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DE626135C - Dampfwasserableiter mit einem Fluessigkeit enthaltenden, aus Balgen ausgebildeten Ausdehnungskoerper - Google Patents

Dampfwasserableiter mit einem Fluessigkeit enthaltenden, aus Balgen ausgebildeten Ausdehnungskoerper

Info

Publication number
DE626135C
DE626135C DET40775D DET0040775D DE626135C DE 626135 C DE626135 C DE 626135C DE T40775 D DET40775 D DE T40775D DE T0040775 D DET0040775 D DE T0040775D DE 626135 C DE626135 C DE 626135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bellows
housing
valve
steam
expansion body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET40775D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLES TAGLIABUE Manufacturing CO
Original Assignee
CHARLES TAGLIABUE Manufacturing CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHARLES TAGLIABUE Manufacturing CO filed Critical CHARLES TAGLIABUE Manufacturing CO
Application granted granted Critical
Publication of DE626135C publication Critical patent/DE626135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/02Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
    • F16T1/10Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by thermally-expansible liquids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S159/00Concentrating evaporators
    • Y10S159/13Scale

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter mit einem Flüssigkeit enthaltenden, aus Balgen ausgebildeten Ausdehnungskörper Die Erfindung bezieht sich, auf einen Dampfwasserableiter mit einem Flüssigkeit enthaltenden Ausdehnungskörper, der als Balgen ausgebildet und in der Wassersammelkammer des Gehäuses vor der Auslaßöffnung angeordnet ist sowie an seiner unteren Stirnwand das Absperrventil trägt. Derartige Ableiter zeichnen sich durch eine besondere Temperaturempfindlichkeit aus.
  • Von bekannten Dampfwasserableitern dieser Art unterscheidet sich der Dampfwasserableiter gemäß der Erfindung dadurch, daß der Balgen von einer starren Platte gehalten wird, die an ihm in einigem Abstand von der an der oberen Stirnwand des Balgens sitzenden Befestigungsstelle eines durch das. Gehäuse nach außen geführten Stellgliedes angreift und in dem Gehäuse derart eingespannt ist, daß von der Wassersammelkammer ein gegen diese abgedichteter Raum abgetrennt wird, der die Durchführungsbohrung für das Stellglied aufweist.
  • Durch diese Bauart soll ein Dampfwasserableiter geschaffen werden, der dadurch, daß er in eigenartiger Weise die vorgeschlagenen Merk-"' male zusammenfaßt, bei einfacher Bauart und guter Temperaturempfindlichkeit für einen ein.-wandfreien Betrieb besonders geeignet ist. Dies gilt in erster Linie dafür, daß die Durchführungsbohrung für das Stellglied keiner besonderen Abdichtung durch Stopfbuchsen o. dgl. bedarf, weil die starre Platte im Verein mit dem Balgen die Wassersammelkammer, die unter dem Betriebsdruck steht, gegenüber dem die Durchführungsbohrung aufweisenden Raum, derunter Atmosphärendruck steht, dicht abschließt.
  • Es ist an sich bekannt, eine besondere Stopfbuchse an der nach außen durch das Gehäuse hindurchgeführten Stellschraube dadurch zu vermeiden, daß mit dem Ausdehnungskörper einerseits und dem Gehäuse andererseits eine Membran verbunden wird, oder daß der Rand eines scheibenförmigen, aus zwei Membranen bestehenden Ausdehnungskörpers am Gehäuse befestigt wird. Bei diesen bekannten Ableitern ist - aber der Ausdehnungskörper nicht in der Wassersammelkammer des Gehäuses vor der Auslaßöffnung, sondern hinter der Auslaßöffnung angeordnet, was die Temperaturempfindlichkeit erheblich herabsetzt. Schließlich ist auch ein Dampfwasserableiter bekannt, bei dem der als Balgen ausgebildete Ausdehnungskörper in dem Gehäuse durch einen Ring gehalten wird, der in dem Gehäuse beweglich gelagert ist. Dieser Ring trennt aber von der Wassersammelkammer keinen abgedichteten Raum ab. Er- ist viehmehr durchbrochen, um den Dampf hindurchtreten zu lassen.
  • Erfindungsgemäß kann im Balgen noch eine Schraubenfeder eingebaut sein, welche bei einer Ausdehnung des Balgens im Verein mit der Kraft der Ausdehnungsflüssigkeit das Ablaßventil schließt. Die Kraft dieser Schraubenfeder wirkt also der Federkraft des Balgens entgegen. Dies ermöglicht ein sehr genaues Einstellen der Temperaturgrenze, bei der das Ventil geöffnet wird, und bedingt eine so hohe Temperaturempfindlichkeit, daß sich das Wasserablaßventil bereits bei einem Temperaturabfall von = ° öffnet.
  • An sich; ist es nicht neu, inneFhalb eines mit einer Flüssigkeit gefüllten Ausdehnungskörpers eine Schraubenfeder anzuordnen. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art soll Jedoch die Feder öffnend auf das Ventil wirken, so daß dort die vorstehend erläuterte Wirkung nicht bezweckt und erzielt wurde.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung an Hand eines senkrechten Längsschnittes veranschaulicht. a Im Gehäuseteil =o, der als Abschnitt einer Dampfleitung, eines Heizkörpers o. dgl. ausgebildet ist oder seitlich daran angebracht sein kann, sammelt sich das Kondenswasser, das von Zeit zu Zeit in der nachstehend bescbiiebenen Weise durch die vom Wasserablaßventil i= gesteuerte Auslaßbohrung 12 eines mit Gewinde versehenen Venti.Lsitzkörpers 13 abgelassen wird. Von der Bohrung 12 des Ventilsitzkörpers, der. in eine Gewindebohrung im Boden des Gehäuseteiles =o eingeschraubt ist, fließt dasDampfwasser durch einen Stutzen 14. einer Abflußleitung oder einer zum Kessel führenden Rückflu.ßleitung zu.
  • Der Ventilkörper i= ist vorzugsweise kegelig gestaltet und in einen Hohlsockel 15 eingeschraubt, der zum Teil die untere Stirnwand eines Metallbalgens 16 bildet. Durch eineMutter 17 wird das Ventil gesichert. Der Balgen ist an einer starren Platte 18 angelötet oder angeschweißt oder sonstwie befestigt, und zwar derart, daß die Platte an dem mittleren Abschnitt des Balgens, zweckmäßig etwas über dessen Mitte, angreift. Die Platte 18 ist auf einen Innenflansch =g des Gehäuseteils =o durch eine Gehäusekappe 2o aufgeklemmt, die auf den GehäuseteiLio aufgeschraubt ist. Die Befestigung der Platte 18 am Balgen erfolgt zweckmäßig, bevor dieser gefaltet wird, also solange er noch die Gestalt eines Rohres aufweist, das alsdann in bekannter Weise die aus der Abbildung ersichtliche Gestaltung erhält.
  • Der Balgen 16 wird durch die untere Stirnwand in Gestalt des Sockels 15 und durch eine obere Stirnwand in Gestalt eines Kopfes 21 vollständig abg°schlossen und mit einer Ausdehnungsflü-,sigkeit,z. B. einer flü-htigenFlüssigkeit, gefüllt, die sich unter dem Temperatureinfluß des Dampfwassers ausdehnt oder zusammenzieht. Im Kopf 21 ist der untere Kopf 22 einer Stellschraube 23 lose gelagert. Diese Stellschraube ruht in einer Gewindebz)hrung des obren Gehäuseteiles 2o und ist am Kopf 21 durch eine Überwurfmutter 23' gesichert, und zwar derart, daß sie sich gegenüber dem Balgen frei drehen kann. Innerhalb d?s Balgerns 16 befindet sich eine Schraubenfcder 2q., die sich mit ihren Enden an die obren und unteren Stirnwände anlegt und in ihrer Lage dadurch gesichert ist, daß sie beiderseits entsprechende Vorsprünge der Stirnwände umgibt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beträgt der in der Dampfleitung herrschende Dampfdruck beispielsweise o,35. Atm., was einer Temperatur von =o8 ° C entspricht, und soll das Kondenswasser bei Sinken der Temperatur bis auf 88' C al-geblasen werden, so spannt man mit Hilfe der Stellschraube 23 die Feder 2q. so stark an, daß b.-i Abkühlung der im Balgen befindlichen Flüssigkeit auf 88' C und bei einer entsprechenden Verminderung ihres Dampfdruckes der in der Dampfleitung herrschende Druck die Feder und den Innendruck des Balgens überwindet und den Balgen so weit zusammenpreßt, daß sich das Ventil =i öffnet. Das Kondenswasser wird dann unter dem in der Dampfleitung herrschenden Druck abgeblasen., bis sich der den Balgen umgebende Hohlraum unterhalb der Platte 18 mit Dampf füllt und daher die flüchtige Flüssigkeit im Balgen so weit erwärmt wird, daß ihr Dampfdruck eine Ausdehnung des Balgens und das Schließen des Ventils =i bewirkt. Durch entsprechende Einregelung der Stellschrauba 23 kann man die Temperatur, bei der sich das Ventil öffnet, genau bestimmen. Die Stellschraube 23 wird mit einer durch Splint 26 gesicherten Vielkantmutter 25 versehen, damit man sie bequem drehen kann. Nach Wunsch läßt sich auch ein Zeiger und eine Skala anbringen, die so geeicht ist, daß sie die Öffnungstemperatur des Ventils anzeigt.
  • Wie ersichtlich, ist die Ausdehnung und Zusammenziehung des Balgerns infolge von Temperaturschwankungen auf den unterhalb der Platte i8 liegenden Teil beschränkt. DerVentilkörper =i und der Sitzkörper 13 können aus beliebigen, korrosionsfesten Metallen oder Legierungen hergestellt werden. Um die Lebensdauex des Gerätes zu verlängern, werden in bekannter Weise der Ventilkörper und der pVentilsitzkörper doppelseitig umsteckbar ausgebildet. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Ventilkörper an beiden Enden kegelig ausgebildet, während der Sitzkörper 13 beiderseits je einen Sitz 28 aufweist. Sind das eine Ende des Ventilkörpers ii und der eine Sitz 28 abgenutzt, so werden der die Ventilenden ii tragende Körper 27 und der Sitzkörper 13 umgesteckt, so daß eine neue Ventilfläche und eine neue Sitzfläche zur Wirkung kommen. Wie veranschaulicht, liegt das jeweils nicht in Gebrauch befindliche Ende des Ventilkörpers 27 innerhalb des Hohlsockels 1g, der in den Balgen hineinragt, so daß die Baulänge durch die Anordnung des mit zwei Sitzen versehenen Körper 27 keine Vergrößerung erfährt. Der Sitzkörper 13 wird zweckmäßig mit einem Vielkantflansch 29 versehen, der einerseits als Anschlag dienend die Lage des Ventilsitzes bestimmt und andrerseits das Ein- und Ausschrauben mit Hilfe eines Schraubenschlüssels ermöglicht.
  • Wie ersichtlich, kann man durch Drehen der Stellschraube 23 den auf den Balgen ausgeübten Druck und die Spannung der Feder vergrößern oder verringern, ohne den Balgen, hierbei zu drehen. Bei dem Einstellvorgang wird dem Balgen also keine Drehung aufgezwungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfwasserableiter mit einem Flüssigkeit enthaltenden, als Balgen ausgebildeten Ausdehnungskörper, der in der Wassersammelkammer des Gehäuses vor der Auslaßöffnung angeordnet ist und an seiner unteren Stirnwand das Absperrventil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Balgen (i6) von einer starren Platte (i8) gehalten wird, die an ihm in einigem Abstand von der an der oberen Stirnwand des Balgens (i6) sitzenden Befestigungsstelle eines durch das Gehäuse nach außen geführten Stellgliedes (23) angreift und in dem Gehäuse derart eingespannt ist, daß von der Wassersammelkammer ein gegen diese abgedichteter Raum abgetrennt wird, der die Durchführungsbohrung für das Stellglied (23) aufweist.
  2. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Balgen (i6) eine Schraubenfeder (2q.) eingebaut ist, welche bei einer Ausdehnung des Balgens im Verein mit der Kraft der Ausdehnungsflüssigkeit das Ablaßventil (il) schließt.
DET40775D 1931-05-27 1932-05-25 Dampfwasserableiter mit einem Fluessigkeit enthaltenden, aus Balgen ausgebildeten Ausdehnungskoerper Expired DE626135C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US540329A US1976730A (en) 1931-05-27 1931-05-27 Thermostatic steam trap

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE626135C true DE626135C (de) 1936-02-21

Family

ID=24154979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET40775D Expired DE626135C (de) 1931-05-27 1932-05-25 Dampfwasserableiter mit einem Fluessigkeit enthaltenden, aus Balgen ausgebildeten Ausdehnungskoerper

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DE (1) DE626135C (de)
GB (1) GB390656A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB390656A (en) 1933-04-13
US1976730A (en) 1934-10-16

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