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DE535946C - Verfahren zum Verbinden zylindrischer Teile - Google Patents

Verfahren zum Verbinden zylindrischer Teile

Info

Publication number
DE535946C
DE535946C DE1930535946D DE535946DD DE535946C DE 535946 C DE535946 C DE 535946C DE 1930535946 D DE1930535946 D DE 1930535946D DE 535946D D DE535946D D DE 535946DD DE 535946 C DE535946 C DE 535946C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
cap
cylinder
ring
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930535946D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benton and Stone Ltd
Original Assignee
Benton and Stone Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benton and Stone Ltd filed Critical Benton and Stone Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE535946C publication Critical patent/DE535946C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden zylindrischer Teile, das einer ganz allgemeinen Verwendung fähig ist und zur Verbindung aller solcher zylindrischer Teile miteinander benutzt werden kann, von denen ein Teil mit einem Flansch versehen ist, der bei der Verbindung gestreckt wird.
Es ist bekannt, zwecks Verbindung zylindrischer Teile zwischen die zu vereinigenden Teile einen dünnen Draht zu legen. Bei diesen Verbindungsverfahren wird der innenliegende, mit Spiel in den anderen Teil passende zylindrische Teil nach dem Einschieben in den an ihm zu befestigenden zylindrischen Teil durch einen Dorn aufgeweitet.
Der zur Verbindung benutzte Draht hat die Form einer in Schrauben windungen verlaufenden Drahtspirale.
Diese bekannten Verbindungsverfahren haben wegen des anfänglich zwischen den Teilen vorhandenen Spiels den Nachteil, daß der Drahtring beim Aufweiten des inneren Teiles aus seiner vorbestimmten Stellung herausbewegt wird, so daß es nur sehr schwer möglich ist, eine ordnungsmäßige, feste Verbindung herzustellen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile
dadurch, daß ein geschlossener Drahtring vor einen Flansch des einen zylindrischen Teiles gelegt wird, worauf der Flansch auf dem anderen zylindrischen Teil geradegestreckt und über dem Ring zusammengezogen wird.
Der eine zylindrische. Teil erhält beim Verfahren nach der Erfindung an der Stelle, innerhalb deren der zylindrische Innenteil eingesetzt ist, einen solchen Durchmesser, daß beide Teile von vornherein dicht ineinander passen. Infolgedessen entfällt das nachträgliche Aufdornen mit den unerwünschten Begleiterscheinungen.
Der erfindungsgemäß benutzte geschlossene Drahtring besteht aus einem außerordentlich dünnen, harten Stahldraht.
Beim Verfahren nach der Erfindung behält der geschlossene Drahtring genau die riehtige Lage sowohl während der Herstellung der Verbindung als auch nachher.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine aus Blech bestehende Kappe oder ein Deckel mit einem dünnen rohrförmigen' Metallzylinder verbunden ist, ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt und zeigt im Aufriß die Verbindung eines Zylinders mit einer Kappe zu Beginn der Herstellung.
Abb. 2 zeigt in gleicher Darstellung die fertige Verbindung.
Die Abb. 3 und 4 zeigen im Aufriß und Grundriß den zur Verbindung benutzten Drahtring.
Bei der als Beispiel gewählten Verbindung einer Kappe mit einem zylindrischen Körper einer Fettspritze ist die Kappe α napfförmig ausgebildet, wie bei c in Abb. ι dargestellt, und paßt auf das Ende eines Zylinders b. Vor der Herstellung der Verbindung hat der Teile einen nach auswärts gerichteten schrägen oder geraden Flansch d. In dem Zylinder b liegt ein dicht passender (nicht dargestellter)
ίο Dorn, der ein Zusammenziehen des in der Kappe oder dem Deckel liegenden Endes des Zylinders verhindert. In das mit dem Flansch versehene Ende der Kappe ist ein dünner, harter Stahldrahtring e eingelegt, wie in Abb. ι dargestellt. Für diesen Zweck ist ein gemäß Abb. 3 und 4 geteilter Ring besonders geeignet. Darauf wird der Zylinder mit der Kappe und dem Ring durch eine Matrize gezogen und dabei der Flansch d geradegestreckt, wodurch der Teil der Kappe, der den Zylinder b umgibt, eng auf dem Zylinder zusammengezogen wird. Hierbei legt sich der Stahldraht e sowohl in den Zylinder b als auch in die Kappe c, wie in Abb. 2 dargestellt, und bildet gleichsam einen Keil, der ein späteres Ablösen der Kappe vom Zylinder verhindert. Die Wirkung des Ziehens durch die Matrize drückt ebenfalls die Kappe dicht auf den Zylinder, so daß eine gegen Flüssigkeiten dichte Verbindung erzielt wird. Wenn gewünscht, kann jedoch, bevor die Teile miteinander vereinigt werden, eine Leder- oder aus anderem Stoff bestehende Scheibe zwischen den Zylinder und die Kappe gelegt werden, um eine gegen Flüssigkeitsaustritt dichte Verbindung zu erzielen. Der für den Ring benutzte Draht ist vorzugsweise so dünn wie angängig. Die Drahtstärke ist in den Zeichnungen der besseren Deutlichkeit wegen ein wenig übertrieben dargestellt.
Naturgemäß ist die Erfindung für verschiedene Zwecke anwendbar, bei denen eine Muffenverbindung hergestellt werden soll. Unter Muffenverbindung soll hier jede Verbindung verstanden werden, bei der ein Teil in einen anderen eingeführt wird. Daher ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt. Das Beispiel kann jedoch als typisch für alle anderen Ausführungsformen angesehen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zum Verbinden zylindrischer Teile mittels eines zwischen die Teile gelegten Drahtes, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Drahtring (e) vor einen Flansch (d) des einen zylindrischen Teiles (a) gelegt wird, worauf der Flansch auf dem anderen zylindrischen Teil (b) geradegestreckt und über dem Ring zusammengezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930535946D 1929-07-19 1930-03-25 Verfahren zum Verbinden zylindrischer Teile Expired DE535946C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB535946X 1929-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE535946C true DE535946C (de) 1931-10-17

Family

ID=10468344

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930535946D Expired DE535946C (de) 1929-07-19 1930-03-25 Verfahren zum Verbinden zylindrischer Teile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE535946C (de)

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