DE621630C - Ultrakurzwellenempfaenger - Google Patents
UltrakurzwellenempfaengerInfo
- Publication number
- DE621630C DE621630C DEL77413D DEL0077413D DE621630C DE 621630 C DE621630 C DE 621630C DE L77413 D DEL77413 D DE L77413D DE L0077413 D DEL0077413 D DE L0077413D DE 621630 C DE621630 C DE 621630C
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- Germany
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- short wave
- wave receiver
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
Description
- Ultrakurzwellenempfänger Man hat auch beim Empfang Ultrakurzer Wellen, wie dies bei längeren Wellen üblich ist, versucht, einen Zwischenfrequenzempfang durchzuführen, um in den nach der Einführung einer Hilfsfrequenz folgenden Zwischenfrequenzkreisen mit einer Frequenz arbeiten zu können, die sich besonders wirksam verstärken läßt. Ein ähnlicher Vorschlag wurde auch deshalb gemacht, um hinter dem Ultrakurzwellenempfänger einen Empfänger verwenden zu können, der für den mittleren Rundfunkwellenbereich bestimmt ist. Es hat sich nun herausgestellt, daß der Empfang keineswegs so leicht durchzuführen ist wie bei den bisher in der Technik gebräuchlichen Wellenlängen, und man ist gezwungen, durch besondere Maßnahmen dafür zu sorgen, daß die Zwischenfrequenz konstant bleibt. Man hat daher Überlagerer verwendet, die quarzgesteuert sind. Es ist leicht einzusehen, daß eine Empfangseinrichtung, die mit einem quarzgesteuerten Überlagerer arbeiten muß, keineswegs geeignet ist, eine Verbreitung in weiten Kreisen, die nicht gewohnt sind, mit hochwertigen Empfängern zu arbeiten, zu finden.
- Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, nur den Durchlaßbereich der Zwischenfrequenzstufen so breit zu machen, daß er ein Mehrfaches der Seitenbandbreiten des aufgenommenen Senders beträgt. Hierbei kann dann die Zwischenfrequenz infolge eines geringen Schwankens des Überlagerers etwas schwanken, ohne daß dadurch der Empfang unmöglich gemacht wird. Besonders vorteilhaft ist es natürlich außerdem noch, solche Mittel anzuwenden, die empfangsseitig eine gewisse Frequenzkonstanz bedingen, aber keine wesentliche Verteuerung des Gerätes mit sich bringen, wie weiter unten noch erläutert wird. .
- In der beiliegenden Abb. z ist ganz schematisch eine Empfangsanordnung gezeigt, die mit einem Dipol D gekoppelt ist. Die Röhre R1 ist als Ultrakurzwellenaudion geschaltet, in deren Gitterkreis mit Hilfe der Überlagererröhre R2 eine Hilfsfrequenz aufgedrückt wird. Die entstehende Zwischenfrequenz ä, wird dem Zwischenfrequenzteil Z zugeführt, an den sich der Niederfrequenzteil anschließt. Es ist selbstverständlich, daß der Zwischenfrequenzteil entsprechende Verstärkerstufen zur Verstärkung der Zwischenfrequenz zf vor seinem Zwischenfrequenzaudion enthalten kann. Gemäß der Erfindung ist er jedoch so ausgebildet, daß der Durchlaßbereich ein Mehrfaches der Bandbreite des aufzunehmenden Senders beträgt.
- Die Verhältnisse ergeben sich schematisch aus der Abb. a. Mit S ist das Frequenzband eines Telephoniesenders bezeichnet. Der schraffierte Teil deutet schematisch an, wie groß der Bereich ist, der durch diesen Sender in der Frequenzskala eingenommen wird. Mit B ist der Durchlaßbereich des Zwischenfrequenzteiles bezeichnet. Man wird, um ein Zahlenbeispiel zu nennen, bei einem' normal modulierten Telephoniesender etwa den Durchlaßbereich zoo ooo Hertz wählen.
- Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet um so günstiger, je konstanter :die Frequenz des Überlagerers ist, und es wird daher gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen, die Frequenz des Überlagerers durch Mittel konstant zu halten, die keines besonderen Aufwandes bedürfen, so daß sich ohne Verteuerung des Empfängers eine Verbesserung der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt. Es ist z. B. zweckmäßig, insbesondere die Röhre des Überlagerers R2 indirekt zu heizen, da Schwinganordnungen, die mit indirekt geheizten Röhren arbeiten, konstanter sind als solche, die normale direkt geheizte Röhren besitzen. Weiterhin kann die Konstanz des Überlagerers noch durch Verwendung eines Glimmspannungsteilers zur Entnahme der verschiedenen Spannungen verbessert werden. Durch die Verwendung einer konstanten Anodenspannung, von der die erzeugte Frequenz in hohem Maße abhängig ist, kann bereits eine gute Konstanthaltung der Frequenz des Überlagerers erzielt werden.
- Es ist selbstverständlich, daß der Erfindungsgedanke sich nicht nur auf die dargestellte Schaltungsanordnung mit Fremdüberlagerer anwenden läßt, sondern auch bei solchen Anlagen, bei denen die Überlagerungsfrequenz in derselben Röhre erzeugt wird wie der Überlagerungsvorgang der ankommenden mit der erzeugten Überlagerungsfrequenz. Auch ist es gleichgültig, ob eine Frequenzheraufsetzung, von der Trägerfrequenz des empfangenen Senders aus gerechnet, oder eine Herabsetzung, wie dies allerdings meist der Fall ist, durchgeführt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Ultrakurzwellenempfänger mit scharfer Abstimmung im Hochfrequenzteil und mit einem in der Frequenz nicht stabilisierten Überlagerer, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Durchlaßbereich des Zwischenfrequenzteiles ein Mehrfaches der Frequenzbandbreite des zu empfangenden Senders beträgt. a. Ultrakurzwellenempfänger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsanordnung, vorzugsweise die Schwingröhre, mit indirekt geheizten Röhren ausgerüstet ist. 3. Ultrakurzwellenempfänger nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsanordnung, vorzugsweise die Schwingröhre, an einen Glimmspannungsteiler angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL77413D DE621630C (de) | 1931-01-31 | 1931-02-01 | Ultrakurzwellenempfaenger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE730335X | 1931-01-31 | ||
DEL77413D DE621630C (de) | 1931-01-31 | 1931-02-01 | Ultrakurzwellenempfaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621630C true DE621630C (de) | 1935-11-11 |
Family
ID=25947139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL77413D Expired DE621630C (de) | 1931-01-31 | 1931-02-01 | Ultrakurzwellenempfaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621630C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835015C (de) * | 1949-03-03 | 1952-03-27 | Telefunken Gmbh | Empfaengereingangsschaltung |
DE972522C (de) * | 1951-12-04 | 1959-08-06 | Telefunken Gmbh | Mischschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger, insbesondere fuer den UKW-Empfang |
-
1931
- 1931-02-01 DE DEL77413D patent/DE621630C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835015C (de) * | 1949-03-03 | 1952-03-27 | Telefunken Gmbh | Empfaengereingangsschaltung |
DE972522C (de) * | 1951-12-04 | 1959-08-06 | Telefunken Gmbh | Mischschaltung fuer UEberlagerungsempfaenger, insbesondere fuer den UKW-Empfang |
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