vollendetem Dreiviertelschlage gezeigt, bei
weiterer Drehung dieser Staffeln ertönt zunächst der volle Stundenschlag, und zwar in
diesem Falle Zwölf.
Der in dem Hebel c angeordnete Stift c1 dient gleichzeitig als Anschlag für den Schöpfer h
(Fig. i, 2 und 3). Dieser Schöpfer ist aufserhalb des Uhrgehäuses an dem Ende der
Welle i befestigt, welche mittelst Zahntriebes i1
mit dem Stiftenrad k in Verbindung steht, das die Hämmer Z1 m1 in Thätigkeit setzt. Sobald
der Schöpfer h seinen Stützpunkt auf dem Stift c1 durch Abbewegen des Hebels c verliert,
kann das Stiftenrad k sich ungehindert drehen und die Hämmer können durch Anschlag
an die nicht dargestellten Glocken die betreffende Zeit anzeigen.
Der Hebel b jedoch regelt auch mittelst seines durch einen Schlitz des Uhrgehäuses tretenden
Anschlages b2 die Drehung dieses Stiftenrades k und läfst dieses erst dann in bekannter Weise
sich drehen, wenn der Arm bl des Hebels b bl
von einem der Stifte e1 des Viertelrades e abgefallen
ist. Das den Windfang η in Drehung versetzende Zahnrad 0 steht mittelst Zahnrades
ρ mit dem Stiftenrad k in Verbindung. Das Zahnrad 0 ist mit einem Anschlagstift o1,
Fig. 3, versehen, welcher das Getriebe so lange an der Bewegung hindert, bis der
Hebel b sammt dem Anschlag b2 in seine Ruhelage zurückkehrt, worauf der Windfang η
und das damit in Verbindung stehende Rad k sich so lange bewegt, bis der Rechen α mittelst
des an dem Schöpfer h befestigten Stiftes h1
in seine höchste Lage zurückgeführt ist. Das Zurückführen der Hebel b b * und c in ihre
Ruhelage veranlafst die an den Hebel c angreifende Feder q, wobei gleichzeitig das Schlagwerk
angehalten wird, da der Stift cl des
Hebels c den Schöpfer h an weiterer Drehung hindert.
Um den Stundenschlag von dem Viertelschlage besser zu unterscheiden, wird der
Claims (1)
- Hammer m1 ausgerückt und nur der Hammer P in Thätigkeit versetzt. Die Ausrückung des Hammers m1 bewirkt der an der Vorderseite des Gehäuses angeordnete, in dem Punkt r2 drehbare Hebel r, dessen Arm r' bis hinter das Stundenrad s tritt. Dieses Rad s ist nur mit einem Stift s1 versehen (Fig. 4), welcher auch nur nach einer vollen Umdrehung des Rades 5 in Wirkung treten kann. Wenn der Stundenschlag erfolgen soll, drückt der Stift s1 den Arm r1 nach unten und hebt damit den oberen Arm mit dem Stift t in die Höhe. Dieser Stift t tritt durch einen Schlitz in das Innere des Gehäuses und hebt hier durch den an der Welle m angeordneten Stift m2 den Hammer m1 so hoch, dafs der Stift m3 der Welle m aufser Eingriff mit den Stiften des Rades k kommt und von diesem nicht gehoben werden kann. Der Hammer Z1 mit der Welle / dagegen wird mittelst des Stiftes Z2 durch das Stiftenrad Ar gehoben und fallen gelassen, da er in keiner Verbindung mit dem Hebel r steht.- Pateντ-Anspruch:Viertelschlagwerk mit Wiederholung, bei welchem die zur Freigabe und Abstellung des Triebwerkes dienenden Hebel b und c auf einem gemeinschaftlichen Zapfen d in der Art angeordnet sind, dafs der unter Federdruck stehende Hebel c von dem Hebel b vermittelst des durch den Hebel c gehenden Stiftes c1 mitgenommen wird, der gleichzeitig bei Beendigung des Schiagens als Anschlag für den Schöpferarm h dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE62975C true DE62975C (de) |
Family
ID=336930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62975D Expired - Lifetime DE62975C (de) | Viertelschlagwerk mit Wiederholung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE62975C (de) |
-
0
- DE DENDAT62975D patent/DE62975C/de not_active Expired - Lifetime
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