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DE622748C - Trockene Gasrueckschlagsicherung fuer autogene Schweissanlagen - Google Patents

Trockene Gasrueckschlagsicherung fuer autogene Schweissanlagen

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Publication number
DE622748C
DE622748C DEL85613D DEL0085613D DE622748C DE 622748 C DE622748 C DE 622748C DE L85613 D DEL85613 D DE L85613D DE L0085613 D DEL0085613 D DE L0085613D DE 622748 C DE622748 C DE 622748C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding systems
autogenous welding
dry gas
holes
gas
Prior art date
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Expired
Application number
DEL85613D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE622748C publication Critical patent/DE622748C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Trockene Gasrückschlagsicherung für autogene Schweißanlagen Es sind trockene Rückschlagsich.erungen für autogene Schweißapparate bekannt, :die im wesentlichen. aus einem mit einer Füllung von Kleinkörpern. versehenen Gehäuse bestehen, wobei das. Gas durch die Füllschicht hindurchgeleitet wird. Als Füllstoff werden hierbei feine Sand- oder Metallkörner, neuerdings auch Gesteinskörner von hohem Härtegrad, mit Erfolg verwendet. Um den Zweck des Zurückhaltens der Explosionsflamme zu erfüllen, müssen die Körnungen, welcher stofflichen Art sie auch sein mögen, -von sehr großer Feinheit sein. Die Füllschicht muß weiter eine erhebliche Breite haben, um trotz der Feinheit der Körnung eine genügend große Gasmenge durchlassen zu können. Der beiderseitige Ab!schluß seiner solchen breiten. Füllschicht muß so beschaffen sein, daßeinerseits keine feinkörnige Teilchen .der Füllung durch die Abschlußwände hindurchgelangen können, :daß,er aber anderseits dem Gas einen genügend ;großen D:urchlaß.quexschnitt bietet, der mindestens demjenigen der Füllschicht selbst entspricht.
  • Man hat nun früher als Ahschlußwande poröse Tonplatten genommen. Die Festigkeit derartiger Tonplatten ist jedoch viel zu gering, als daß sie bei der oben erwähnten erheblichen Breite der Füllschicht den heftigen Schlägen von Explosionen hochexplosibler Gasmischungen standhalten könnten.
  • Neuerdings ist man daher dazu übergegangen, als Abschluß, Metallplatten zu verwenden, die mit einer Anzahl größerer Bohrungen versehen sind und als Stütze für ein; Metallnetz dienen, welch letzteres das @eigentliche, :die Füllschichtteilchen zurückhaltende Organ bildet. Es hat sich ;aber in der Praxis gezeigt, daß das Metallnetz, welches natürlich sehr feinmaschig sein und daher aus sehr dünnen Drähten. hergestellt sein muß, durch die Hitzewirkung der Explosionsfiamme vorzeitig zerstört wird.
  • Weiter sind auch. ,aus einem mit Mei:nkörp:ern gefüllten Behälter bestehende Gas; rückschlagsicherungen vorgeschlagen worden, deren Füllschicht auf einem kräftigen Stützorgan aufliegt, welches mit Gasdurchlässen ausgestattet ist und kein besonderes Metalltuchfilter besitzt. Die Öffnungen sollen hierbei nach dem Vorschlag einerseits so zahlreich sein, daß sie der durchströmenden Gasmenge keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzen, anderseits jedoch von solcher Feinheit, daß das Ffillmatellial nicht in die öffnungen Windringen kann. Jedoch werden bei diesem Vorschlag Füllungen aus körnigem, späneartigem oder ähnlich fein verteiltem, leicht schmelzbarem Metall oder Schwefel verwendet, die durch den Explosionsdruck gegen das Stützorgan zusammengep@reßt werden und so den Gasdurchgang absperren sollen. Es genügt daher eine solche Feinheit der öffnungen, daß diese noch in dem massiven Stützorgan durch Bohren. o. dgl. auf direktem Wegre hergestellt werden können. Derartige öffnungen würden jedoch für die feine, nach praktisch beliebig vielen Explosionen stets wieder ohne weiteres b;etriebs, fähig bleibende Füllmasse von hohem Härtegrad, für die die vorliegende-Erfindung bestimmt ist, noch. viel zu weit sein. Für letztere ist vielmehr eine Abachlußplatteerforderlich, deren Gasdurchlässe von porenartiger Feinheit sind, die im übrigen jedoch @ebfentfallis von so erheblicher Dicke ist, daß sie den Explosionsschlägen auf die Dauer standhält.
  • ;Nach der Erfindung wird nun die Platte in an sich hiekannter Weise zunächst reit größeren Bohrungen versehen, worauf diese Bohrungen wieder mit straff passenden Metallstopfen ausgefüllt werden, wobei jedoch die zylindrischen. Wandungen der Stopfen oder auch der Bohrungen mit feinen von Stirnwand zu Stirnwand durchgehenden Rieften versehen sind. Vermöge dieser Riefen verbleiben dann nach dem Einschlagen der Stopfen D;urchlässe, die von beliebiger porenartiger Feinheit gewählt werden können, da ja die Riefelung ohne Schwierigkeit beliebig fein ausgeführt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel. dargestellt. Die Abb. i zeigt in Ansicht und Schnitt eine Absch3ußplattea mit einer größeren. Anzahl von Bohrungen b, die dazu bestimmt sind, mit Metallstopfen c der in AbU 2 in vergrößertem Maßstab dargestellten Axt .mit feinen Riefend ausgefüllt zu werden. Diese Bohrungen b mögen beispielsweise einen Durchmesser von x3 mm haben und die Riefen so fein sein, daß sie nach Einschlagen der Stopfen e in die Bohrungen b einen Durchlaßquerschnitt vonetwa o,oq. qmm belassen. Ist dann die 7.a11 der Bohrungen,, wie gezeichnet, = 72, und die Zahl -der Riefen auf jedem Bolzten = 25, so vergibt sich ein gesamter DurchlaßquerscUnitt von etwa 72 qmm, In der Abb. 3 ist die an sich bekannte Anordnung zweier Begrenzungsplatten a der beschriebenen Art in einem Sicherungsgehäuse e mit dem Gasieinlaß f und dem Deckel ä mit Gasauslaß h abgebildet. Der Raum i zwischen den beiden B;egrenzungsplattena ist mit der Füllmasse von hohem Härtegrad angefüllt.
  • Der gesamte Durchlaßquerschnitt kann noch erheblich dadurch vergrößert werden, daß auch der Außenrand der Platte a mit Riefen versehen wird, in welchem Falle natürlich die Anordnung nach Abby.3 hinsichtlich der Auflagestellen zwischen den Plattemeinerseits und dem Gehäuse bzw. -dem Dieckel anderseits einer sinngemäßen Änderung bedarf.
  • Es wird noch daxauf hingewiesen, daß auch Rückschlagsicherungen für autogene Schweißbrenner -bekannt sind, bei welchen die Explosionswelle durch leinen mit vielen langen und sehr feinen Kanälen versehenen Metallkörper - abgekühlt und zum Verlöschen ge,-bracht werden. soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC13: Trockene Gasrückschlagsicherung für autogene Schweißanlagen, -die aus einem mit Kleinkörpern von hohem Härtegrad gefüllten Behälter besteht, dessen Begrenzungsplatten mit für den Durchgang des Gases - bestimmten Bohrungen. versehen. sind, dadurch gekennzeichnet, daß in. die Bohrungen Stopfen eingesetzt und daß zuf der Mantelfläche der Stopfen oder auch der Bohrungen selbst von Stirnwand zu Stirnwand` durchgehende leine Riefen angebracht sind.
DEL85613D 1934-03-30 1934-03-30 Trockene Gasrueckschlagsicherung fuer autogene Schweissanlagen Expired DE622748C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4438797C1 (de) * 1994-10-18 1996-03-07 Rmg Gaselan Regel & Mestechnik Detonationssichere Armatur
CN103307604A (zh) * 2013-06-18 2013-09-18 嘉兴职业技术学院 一种沼气燃烧防回火保护装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4438797C1 (de) * 1994-10-18 1996-03-07 Rmg Gaselan Regel & Mestechnik Detonationssichere Armatur
CN103307604A (zh) * 2013-06-18 2013-09-18 嘉兴职业技术学院 一种沼气燃烧防回火保护装置
CN103307604B (zh) * 2013-06-18 2015-07-22 嘉兴职业技术学院 一种沼气燃烧防回火保护装置

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