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DE619423C - Verfahren zur Herstellung von Zigarrentaschen o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zigarrentaschen o. dgl.

Info

Publication number
DE619423C
DE619423C DEH139896D DEH0139896D DE619423C DE 619423 C DE619423 C DE 619423C DE H139896 D DEH139896 D DE H139896D DE H0139896 D DEH0139896 D DE H0139896D DE 619423 C DE619423 C DE 619423C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glued
paper
bags
casing wall
hoses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH139896D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH139896D priority Critical patent/DE619423C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE619423C publication Critical patent/DE619423C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B70/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2241/00Making bags or boxes intended for a specific use
    • B31B2241/006Making envelopes holding bar-shaped objects, e.g. cigar holders

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Zigarrentaschen o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Verpackungen für Zigarren o. dgl., welche in bekannter Weise aus einer Umhüllung mit dazwischen eingeklebten Schläuchen, Falzen, Stegen o. dgl. bestehen. Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung dieser Tasche bekanntgeworden, bei welchem@das Innenpapier aus einem Papierblatt mit daraufgeklebten Schläuchen besteht und zum Zwecke des Umklebens winklig zu der Ebene des Außenpapiers auf die als Bodenbruchkante bestimmte Stelle des Außenpapiers aufläuft, hierbei einen falzbildenden Druck auf das Außenpapier ausübt, welches dadurch mit durch die Preßwalzen genommen, zusammengedrückt und mit dem Innenpapier verklebt wird. Bei diesem Verfahren kann nur starkes Innenpapier verwandt werden, weil es einen falzbildenden - Druck auf das Außenpapier ausüben muß. Ein weiterer Nachteil ist, daß von drei oder mehr Papierrollen gearbeitet wird.
  • Ferner ist ein Verfahren. bekanntgeworden, bei welchem die Hülle mittels bekannter Falzelemente mit der Bodenbruchstelle voran so zwischen die Preßwalzen geführt wird, daß sie sich um die in gleicher Bewegungsrichtung laufende, gleichzeitig miteingeführte Fächereinlage (Einlageschläuche) schlägt und sich mit ihm verklebt.
  • Bei diesem Verfahren haben die Taschen, welche aus zwei Papierbahnen gearbeitet werden, keine genügende Steifheit, welches sich beim Füllen unangenehm bemerkbar macht, ferner bieten sie nicht genügend Schutz für die Zigarren, weil das Außenpapier nur aus einer Lage besteht.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Fächertaschen, das darin besteht, daß das vordere, mit Klebstoff versehene Ende des für die Hülle benötigten Abschnittes im Abstand von etwa einem Drittel seiner Länge umgefalzt und auf den rückwärtigen Teil gepreßt wird, worauf die Einlageschläuche (Fächereinlage) mit ihrer Einfüllöffnung voran auf die vordere verstärkte Hüllenwand aufgebracht und mit ihr verklebt werden und nachfolgend die verstärkte Hüllenwand mit den Schläuchen um die Bodenbruchstelle durch an sich bekannte Falzelemente gefalzt und durch Preßwalzen mit der gegenüberliegenden Hüllenwand verklebt wird. Ferner kann durch eine an sich bekannte Stanzvorrichtung in den Teil des Abschnittes, welcher die äußere verstärkte Hüllenwand bildet, eine Ausstanzung angebracht werden, welche als Einfüllöffnung für Zündholzpäckchen o. dgl. dient.
  • Die Erfindung hat gegenüber dem bisher bekannten Herstellungsverfahren folgende Vorteile: a) Durch die Verstärkung Jes vorderen Hüllenendes wird ein besserer Falzvorgang beim Einschlagen der Fächereinlage in die Umhüllung erzielt.
  • b) Die Taschen haben eine besondere Versteifung, und daher kann auch das Außen- Papier von einer dünnen .Papierbalin entnommen werden.
  • c) Eine Tasche mit Verstärkung kann schon aus zwei Papierbahnen hergestellt werden.
  • d) Die versteifte Tasche wird durch die vereinfachte Herstellung und wenigen Arbeitsvorgänge wesentlich verbilligt.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 bis 5 Seitenansichten der Falzvorrichtung, Abb. 6 bis 9 die Falzfolge der Hülle. Von der Papierrolle i wird die Papierbahn 2 durch die Zugwalzen 3 und q. in Pfeilrichtung vorgezogen und durch eine an sich bekannte Stanzvorrichtung 25 finit Ausschnitten 26 versehen. Von dieser ununterbrochen geförderten Bahn 2 wird ein Papierblatt 5 von dem umlaufenden Messer 6 abgetrennt und das vordere Ende dieses Abschnittes, welches vorher durch die Klebstoffauftragvorrichtung 7 und 8 mit IGebstoff versehen ist, in Abstand von etwa einem Drittel der Länge des ungefalzten Abschnittes - durch das umlaufende Falzmesser 9 in die Falznute io des Zylinders ii gefalzt, durch die Preßwalzen i2 umgelegt und mit der äußeren Hüllenwand 13 verklebt und angepreßt (Abb. 7). Gleichzeitig sind von den Rollen 14 endlose Schläuche 15 mittels der Zugwalzen 16 und 17 vorgezogen und durch das Abtrennmesser 18 in Einzelschläuche i9 zerteilt, dieselben werden durch Nadeln o. dgl., welche im Segment 2o angebracht sind, erfaßt und auf die v erstärhte Hüllenwand 13 aufgeklebt (Abb. 8). Nachfolgend falzt das Falzmesser 2i die Hülle an der Bodenbruchstelle 22, wobei die verstärkte Hüllenwand 13 durch die Preßwalze 23 an die Hüllenwand 24 gepreßt und mit ihr verklebt wird (Abb.9). Die so gefertigte Tasche gelangt nun zu einer bekannten Stapelvorrichtung, wo dieselbe entnommen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verfahren zur Herstellung von Zigarrentaschen o. dgl., welche aus einer Hülle mit eingeklebten Schläuchen, Falzen oder Stegen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere mit Klebstoff versehene Ende des für die Hülle benötigten Abschnittes (5) im Abstand von etwa einem Drittel seiner Länge umgefalzt und auf den rückwärtigen Teil gepreßt wird, worauf die Einlageschläuche (i9) mit ihrer Einfüllöffnung voran auf die vordere verstärkte Hüllenwand (13) aufgebracht und mit ihr verklebt werden und nachfolgend die verstärkte Hüllenwand (13) mit den Schläuchen (i9) um die Bodenbruchstelle. (22.) in bekannter Weise zur fertigen Tasche umgefalzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Falzen des Abschnittes (5) in seinem die äußere verstärkte Hüllenwand (13) bildenden Teil eine Ausstanzung (26) angebracht wird zur Bildung einer Nebentasche in bekannter Weise.
DEH139896D 1934-04-29 1934-04-29 Verfahren zur Herstellung von Zigarrentaschen o. dgl. Expired DE619423C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH139896D DE619423C (de) 1934-04-29 1934-04-29 Verfahren zur Herstellung von Zigarrentaschen o. dgl.

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DEH139896D DE619423C (de) 1934-04-29 1934-04-29 Verfahren zur Herstellung von Zigarrentaschen o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE619423C true DE619423C (de) 1935-09-30

Family

ID=7178321

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH139896D Expired DE619423C (de) 1934-04-29 1934-04-29 Verfahren zur Herstellung von Zigarrentaschen o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE619423C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159253B (de) * 1953-12-10 1963-12-12 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln aus zwei, je eine Beutelwand bildenden Bahnen
DE1195151B (de) * 1956-12-21 1965-06-16 Smithe Machine Co Inc F L Einrichtung an einer Maschine zur Herstellung von Bricfumschlaegen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159253B (de) * 1953-12-10 1963-12-12 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum Herstellen von Flachbeuteln aus zwei, je eine Beutelwand bildenden Bahnen
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