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DE619877C - Mehrteiliger Verschleissring fuer Kolbenringe - Google Patents

Mehrteiliger Verschleissring fuer Kolbenringe

Info

Publication number
DE619877C
DE619877C DEM128740D DEM0128740D DE619877C DE 619877 C DE619877 C DE 619877C DE M128740 D DEM128740 D DE M128740D DE M0128740 D DEM0128740 D DE M0128740D DE 619877 C DE619877 C DE 619877C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
piston
wear
wear ring
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM128740D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE619877C publication Critical patent/DE619877C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/22Rings for preventing wear of grooves or like seatings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen Verschleißring für Kolbenringe, insbesondere an Leichtmetallkolben, mit in Aussparungen der Kolbenringnut eingreifenden Ansätzen zur Verhütung radialer Bewegungen des Verschleißringes.
Bei bekannten einstückigen und nur an einer Stelle aufgeschlitzten Verschleißringen, welche solche Ansätze besitzen, ergeben sich
ίο Unzuträglichkeiten besonders dann, wenn die Verschleißringe aus anderem Material bestehen als die meistens aus Leichtmetall bestehenden Kolben. Da die Ausdehnungskoeffizienten erheblich, voneinander .abweichen, so verschiebt sich ein Ende des Ringes auf dem Kolben um ein erhebliches Stück, und es kann sogar ein. Zerbrechen des Ringes stattfinden, wenn das andere Ringende festsitzt.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, deren Wesen darin bestellt, daß jeder Ringteil einen in eine Aussparung der Kolbenringnut 'eingreifenden radialen Vorsprung besitzt. Dieser verhütet Urnfangsverschiebungen der Ringteile und läßt die freie Ausdehnung ihrer Enden zu. Außerdem kommt 'es noch: auf eine besondere Ausbildung der Ringteile an.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wieder.
Abb. ι zeigt einen Verschleißring von oben und
Abb. 2 einen Teil eines Kolbens mit einem Kolbenring und einem Verschleißring, teilweise in axialem Querschnitt,
Abb. 3 eine andere Form des Verschleißringes, teilweise im Querschnitt, angebracht unter einem gewöhnlichen Kolbenring in einem Kolben.
Der Verschleißring ist aus drei Ring- ^0 teilen 1 zusammengesetzt, die sich, an den Fugen 2 überlappen. Die Teile 1 sind mit Flanschen 3 versehen, welche in ringförmige Aussparungen 8 an der unteren Seite der Nut in dem Kolben 4 für einen Kolbenring 6 in *5 bekannter Weise eiiiliegen. Der Verschleißring schützt also während des Laufes des Kolbens 4 in seinem Zylinder die untere Seite der Nut 7 gegen Abnutzung durch den Kolbenring 6.
Gemäß der Erfindung ist der Verschleißring nicht nur aus Ringteilen 1 zusammengesetzt, sondern diese Teile sind auch, mit vorteilhaft in der Mitte angeordneten Vorsprüngen. 5 versehen, welche in entsprechenden Aussparungen 9 der unteren Seite der Kolbenringnut einliegen.
Der Flanschansatz 3 soll entlang der Mitte des Ringteils 1 angeordnet werden, wie in den Abb. ι und 2 gezeigt ist, er kann aber auch
an dem inneren Rand entlang angeordnet sein, wie Abb. 3 zeigt, wo jeder Ringteil ia ■einen Flanschansatz 3° hat, der in einer ringförmigen Aussparung 8° liegt,
Der Flanschansatz y1' und seine Aussparung Sa müssen im axialen Querschnitt zusammengefügt werden. Zu diesem Zweck muß die größte Breite des Flanschansatzes 3° 'kleiner sein als der angrenzende Teil der Aussparung 8n. Wenn die Ringteile in ihre Aussparungen 8a und 9 eingeführt worden sind, kann der Zwischenraum hinter dem Ring mehr oder weniger durch Einsetzen einer Feder ausgefüllt werden, damit die zusammengefügten Teile zusammengehalten werden; dadurch wird verhindert, daß die Ringteile von ihren Sitzen gehoben werden, wenn der Kolbenring während des Laufs des Kolbens gehoben wird. Die Verbindung mit der unteren Seite der Nut 7 bleibt aber bestehen, um ihn noch besser gegen Abnutzung zu schützen.
Wenn der Kolben sich durch die Hitzewirkung der Verbrennungsgas© oder des Dampfes anders als die Verschleißringe ausdehnt, behalten die Verschleißringteile ihre Lage durch die Vorspränge bei, und jeder kann sich von diesen Vorsprüngen aus nach den Enden zu ausdehnen. Die gegenseitigen Bewegungen des Vieirschleißringes und des Kolbens werden kleiner als bei einem einstückigen Verschleißring.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Mehrteiliger Verschleißring für KoI-benringe, insbesondere an Leichtmetallkolben, mit in Aussparungen der Kolbenringnut eingreifenden Ansätzen zur Verhütung radialer Bewegungen des Verschlieißringes, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringteil (1) einen in eine Aussparung (9) der Kolbenringnut eingreifenden radialen Vorsprung (5) besitzt, der Umfangsverschiebungen der Ringteile verhütet und die freie Ausdehnung ihrer Enden zuläßt.
  2. 2. Verschleißring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jedes Ringteiles die Enden der angrenzenden Ringteile an den Fugen teilweise überdecken.
  3. 3. Verschleißring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschansatz (3«) und seine Aussparung einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt besitzen (Abb. 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM128740D 1933-10-14 1934-10-05 Mehrteiliger Verschleissring fuer Kolbenringe Expired DE619877C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE619877X 1933-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE619877C true DE619877C (de) 1935-10-09

Family

ID=20313248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM128740D Expired DE619877C (de) 1933-10-14 1934-10-05 Mehrteiliger Verschleissring fuer Kolbenringe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE619877C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2685729A (en) * 1951-05-10 1954-08-10 Frank A Bower Method of making composite piston structures
US2851317A (en) * 1955-03-09 1958-09-09 Greifenstein Emile Raymon Rene Piston with ring groove protecting device
FR2221624A1 (de) * 1973-03-15 1974-10-11 Ass Eng France

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2851317A (en) * 1955-03-09 1958-09-09 Greifenstein Emile Raymon Rene Piston with ring groove protecting device
FR2221624A1 (de) * 1973-03-15 1974-10-11 Ass Eng France

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