DE618388C - Spulenkoerper aus gerollten, mit erhaertendem Klebstoff versehenen Faserstoffbahnen - Google Patents
Spulenkoerper aus gerollten, mit erhaertendem Klebstoff versehenen FaserstoffbahnenInfo
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- DE618388C DE618388C DES107299D DES0107299D DE618388C DE 618388 C DE618388 C DE 618388C DE S107299 D DES107299 D DE S107299D DE S0107299 D DES0107299 D DE S0107299D DE 618388 C DE618388 C DE 618388C
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- H01F5/00—Coils
- H01F5/02—Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
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Description
- Spulenkörper aus gerollten, mit erhärtendem Klebstoff versehenen Faserstoffbahnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper, der aus gerollten, mit erhärtendem oder härtbarem Klebstoff versehenen Paserstoffbahnen hergestellt ist und dessen Herstellungsweise nach dem Verfahren gemäß Patent 553 791 erfolgt. Bei dem in diesem Patent beschriebenen Verfahren wird dieses Material auf einem die Rohrhöhlung durchdringenden Führungsdorn aufgebracht und in axialer Richtung an dem Dorn entlang oder mit dem Dorn in die in ihren radialen Abmessungen dem Endprodukt gleiche Hohlform eingepreßt. Hat der Spulenkörper einen verhältnismäßig langen dünnwandigen Schaft, so wird das Preßmaterial beim Durchwandern zwischen den beheizten Schaftwänden gut durchwärmt und verhältnismäßig rasch gehärtet. Es kann dann vorkommen, daß das am Schaftende austretende Material nicht mehr richtig in den Flansch abwandert. Auch ergeben sich bei zu dünnwandigem Schaft leicht Formänderungen, da die Schaftwände nach dem Herausziehen der Spule aus der Form vor dem endgültigen Erkalten sich nach dem Schaftinnern zu leicht einbauchen.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie hat die Aufgabe, insbesondere für die Massenfabrikation die Herstellung .der Spulenkörper zu verbessern, ohne daß jedoch das Verfahren umständlicher wird oder der Spulenkörper einen kleineren Wickelraum erhält. Dies wird beider Erfindung dadurch erreicht, daß die Wandstärke des Schaftes wenigstens teilweise stärker ist als die Wandstärke des Flansches. Mit Vorteil kann außerdem der Schaftquerschnitt an seinem äußeren Rand der geometrischen Form des Spulenflansches annähernd angepaßt werden. Man erreicht dadurch, daß das zwischen den Schaftwänden hindurchtretende PreBmaterial längere Zeit weich bleibt und deshalb leicht in die dünnwandigen Flansche ausfließen kann. Auch ergibt sich durch die Verdickung der Schaftwände eine genügend starke Versteifung, die ein Einsinken der Wände beim Herausnehmen der Spule aus der Form verhütet.
- Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
- In Fig. i und 2 ist ein Spulenkörper der bisher üblichen Ausführungsform dargestellt, die Fig. 3 und q. zeigen die neuartige Ausführungsform.
- Bei beiden Ausführungsformen sind die Flansche mit i, die Schäfte der Spulenkörper mit 2 bezeichnet.
- Fig. 2 und 4. zeigen j e einen (Querschnitt nach der Linie A-A.
- Die F ig. ä, die den Querschnitt des bisher bekannten Spulenkörpers darstellt, läßt erkennen, daß die Wandstärke des Schaftes an allen Stellen gleich groß und überdies gleich der aus Fig. i ersichtlichen Wandstärke des Flansches i ist, Demgegenüber zeigt Fig. q. an, daß die Wandstärke des Schaftes z bei der neuen Ausführungsform verschieden stark ist und außerdem der äußere Rand des Schaftquerschnittes sich der geometrischen Form des Spulenflanschrandes i nähert, während der innere Rand der Form des Eisenkernes entsprechend rechteckigen Querschnitt besitzt. -Zum Vergleich ist bei beiden Anordnungen in Fig. 2 und q. durch die schraffierte Fläche F der Wickelquerschnitt angedeutet. Wie ersichtlich, ist der Wickelquerschnitt bei beiden Anordnungen der gleiche: Dabei kann, wie Versuche ergeben haben, der Spulenkörper gemäß Fig. 3 und 4 erheblich sicherer hergestellt werden.
- Fig.5 zeigt einen weiteren Spulenkörper gemäß der Erfindung iin Querschnitt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHV' ; i. Spulenkörper aus gerollten, mit erhärtendem Klebstoff versehenen Faserstoffbahnen, dessen Herstellung gemäß Patent 553 791 dadurch erfolgt, daß eine Faserstoffrolle auf einen die Rohrhöhlung durchdringenden Führungsdorn aufgebracht und in axialer Richtung an dem Dorn entlang oder mit dem Dorn in die in ihren radialen Abmessungen dem Endprodukt gleiche Hohlforte eingepreßt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Schaftes des Spulenkörpers wenigstens teilweise etwas stärker ist als die Wandstärke des Flansches.
- 2. Spulenkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schaftquerschnitt in seinem äußeren Rand --der geometrischen Form des Spulenflanschrandes nähert.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE618388C true DE618388C (de) | 1935-09-06 |
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ID=7528007
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DES107299D Expired DE618388C (de) | 1932-12-01 | 1932-12-01 | Spulenkoerper aus gerollten, mit erhaertendem Klebstoff versehenen Faserstoffbahnen |
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- 1932-12-01 DE DES107299D patent/DE618388C/de not_active Expired
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