DE618222C - Aus Isolierstoff, wie Kunstharz, bestehendes Taschenlampengehaeuse - Google Patents
Aus Isolierstoff, wie Kunstharz, bestehendes TaschenlampengehaeuseInfo
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- DE618222C DE618222C DEM126846D DEM0126846D DE618222C DE 618222 C DE618222 C DE 618222C DE M126846 D DEM126846 D DE M126846D DE M0126846 D DEM0126846 D DE M0126846D DE 618222 C DE618222 C DE 618222C
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- insulating material
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
Description
Es ist bekannt, elektrische Taschenlampen derart auszuführen, daß der eine Teil in
einem Isoliergehäuse gegebenenfalls luftdicht abgeschlossen die Batterie enthält, während
der andere Teil aus einem auf oder in den ersten Teil setzbaren; die ganzen Armaturteile,
wie Kontaktmittel und Lampenfassung, enthaltenden Deckel besteht.
Es ist auch nicht neu, die Isoliergehäuse aus Kunstpreßmassen, wie Kunstharz, herzustellen
und den Deckel mit federnden Zungen an der Batterie zu befestigen.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß es allgemein bekannt ist, bei Taschenlampen
die Elementenbecher einerseits an dem mit dem Batteriegehäuse ein einheitliches Stück bildenden Boden aufstehen zu
lassen und andererseits durch einen isolierenden Aufguß im Batteriegehäuse derart festzuhalten,
daß nur die Elektroden über den Elementengehäusen in die Vergußmasse ragen. Vorliegende Erfindung betrifft ein aus Isolierstoff,
wie Kunstharz, bestehendes Taschenlampengehäuse, mit in selbständigen, voneinander
isolierten Kammern sitzenden Elementenbehältern. Dieses Taschenlampengehäuse
unterscheidet sich von dem bisher bekannten dadurch, daß das im wesentlichen mit dem festen Boden eine gleichmäßige
Wandstärke besitzende Batteriegehäuse zur abstandsichemden Festlegung der Elemente
Einziehungen besitzt, die zugleich mittels vorgesehener Abflachungen den an der Deckelplatte vorgesehenen Zungen einen Halt gewähren.
Hierdurch entsteht der Vorteil der Vermeidung innerer Spannungen bei der Herstellung
des Gehäuses und ein vollkommen dichter Abschluß der Elemente gegeneinander. Die
gleichmäßige Wandstärke läßt auch eine weitgehende Verringerung dieser Stärke zu, so
daß der Materialverbiraudh eingeschränktl wird.
Die einzige geringe Stelle einer Wandverstärkung dient gleichzeitig zur Festhaltung
des Deckels und zur Versteifung des oberen, freien Gehäuserandes, wodurch eine weitere
Verringerung der im übrigen gleichmäßigen Wandstärke, möglich wird.
Infolge der vereinfachten Herstellung, des geringen Materialverbrauches und des Mangels
an Ausfallmaterial ist die wirtschaftliche Seite der Erfindung auch sehr beachtlich.
Tatsächlich läßt sich durch die Erfindung eine Taschenlampe etwa zu dem Preise liefern,
der bisher für die Batterie allein aufzubringen war, da das ansehnliche und widerstandsfähige
Lampengehäuse eine besondere Batteriehülle unnötig macht und auch noch wiederholt benutzbar ist.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι die Außenansicht einer elektrischen
Batterie als vollständige Taschenlampe,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Taschenlampe nach Linie C-jy der Abb. 3,
Abb. 3' einen Schnitt nach Linie A-B der
Abb. i,
Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht des aufsetzbaren Deckels.
Das die ^Taschenlampe bildende Gehäuse«,
in welchem auch unmittelbar -die Elementenbecher sitzen, besteht aus einem isolierenden,
to gegen Feuchtigkeit und Wärme ■widerstandsfähigen Kunststoff, wie etwa Kunstharz,
Kaseinstoff u. dgl. und ist im Innern mit Höhlungen δ versehen, in welche die Elementenbecher
e möglichst dicht einpassen. Das Gehäuse« besteht mit dem Boden aus einem
einzigen Stück und besitzt durchweg gleiche Wandstärke, wobei sich die Wandung der
Form der Elementenbecher anschmiegt, wodurch diese allseitig einen festen, sicheren
2Q Halt bekommen und oben durch eine Gußschicht d aus isolierendem und abdichtendem
Material dicht abgeschlossen und gleichzeitig in ihrer Lage gesichert sind.
Die Außenansicht des Gehäuses weist also Einziehungen auf, die aus der Anschmiegung
an die zylindrische Form der Elementenbecher und gleichzeitig aus dem Verlangen entstehen, eine durchweg gleichmäßige Wandstärke
zu erzielen. Am oberen Ende des Gehäuses« befinden sich Abflachungen, die als
Haltestellen für den aufzubringenden Deckel dienen.
Weiter befinden sich an der Außenfläche des Gehäuses Griffe oder Ösen e zum Anhängen
der Taschenlampe oder zu" sonstigem passenden Gebrauch.
Die Lampe i steckt in einer flachen Platte /, die mit dem Gehäuse« durch Haltezungeng,
welche zweckmäßig mit Körnern versehen sind, verbunden wird, indem die Haltezungen
g an den abgeflachten Teilen h federnd anliegen. Der Lampensockel k liegt mit
seinem Kontakt/κ, durch ein Isojierstück I
von k getrennt, ständig an dem Anschlußpolstück ß. Die leitende Verbindung mit dem
Pol q der Batterie wird durch einen mit Griff versehenen Schieber ο, ρ bewirkt.
Die Elementenbecher c sitzen allseitig dicht im Gehäuse« und sind derart vollständig von
der Gußmasse d überdeckt, daß nur die Anschlußpole für die Lampe in den freien
Raum des' Gehäuses « über der Ausgußmasse ragen. Dieser freie Raum wird sodann durch
den flachen Deckel/ abgedeckt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus Isolierstoff, wie Kunstharz, bestehendes Taschenlampengehäuse mit in selbständigen, voneinander isolierten Kammern sitzenden Elementenbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen mit dem festen Boden eine gleichmäßige Wandstärke besitzende Batteriegehäuse zur abstandsichernden Festlegung derElementeEinziehungen besitzt, die zugleich mittels vorgesehener Abflachungen den an der Deckelplatte vorgesehenen Zungen einen Halt gewähren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM126846D DE618222C (de) | 1934-03-15 | 1934-03-15 | Aus Isolierstoff, wie Kunstharz, bestehendes Taschenlampengehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM126846D DE618222C (de) | 1934-03-15 | 1934-03-15 | Aus Isolierstoff, wie Kunstharz, bestehendes Taschenlampengehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618222C true DE618222C (de) | 1935-09-04 |
Family
ID=7331098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM126846D Expired DE618222C (de) | 1934-03-15 | 1934-03-15 | Aus Isolierstoff, wie Kunstharz, bestehendes Taschenlampengehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618222C (de) |
-
1934
- 1934-03-15 DE DEM126846D patent/DE618222C/de not_active Expired
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