DE625708C - Mehrteiliges Rad - Google Patents
Mehrteiliges RadInfo
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- wheel
- flange
- rim flange
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/04—Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
- B60B25/14—Locking means for flange rings or seat rings
- B60B25/16—Arrangement of bayonet catches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/04—Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Rad, bei dem der Radkörper von der Nabe., die
vorzugsweise die Bremse enthält, abgenommen werden kann und welches an einer Seite einen
abnehmbaren, durch Bajonettverschluß gehaltenen Felgenflansch aufweist.
Die Bauart von gummibereiften Fahrzeugrädern wird vor allem durch die Rücksicht auf
eine schnelle Abnehmbarfceit des Rades von
der Nabe und des Gummireifens von der Felge bestimmt. Mit den steigenden Geschwindigkeiten
neuzeitlicher Fahrzeuge wird aber einerseits immer mehr ein leichtes Gewicht
des Rades und anderseits eine große Widerstandsfähigkeit gegen die erhöhten
mechanischen Beanspruchungen gefordert.
Diese Anforderungen können natürlich nur durch mehrteilige Räder erfüllt werden,, zumal
meist auch die Bremse im Radkörper Aufnahme finden muß. Eine der einfachsten und sichersten Möglichkeiten der Verbindung
der Radeinzelteile ist der sog. Bajonettverschluß, mit dem z. B. ein Ring, der einen Felgenflansch
trägt, mit dem eigentlichen Radkörper verbunden wird. Die Erfindung benutzt diese bekannte Vierbindungsart, jedoch
in besonderer Ausgestaltung. Wenn man nämlich dem Erfordernis der Gewichtsersparnis
durch die Verwendung von Leichtmetall als Baustoff für das Rad gerecht werden will,
dann zeigt der übliche Bajonettverschluß, bei dem je eine Rippe in der einen Radhälfte in
je eine Aussparung in der anderen Radhälfte eingreift, insofern Nachteile, als diese Rippen
und Aussparungen den ständigen Beanspruchungen sowohl beim Fahnen als auch
beim 'Aus- und Einbau nicht oder nur schwer gewachsen sind. Nach dem einen Merkmal
■der Erfindung besteht deshalb der Bajonettverschluß darin, daß der Eingriff zwischen
dem ringförmigen Felgenflansch und dem abnehmbaren Radkörper durch mehrere ineinandergreifende;
parallel in der Radebene verlaufende Rippen erfolgt. Durch diese Anordnung
wird erreicht, daß sowohl die Beanspruchungen beim Fahnen, die seitlich auf den
Felgenflansch ausgeübt werden, als auch die Beanspruchungen beim Aus- und Einbau des
abnehmbaren Radkörpers mit Sicherheit selbst von Leichtmetallen, die ihre Form durch
Gießen erhalten haben, aufgenommen werden können.
Nun müssen aber auch die auf die Radfelge
senkrecht wirkenden und auf die Radachse zu übertragenden Kräfte mit Sicherheit aufgenommen
werden. Um dies auch bei leichtester Bauweise des Rades zu erreichen, ist es wünschenswert,
die Radfelge bis an die Ränder, also unmittelbar unter den Felgenflanschen, zu unterstützen. Dies geschieht nach dem
zweiten Merkmal der Erfindung dadurch, daß sich der .ringförmige Felgenflansch auf dem
Radnabenflansch mit einer konischen Fläche abstützt. ---■■■
Durch das Zusammenwirken der beiden Merkmale wird ein Rad geschaffen, das allen
obengenannten Anforderungen in weitgehendem Maße entspricht. Weitere Merkmale dear
Erfindung sind an Hand der beiliegenden
Zeichnung in der folgenden ^Beschreibung erläutert. In den Zeichnungen sind zwei Äus~
to führungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den Querschnitt durch einen Teil
der Radfelge und Radnabe in der Nähe des Felgenflansches und
Fig. 2 einen gleichen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel.
In Fig. ι besteht der Radnabenflansch aus den Scheiben 1 und 2, die gegebenenfalls
auch !einen Körper aus einem Stück bilden
können. Der Außenumfang 3 dieses Radnabenflansches vierläuft nach dem Radinnern zu etwas genieigt. 4 ist der Felgenteil des
eigentlichen abnehmbaren Radkörpers, der mit dem ringförmigen Felgenflansch 2« durch
■einen Bajonettverschluß verbunden ist. Der Bajonettverschluß besteht aus mehreren parallel
in der Radebene: verlaufenden Rippen. 16,
die mit den Rippen 14 auf dem Ansatz 4? des
Felgenflansches 2« ineinandergreifen können. Es ist klar, daß alle auf den Ansatz 4« des
Flansches 2° und auf diesen Flansch selbst ausgeübten, seitlichen und senkrecht zur Radachse
gerichteten Kräfte über die schräge Auflagierfläche 3 unmittelbar und ohne Umlenkung
auf die Radachse übertragen werden können.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel
ist mit einem Stift 27 versehen, der um. den Zapfen 28· im "Radkörper 4 schwingen kann.
Der Stift 27 kann in Aussparungen 29 an den Teilen, 4 und 4e sowie in entsprechende Aussparungen
an den Teilen 1 und 2 eingreifen.
Die Aussparungen sind also an den. miteinander zum Eingriff gelangenden Oberflächen
-. der Teile 1, 2, 4 und 2« vorgesehen. In Fig. 2
sind die beiden Radteile in voneinander getrennter Stellung gezeigt. Wenn sie miteinander
verbunden werden sollen, dann wird der Stift 27 in die gestrichelt gezeichnete Stellung:
umgeschwenkt, in der er durch den Kugelverschluß 30 gehaltten wird. Dann wird
der Radkörper 4 mit dem Felgenflansch 2° auf die Teile l, 2 derart aufgeschoben, daß der
Stift 27 in die Aussparung 29s kommt. In dieser Stellung ist der. Stift 27 nicht nur Verbindungsmittel
für die Radteile, sondern er hat auch das Bremsmoment zu übertragen,
wenn nämlich die Bremse in den zwischen den Teilen 1 und 2 gebildeten Hohlraum 26
untergebracht ist.
Das Rad gemäß der Erfindung zeichnet sich durch große Festigkeit bei geringstem
Gewicht aus, so daß es sich insbesondere als Laufrad an Flugzeugen eignet.
Claims (2)
1. Mehrteiliges Rad, bei dem der Rad körper von der Nabe, die vorzugsweise die
Bremse enthält, abgenommen werden kann und welches an einer Seite einen abnehmbaren,
durch Bajonettverschluß gehaltenen Felgenflansch aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bajonettverschluß zwischen dem ringförmigen Felgenflansch (2°) und dem abnehmbaren Radkörper (4)
durch mehrere ineinandergreifende, · parallel
in der Radebene verlaufende Rippen (14) erfolgt, wobei sich der ringförmige
Felgenflansch (2a) auf dem Radnabenflansch mit einer konischen Fläche abstützt.
2. Rad nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Radkörper (4) drehbare Stifte (27) vorgesehen sind, welche in der 'Betriebsstellung des Rades
in die Aussparungen des Felgenflansches (2°) und des Radnabenflansches (2) eingreifen
und die die auf diese Teile ausgeübten Drehmomente aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB625708X | 1933-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625708C true DE625708C (de) | 1936-02-14 |
Family
ID=10488273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA72694D Expired DE625708C (de) | 1933-03-07 | 1934-03-08 | Mehrteiliges Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625708C (de) |
-
1934
- 1934-03-08 DE DEA72694D patent/DE625708C/de not_active Expired
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