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DE622404C - Doppelklappenwehr - Google Patents

Doppelklappenwehr

Info

Publication number
DE622404C
DE622404C DEL80415D DEL0080415D DE622404C DE 622404 C DE622404 C DE 622404C DE L80415 D DEL80415 D DE L80415D DE L0080415 D DEL0080415 D DE L0080415D DE 622404 C DE622404 C DE 622404C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
weir
upstream
double
underwater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL80415D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEL80415D priority Critical patent/DE622404C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622404C publication Critical patent/DE622404C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates
    • E02B7/48Roof or double shutter gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Doppelklappenwehr Die Erfindung betrifft ein Doppelklappen-,vehr, dessen bis zum Oberwasserspiegel reichende unterwasserseitige Hubklappe mit einer nahezu rechtwinklig zu dieser verlaufenden oberwasserseitigen Ansatzplatte stärr verbunden ist, auf die sich die flberwasserseitige Klappe mit ihrem freien Ende stützt.
  • Gegenüber dem bekannten Wehr dieser Art besteht das Neue gemäß der Erfindung darin, daß der Übergang von der Ansatzplatte zu der unterwasserseitigen Hubklappe eine Abrundung aufweist, die eine Führung für das freie Ende der oberwasserseitigen Klappe bildet. Hierdurch wird erreicht, daß beim Niederlegen des Wehres, d: h. beim Absenken der oberwasserseitigen und der unterwasserseitigen Hubklappe, zwischen diesen beiden nie eineinspringender Winkel gebildet wird, in den Geschiebe und auf dem Grunde treibende Körper .gespült werden können. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich Fremdkörper zwischen den Tafeln einklemmen und diese voneinander abheben. Weiter wird erreicht, daß sich der Wasserstrahl der abgewölbten Krone in bekannter Weise gut anschmiegt und der Hebelarm für den von der oberwasserseitigen Klappe auf die unterwasserseitige Klappe - ausgeübten Druck sich allmählich ohne Sprung ändert, so daß die Bewegung des Wehres pendelfrei vor sich geht.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt dargestellt.
  • Die Oberwasserklappe i und die Unterwasserklappe 2, die um waagerechte Achsen 3 und 4 schwenkbar sind, schließen zwischen sich, wie bei den bekannten Doppelklappenwehren, eine Kammer 5 ein, die zum Aufrichten oder Niederlegen des Wehres (gestrichelt eingezeichnete Stellung) mit dem Oberwasser oder mit dem Unterwasser in Verbindung gebracht wird.
  • Die die Hubklappe des Wehres bildende unterwasserseitige Klappe 2 reicht bis zum Oberwasserspiegel 6. Sie ist mit einer starr mit ihr verbundenen, abwärts gerichteten Ansatzplatte 7 versehen, auf die sich die oberwasserseitige Klappe i an ihrem obren Rande mittels der Rollen 8 abstützt. Der Übergang von der Hubklappe 2 zu der Ansatzplatte 7 ist Ausgerundet, um einen günstigen Wasserabfiüß über die Wehrkrone zu erzielen. Die Ansatzplatte 7 erstreckt sich vorteilhaft annähernd senkrecht zu der Hubklappe 2.
  • Die Oberwasserklappe i ist in .dem Ausführtmgsbeispiel gerade ausgebildet; sie kann aber auch leicht nach dem Oberwasser zu gekrümmt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Ab-,b. 2 ist die Wehrkrone durch die Wandung eines allseitig geschlossenen Rohres 9 gebildet, das zwischen der Hubklappe 2 und der Ansatzplatte 7 angeordnet ist. Durch den Auftrieb des geschlossenen Rohres kann das Eigengewicht der Klappe nahezu vollständig ausgeglichen werden, so daß zum Heben des Wehres schon ein ganz geringes Gefälle zwischen, dem Ober- und Unterwasserspiegel genügt. Dieses Rohr dient außerdem zur wirksamen Versteifung der Unterklappe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelklappenwehr, dessen bis zum Oberwasserspiegel reichende unterwasserseitige Hubklappe mit .einer nahezu rechtwinklig zu dieser verlaufenden oherwasserseitigen Ansatzplatte starr verbunden ist, auf die sich die oberwasserseitige Klappe mit ihrem freien Ende stützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Ansatzplatte (7) zu der unterwasserseitigen Klappe (2) ,eine Abrundung aufweist, die .eine Führung für das freie Ende der oberwasserseitigen Klappe (i) bildet.
  2. 2. Doppelklappenwehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der übergang von der Ansatzplatte (7) zu der Klappe (2) durch die Wandung eines rohrförmigen Schwimmers (9) gebildet ist.
DEL80415D Doppelklappenwehr Expired DE622404C (de)

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DEL80415D DE622404C (de) Doppelklappenwehr

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DEL80415D DE622404C (de) Doppelklappenwehr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE622404C true DE622404C (de) 1935-11-27

Family

ID=7284839

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DEL80415D Expired DE622404C (de) Doppelklappenwehr

Country Status (1)

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DE (1) DE622404C (de)

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