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DE629225C - Schlupfkupplung - Google Patents

Schlupfkupplung

Info

Publication number
DE629225C
DE629225C DEL84702D DEL0084702D DE629225C DE 629225 C DE629225 C DE 629225C DE L84702 D DEL84702 D DE L84702D DE L0084702 D DEL0084702 D DE L0084702D DE 629225 C DE629225 C DE 629225C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wing
wings
slip clutch
powder
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL84702D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lohmann and Stolterfoht GmbH
Original Assignee
Lohmann and Stolterfoht GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lohmann and Stolterfoht GmbH filed Critical Lohmann and Stolterfoht GmbH
Priority to DEL84702D priority Critical patent/DE629225C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE629225C publication Critical patent/DE629225C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schlupfkupplungen, bei denen innerhalb eines mit einem Füllstoff, z. B. Pulver, gefüllten trommelartigen Gehäuses ein drehbares Flügelrad angeordnet ist.
Bei solchen Kupplungen legt sich das als Füllstoff benutzte Pulver als Pulverwiehe vor die Flügel des Flügelrades, sobald die Kupplung auf die richtige Drehzahl kommt. Treten Stöße auf, so tritt ein Rutschen ein, wobei die Pulverwehe in Bewegung kommt.
Die neue Kupplung bietet den Vorteil, daß sie auf Überbelastungen sehr feinfühlig anspricht. Bei den bekannten Kupplungen tritt ein Rutschen mehr oder weniger erst ein, wenn eine Stoßwirkung auftritt. Sobald aber bei der Kupplung nach der Erfindung die Belastung anwächst, fängt das Pulver allmählich an, durch die Durchlässe hindurch abzurieseln, wodurch ein Schlupf entsteht. Um dies zu ermöglichen, sind erfindungsgemäß die Flügelteile eines jeden Flügels zur Bildung eines krümmerartigen Durchlasses in Achsrichtung der Kupplung gegeneinander versetzt angeordnet.
Krümmerartige Durchlässe bei Kupplungen der vorliegenden Art sind an sich bekannt. Dabei ist jeder Flügel aus zwei unmittelbar an der Nabe der treibenden Welle befestigten und einem mit den Seitenteilen durch Rippen verbundenen Mittelteil gebildet, um den Füllstoff bei Austritt aus dem Durchlaß gegen den Umfang der Außentrommel strömen zu lassen.
Bei diesen bekannten Kupplungen erfolgt jedoch erst nach starker Durchwirtoelung des Pulvers ein Durchfluß des während des Betriebes außen an den Flügeln als Wehe befindlichen Pulvers durch die der Nabe zu liegenden Öffnungen.
Um bei voll eingerückter Kupplung eine Überbelastung zu vermeiden, sind schon federnde Flügel angewandt. Eine solche Bauart ist aber für große Leistungen kaum geeignet, da die Kraftübertragung mit federnden Flügeln immerhin einer gewissen Begrenzung unterworfen ist.
Auf der Zeichnung ist in
Abb. ι ein Längsschnitt durch eine Kupplung nach der Erfindung dargestellt.
Abb. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Flügelform der Abb. 1.
Abb. 3 bis 5 zeigen andere Flügelformen.
Aus Abb. ι und 2 ist zu erkennen, daß auf der inneren Trommel 1 zwei aus zwei mittleren Teilen 2, 3 und zwei seitlichen Teilen 4, 5 gebildete Flügel angeordnet sind. Die Flügel füllen ungefähr den Hohlraum der Außentrommel 6 aus. Die Abdichtung zwischen beiden Trommeln erfolgt durch Dichtungsringe 7 an den seitlichen Flügelteilen 4, 5.
Beim Einkuppeln kann das innerhalb des Hohlraumes der äußeren Trommel 6 befindliche Pulver zwischen den !einzelnen Teilflügeln 2, 3, 4, 5 hindurchtreten, so daß ein Ausgleich stattfindet. Ist der Einkuppelvorgang beendet, so legt sich der Füllstoff an
den Umfang der äußeren Trommel an und bildet hier eine Pulverwehe, d.h. eine ziemlich kompakte Masse. Infolge der versetzten Anordnung der Teilflügel 2, 3, 4, 5 drückt «lie Pulvermasse auf eine, in der Druckrichtung gesehen, unterbrochene Fläche, so daß eine einwandfreie Übertragung des Drehmoments stattfindet. Treten nur geringe Überbeanspruchungen auf, so ergeben sich schon Vier-Schiebungen in der Pulviermasse. Das Pulver beginnt gleich zwischen den. einzelnen Teilflügeln zum Teil hindurchzutreten.
Die Form der einzelnen Teilflügel ist beliebig. Man kann, wie aus Abb. 3 ersichtlich, die einzelnen Teilflügel 2, 3, 4, 5 mit Rundungen versehen, derart, daß eine gute Führung des Füllstoffes erreicht wird.
Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die mittleren Teilflügel 2, 3 nach Abb. 2 und 3 ao zwischen den seitlichen Teilfiügeln liegen. Es findet sich hier ein mittlerer Flügelteil 8 und vier seitliche Flügelteile 9, 10, 11, 12. Man kann, wie dies Abb. 4 veranschaulicht, auch die äußeren Flügelteile 9, 10, 11, 12 durch Stege 13, 14 verbinden. An diese Stege wird zweckmäßig das Dichtungsmittel 7 angebracht.
Abb. 5 zeigt noch eine Ausführungsform, bei der lediglich seitliche Tieilflügel vorget sehen sind, und zwar erstreckt .sich hier tein seitlicher Teilflügel 15 zwischen zwei von der gegenüberliegenden Seite ausgehende Tieilflügel 16, 17 hinein. Die beiden Teilflügel 16,17 können auch hier wieder durch einen Steg 18 verbunden sein.
Auch ist es möglich, in der Drehrichtung gesehen, schräg gestellte Teilflügel zu verwenden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schlupfkupplung, bestehend aus einem getriebenen, teilweise mit pulvcrförmigem oder ähnlichem Stoff gefüllten Gehäuse und einem treibenden, im Innern des Gehäuses drehbaren Flügelrad, dessen starre Flügel zur Bildung von krümmerartigen Durchlässen aus zueinander versetzten Flügelteilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile eines jeden Flügels zur Bildung des krümmerartigen Durchlasses in Achsrichtung der Kupplung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Schlupfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufteilung der Flügel in mittlere und seitliche Teilflügel die mittleren Teilflügel die Durchlässe zwischen den in einer Ebene nebeneinanderliegenden seitlichen Teil-■ flügeln überdecken. (Abb. 2 bis 4).
  3. 3. Schlupfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufteilung der Flügel in nur' seitliche Teilflügel diese sich gegenseitig überdecken (Abb. s). ...
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL84702D 1933-10-27 1933-10-27 Schlupfkupplung Expired DE629225C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL84702D DE629225C (de) 1933-10-27 1933-10-27 Schlupfkupplung

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DEL84702D DE629225C (de) 1933-10-27 1933-10-27 Schlupfkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE629225C true DE629225C (de) 1936-04-24

Family

ID=7285740

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL84702D Expired DE629225C (de) 1933-10-27 1933-10-27 Schlupfkupplung

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DE (1) DE629225C (de)

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