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DE532507C - Einrichtung an mehrteiligen, beweglichen Wehren zur Trockenlegung der vom Unterwasser aus zugaenglichen Abdichtung der Wehrteile gegeneinander - Google Patents

Einrichtung an mehrteiligen, beweglichen Wehren zur Trockenlegung der vom Unterwasser aus zugaenglichen Abdichtung der Wehrteile gegeneinander

Info

Publication number
DE532507C
DE532507C DENDAT532507D DE532507DD DE532507C DE 532507 C DE532507 C DE 532507C DE NDAT532507 D DENDAT532507 D DE NDAT532507D DE 532507D D DE532507D D DE 532507DD DE 532507 C DE532507 C DE 532507C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing
weir
underwater
accessible
installation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT532507D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE532507C publication Critical patent/DE532507C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/54Sealings for gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Einrichtung an mehrteiligen, beweglichen Wehren zur Trockenlegung der vom Unterwasser aus zugänglichen Abdichtung- der Wehrteile gegeneinander Bei beschädigten oder undicht gewordenen Wehrdichtungen macht sich das Bestreben ,geltend, die Dichtung in den ordnungsgemäßen Zustand zu bringen, ohne jedoch. den Stau absenken zu müssen.
  • Für Stauklappen mit Gelenkfugendichtung hat man daher schon vorgeschlagen, die Gelenkfugendichtung durch einen vorgelagerten zweiten Dichtungskörper, der sich gegen den festen Wehrteil und die drehbare Stauklappe legt und der gewölbten Querschnitt besitzt, der Druckbeanspruchung des Oberwassers zu entziehen.
  • Abgesehen davon, daß sich diese Einrichtung nur in einer bestimmten Stellung der drehbaren Stauklappe verwenden läßt, ist sie bei Wehren mit aufeinander gleitenden Wehrteilen nicht anwendbar.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll nun bei Wehren mit aufeinander gleitenden Wehrteilen eine Ausbesserung bzw. Auswechselung der Dichtung ohne Absenkung des Staues dadurch ermöglicht werden, daß unterhalb der eigentlichen Dichtung der aufeinander gleitenden Wehrteile eine zweite Dichtungsleiste aus Holz oder ähnlichem Werkstoff angebracht wird, die durch Einstreuen von Asche oder Schlacke o. dgl. gegen den unteren Wehrkörper abgedichtet wird. Bei neu zu errichtenden Anlagen kann diese Holzleiste auch gleich fest eingebaut werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abb. i und 2 dargestellt.
  • Die Längsdichtung a ist die eigentliche Dichtung, also die bei gewöhnlichem Betriebe wirkende Hauptdichtung. An der Unterkante des Wehroberteiles "b ist die Holzleiste c an- gebracht, die im gewöhnlichen Betriebe nicht zur Dichtung dient. Erst wenn Undichtigkeiten oder Beschädigungen der Dichtung a vorliegen, soll die Holzleiste c als zusätzliche Dichtung in Tätigkeit treten. Zu diesem Zwecke wird in an sich bekannter Weise Schlacke oder Asche dicht oberhalb des Wehrkörpers in das Wasser geschüttet; die Teilchen sinken nahe der Stauwand hinab, geraten an der schadhaften Stelle in den Sog und werden vor der Holzleiste c festgehalten. Das Einstreuen von Asche o. dgl. wird so lange fortgesetzt,. bis der Balken c vollkommen dicht gegen das Unterteil des Wehrkörpers abschließt. Dann kann man vom Unterwasser her die Hauptdichtung a nachsehen, ausbessern oder ausbauen, ohne den Stauzustand nur im geringsten ändern zu müssen. J

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an mehrteiligen, beweglichen Wehren zur Trockenlegung der vom Unterwasser aus zugänglichen Abdichtung der Wehrteile gegeneinander, gekennzeichnet durch die Anordnung einer unterhalb der eigentlichen Abdichtung (a) der aufeinander gleitenden Wehrteile liegenden zweiten Dichtungsleiste aus Holz oder ähnlichem Werkstoff, die durch Einstreuen von Asche oder Schlacke in das Oberwasser abgedichtet wird.
DENDAT532507D Einrichtung an mehrteiligen, beweglichen Wehren zur Trockenlegung der vom Unterwasser aus zugaenglichen Abdichtung der Wehrteile gegeneinander Expired DE532507C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE532507T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE532507C true DE532507C (de) 1931-09-02

Family

ID=6555469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT532507D Expired DE532507C (de) Einrichtung an mehrteiligen, beweglichen Wehren zur Trockenlegung der vom Unterwasser aus zugaenglichen Abdichtung der Wehrteile gegeneinander

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE532507C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973736C (de) * 1948-10-02 1960-05-25 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Hakendoppelschuetz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973736C (de) * 1948-10-02 1960-05-25 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Hakendoppelschuetz

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