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DE624103C - Strumpfform - Google Patents

Strumpfform

Info

Publication number
DE624103C
DE624103C DESCH104743D DESC104743D DE624103C DE 624103 C DE624103 C DE 624103C DE SCH104743 D DESCH104743 D DE SCH104743D DE SC104743 D DESC104743 D DE SC104743D DE 624103 C DE624103 C DE 624103C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stocking
fabric
strips
shape
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH104743D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH104743D priority Critical patent/DE624103C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE624103C publication Critical patent/DE624103C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Strumpfform Die Erfindung bezieht sich auf eine Strumpfform mit Haltestreifen aus Gewebe. Um den Strumpf auf der Form festzuhalten, ist es notwendig, die Reibung zwischen dem Strumpf und der Form in der freien Randzone der Strumpfform zu vergrößern. Es wurden Filzstreifen oder ähnliche Gebilde auf die Form aufgesetzt, um die notwendige Reibung an der betreffenden Stelle zu erreichen.
  • Derartige verhältnismäßig dicke Auflagen haben nun den großen Nachteil, daß bei beheizten Formen der Wärmeübergang zwischen Form und Strumpf an der Stelle, wo sich die Auflagen befinden, ein anderer ist, d. h. wesentlich gedämpft wird gegenüber den Teilen der Formen, wo der Strumpf unmittelbar auf der Metallfläche aufliegt. Bei der Trocknung des Strumpfes hat dieses zur Folge, daß an den Stellen, wo sich die Auflagen aus Filzstoff o. dgl. befinden, der Strumpf langsamer und in anderer Weise trocknet als an den übrigen Stellen. Bei der fertigen Ware bilden sich daher Streifen, welche die Güte der Ware wesentlich herabsetzen. Die bisher verwendeten Stoff-oder Filzstreifen haben noch den weiteren Nachteil, daß sie bei der Befeuchtung des Strumpfes, die zur Formgebung notwendig ist, eine verhältnismäßig große Feuchtigkeitsmenge aufsaugen und eine einwandfreie Trocknung des Strumpfes an den betreffenden Stellen verhindern. Auch dieses führt zur Streifenbildung bei der fertigen Ware.
  • Diese Filz- oder Stoffauflagen mußten bisher außerdem eine gewisse Stärke besitzen, um überhaupt auf der Form befestigt werden zu können. Es ergibt sich dadurch der Nachteil, daß bei einer Behandlung der auf Formen aufgezogenen Strümpfe durch Preßplatten oder Walzen sich bei der fertigen Ware durch den Preßvorgang die Stellen abheben, wo der Filz-oder Stoffbelag auf der Form sitzt. Ferner ist die Befestigung derartiger Auflagen verhältnismäßig schwierig. Es ist versucht worden, die Haltestreifen auf die Formen aufzukleben. Bei der Feuchtbehandlung der Strümpfe und bei der großen Aufsäugungsfähigkeit der Filz- und Stoffauflagen wird aber die Klebstoffschicht durch die ständig einwirkende Feuchtigkeit allmählich gelöst und die Befestigung aufgehoben.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Haltestreifen aus dünnem gewebtem Draht oder aus Drahtgaze zu benutzen. Streifen dieser Art werden um die Strumpfform herumgelegt und die Enden des Streifens durch hakenförmige Verbindungsstücke miteinander gekuppelt. Auch diese Haltestreifen haben den Nachteil, daß im besonderen an der Verbindungsstelle der beiden Streifenenden eine wesentliche Erhöhung entsteht, die sich bei dem Formen des Strumpfes bemerkbar macht und sich auf den Strumpf abdrückt.
  • Es ist außerdem bekannt, bei Strumpfformen mit Haltestreifen aus Gewebe diese Gewebestreifen in Lochreihen zu vernähen. Zu diesem Zweck werden besondere gelochte Leisten verwendet, die mit auf den beiden Seitenflächen der Form liegenden Platten einen Rahmen bilden, über den der Strumpf gezogen werden muß. Aüch bei dieser Anordnung ist eine wesentliche Erhöhung-der Form an der Stelle des Haltestreifens unvermeidlich. Aus diesem Grunde können derartige Formen in Formmaschinen mit Behandlungswalzen oder Platten nicht verwendet werden.
  • Da das Festhalten des Strumpfes auf der Form nur auf der erhöhten_ Reibung beruht, genügtes; einen sehr dünnen Streifen aus Stoff o. dgl. zu benutzen. Es war jedoch bisher nicht möglich, derartige dünne Streifen in einwandfreier Weise auf der metallischen Strumpfform zu ; befestigen. Durch vorliegende Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der aus sehr dünnem Stoff bestehende Gewebestreifen durch Lochreihen in den Formrändern vernäht wird. Vorzugsweise sind die Formränder an der Stelle der Lochreihen verstärkt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine Seitenansicht der Form mit dem Haltestreifen.
  • Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstabe ein Querschnitt durch den unteren Teil der Form, auf welchem sich der Haltestreifen befindet.
  • Mit x ist die aus zwei leicht gewölbten Blechen hergestellte I-Tohlform bezeichnet. Die Bleche sind an den Rändern, wie es die Fig. 2 zeigt, miteinander verschweißt. Die Schweißnaht ist mit 2 bezeichnet und kann am unteren Ende der Form, wie es die Fig. i zeigt, etwas verstärkt sein. In dieser Schweißnaht befinden sich Löcher 3. Mit ¢ ist der aus sehr dünnem Stoff bestehende Haltestreifen bezeichnet, der um den unteren Teil der Form herumgelegt wird. Die Befestigung dieses Haltestreifens mit der Form erfolgt nun derart, daß Nähfäden durch den dünnen Stoff und durch die Lochreihen 3 der Form hindurchgezogen werden.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Befestigungsvorrichtung besteht noch darin, daß der Haltestreifen in leichter und einfacher Weise ausgewechselt werden kann. Durch die Art der Befestigung und die Verwendung des sehr dünnen Haltestreifens werden Abdrücke und Markierungen 'von Streifen vermieden, wenn die Formen in Preß- oder Formmaschinen mit Behandlungswalzen benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strumpfform mit Haltestreifen aus Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebestreifen durch Lochreihen in den Formrändern vernäht sind.
  2. 2. Strumpfform nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß die Formränder an der Stelle der Lochreihen verstärkt sind.
DESCH104743D 1934-07-22 1934-07-22 Strumpfform Expired DE624103C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH104743D DE624103C (de) 1934-07-22 1934-07-22 Strumpfform

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH104743D DE624103C (de) 1934-07-22 1934-07-22 Strumpfform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE624103C true DE624103C (de) 1936-01-13

Family

ID=7447777

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH104743D Expired DE624103C (de) 1934-07-22 1934-07-22 Strumpfform

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DE (1) DE624103C (de)

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