DE627505C - Umschaltgetriebe fuer Wagenheber - Google Patents
Umschaltgetriebe fuer WagenheberInfo
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- DE627505C DE627505C DEM127165D DEM0127165D DE627505C DE 627505 C DE627505 C DE 627505C DE M127165 D DEM127165 D DE M127165D DE M0127165 D DEM0127165 D DE M0127165D DE 627505 C DE627505 C DE 627505C
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- lever
- drive
- pinion
- control lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/04—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
Description
Es sind Hebevorrichtungen für Kraftwagen bekannt, bei denen an den Wagenachsen befestigte
Heberfüße über biegsame Wellen und ein Umschaltgetriebe mit dem Wagenmotor in Antriebsverbindung stehen. Im Nachstehenden
wird ein für diesen Zweck geeignetes Umschaltgetriebe beschrieben, das die
erforderlichen Umschaltungen zum Heben und Senken je einer vorderen und hinteren Heber
vorrichtung mittels eines einzigen Schalt-. hebeis auszuführen gestattet.
Das Umschaltgetriebe ist in Abb. 1 bis 3 dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι das Getriebe im Längsschnitt,
Abb. 2 das Getriebe im Querschnitt,
Abb. 2 das Getriebe im Querschnitt,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Getriebedeckel in vergrößertem Maßstab.
In Abb. ι und 2 sind 1 und 2 die mit der
vorderen bzw. hinteren Hebevorrichtung durch biegsame Wellen o. dgl. verbundenen Wellenstümpfe,
deren innere in das' Getriebe hineinragende Enden als Klauen ausgebildet sind.
Sie bilden mit den Klauen, die an den beiden Enden der Hauptwelle 3 sitzen, Klauenkupp-25'
lungen. An Stelle der Klauenkupplungen können auch Reibungskupplungen mit Reibrädern
o. dgl. angeordnet werden. Vermittels des SteUhebels 4 kann Welle 3 nach1 links oder
rechts verschoben werden, bis zum Einrücken der linken oder rechten Klauenkupplung.
Stellhebel 4 kann quer zur Welle 3, auf der er mit seinem unteren Auge 5 drehbar gelagert
ist, so weit gedreht werden, bis das in seinem oberen Auge 6 drehbar gelagerte Ritzel
7 entweder mit dem Zahnrad 8 oder dem Zahnrad 9 in Eingriff kommt. Die Zahnräder
8 und 9 stehen miteinander im Eingriff, so daß das Zahnrad 9 die entgegengesetzte
Drehung erhält wie das: Zahnrad 8, das mit dem Fahrzeugmotor über eine Kupplung in
Antriebsverbindung steht. Infolgedessen erhält auch das auf der Welle des! Ritzels 7 festgekeilte
Zahnrad 10 sowie das mit ihm in Eingriff stehende, auf der Hauptwelle 3 festgekeilte
Zahnrad 11 eine wechselnde Drehrichtung,
je nachdem Ritzel 7 mit Zahnrad 8 oder 9 kämmt.
Ein doppel-T-förmiger Ausschnitt im Dekkel
oder Gehäuseteil 12 (Abb. 3) gestattet dem Stellhebel 4 'eine Verschiebung gleichlaufend
zur Hauptwelle 3 nur in einer der beiden Endlagen seiner Drehbewegung um Welle 3. Es muß also bei jeder Schaltung
zuerst Ritzel 7 mit Zahnrad 8 oder 9 in Eingriff gebracht werden; erst dann ist eine
Längsbewegung der Hauptwelle 3 und ihrer Kupplung mit den Heberantriebsw<ellen 1 und 2
möglich. Der doppel-T-förmige Ausschnitt im Deckel 12 (Abb. 3) kann auch derart versetzt
zu der vorher beschriebenen Anordnung angebracht sein, daß der Stellhlebel3 zuerst
eine Längisiverschiebung zum Zwecke der Kupplung mit der Welle 1 oder 2 gestattet und
erst dann bis zum Eingriff des Ritzels 7 mit Zahnrad 8 oder 9 gedreht werden kann. Im
ersteren Falle wird zuerst die Drehridhtung der Heberwellen (Heben oder Senken) und
dann .die Antriebsverbindung nach dem vor-
deren oder hinteren Hefter ÜJlergiestellt. Im
zweiten Falle ist dies umgekehrt.
Um den SteTlhebel 3 ia seiner Mittellage,
hei der das Getriebe ausgeschaltet ist, oder in einer seiner vier Endlagen in den Ecken
des doppel-T-förmigen Deckelauslsrihnitts'festzuhalten,
werden zweckmäßig FlestatelLvorridhtungen
bekannter Bauart vorgesehen, z. B. federnde kugelförmige, im* Gehäusedeckel angebrachte
Stifte 13 (Abb. 1 bis 3); die in entsprechende kugelige Vertiefungen des Stellhebels
3 einschnappen und dear Bewegung des Hebels einen elastischen Widerstand •entgegensetzen,
um unbeabsichtigte Umstellungen zu,- verhindern.
Sollen mehr als zwei Heberwellen angetrieben werden, so ist dies möglich unter Wiederholung
der Antriebs- und Sdhialtvoirrichtung und Anordnung weiterer Schalthebel.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Umschaltgetriebe für Wagenheber mit 'einem nacheinander Da^bewegpngen25, und LämgsfvenrskMebungen ausführenden. Handstellhebel, dadurch.' gegenzeichnet, daß 'ein ato: SteHbjebel (4) gelagertes, mit diesem schwenkbares Ritziel' (7) mit dem einen oder anderen Zahnrad eines mit dem Wagenmotor in Antriebsiverbinduing stehenden Zahnräderpaares (8, 9) in Eingriff gebracht und dadurch ein zweites Zahnräderpaar (10, 11) in Drehung versetzt wird, dessen eines Rad (10) mit dem Ritzel (7) verbunden· ist, während das andeiie Rad (11) auf der den Drehpunkt des SteUhebels (4) bildenden Welle(3) befestigt ist und daß diese Welle (3) durch Längäwersdniebung des SteUhebels(4) mittels an ihren Enden befindlicher Klauen oder Reibscheiben mit denKlauen oder Reibscheiben von Wellen (1, 2) in Mitnahmeverbindung gebracht wird, die den einen oder anderen Wagenheber antreiben.2. Umschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebäuisewandung (12) eine doppel-T-förmige Führungsöffinung für den SteOlhebel (4) vorgesehen ist, welche eine LängsverscMebung des: SteUhebels ©rst gestattet, nachdem die Drehbewegung des SteUhebels und das Einrücken des Ritzels. (7) in eines der Antrieb'szahnrädeir (8, 9) stattgefunden hat.13. Umsöhaltgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mittellagen "und für die Endlagen des Stellhebiels (4) federnde Rasten (13) vorgesehen sind, die den Stellhiebel in dieser Lage gegen unbeabsichtigte Verstellungen sichern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM127165D DE627505C (de) | 1934-04-15 | 1934-04-15 | Umschaltgetriebe fuer Wagenheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM127165D DE627505C (de) | 1934-04-15 | 1934-04-15 | Umschaltgetriebe fuer Wagenheber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627505C true DE627505C (de) | 1936-03-17 |
Family
ID=7331180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM127165D Expired DE627505C (de) | 1934-04-15 | 1934-04-15 | Umschaltgetriebe fuer Wagenheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627505C (de) |
-
1934
- 1934-04-15 DE DEM127165D patent/DE627505C/de not_active Expired
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