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DE617843C - Drosselstoss - Google Patents

Drosselstoss

Info

Publication number
DE617843C
DE617843C DEV29757D DEV0029757D DE617843C DE 617843 C DE617843 C DE 617843C DE V29757 D DEV29757 D DE V29757D DE V0029757 D DEV0029757 D DE V0029757D DE 617843 C DE617843 C DE 617843C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
winding
shock
throttle shock
windings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV29757D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Von Friderici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH filed Critical Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Priority to DEV29757D priority Critical patent/DE617843C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE617843C publication Critical patent/DE617843C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/18Railway track circuits
    • B61L1/181Details
    • B61L1/187Use of alternating current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oi GRUPPE
Drosselstoß
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1933 ab
Drosselstöße dienen dazu, bei isolierten Schienenstößen, als Brücke geschaltet, dem Gleichstrom (Triebstrom) Durchlaß zu gewähren, den Wechselstrom (Blockstrom) durch ihren induktiven Widerstand hingegen zu sperren. Da es notwendig ist, bei dem hohen Bahnstrom den Gleichstromwiderstand des Stoßes einschließlich der Zuleitungen sehr klein zu halten, ist die Anordnung des Stoßes unmittelbar neben dem Gleis oder in dem Gleis erforderlich. Die räumlichen Verhältnisse zwingen zu möglichst schmaler Ausbildung des" Gehäuses für die Wicklung, um den Stoß entweder in dem kleinen Zwischenraum der Schwellen oder neben dem Gleis unterzubringen, wofür bei Brücken, Tunnels usw. ebenfalls wenig Platz ist. Um eier schmalen Bauart Rechnung zu tragen, wird bei dem Drosselstoß meist die Schmalseite des Ge-
ao häuses zur Herausführung der Anschlußklemmen gewählt. Da es wesentlich ist, daß die starken Leitungskabel sich nicht kreuzen, muß man die Kabel teilweise auf umständlichem Wege um das Drosselstoßgehäuse herumführen.
Die Erfindung bezweckt, demgegenüber eine Lösung zu finden, die es ermöglicht, solche umständlichen Wege zu vermeiden und die Kabel ohne Windungen von Anschluß zu Anschluß zu führen.
Bei der bekannten Bauart der Drosselstöße hat man nun eine durchgehende Wicklung, die zwei Enden und eine Mittenanzapfung aufweist. Die zwei Enden sind an die beiden Schienen angeschlossen. Die Mittenanzapfung dient zur Verbindung zweier benachbarter Drosselstöße.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun zwei getrennte Wicklungen vorgesehen, wobei die Enden der einen Wicklung verkreuzt werden und wahlweise ein beliebiges Ende der verkreuzten Wicklung mit dem zugehörigen Ende der unverkreuzten Wicklung die Mittenanzapfung bildet. Zu anderen Zwecken ist die Verwendung zweier Wicklungen an sich schon bekanntgeworden. Man hat aus Gründen der leichteren Herstellung an Stelle einer geschlossenen Wicklung zwei Wicklungen genommen und dann also zwei Mittenanzapfungen gehabt, die durch zwei Anschlußbleche mit den Mittenanzapfungen des anderen Drosselstoßgehäuses verbunden wurden.
Der Erfindungsgedanke ist in der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Drosselstoß der alten Ausführung, der beispielsweise außerhalb des Gleises liegt. Das Ende 1 des Drosselstoßes 2 ist an die Schiene 3 geführt, das Ende 4 an die Schiene 5, die Mittenaiizapfung 6 ist durch
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Wilhelm von Fri'derici in BerlinSchmargendorf*
617848
eine Leitung 7 mit der Mittenanzapfung 8 des Drosselstoßes 9 verbunden. Hierbei überkreuzen sich die beiden Leitungen 7 und 10 sowohl wie die Leitungen 7 und 11. Fig. 2 zeigt die Ausführung gemäß der Erfindung, bei welcher an Stelle einer Wicklung ■ mit Mittenanzapfung zwei Wicklungen 12,13 verwendet sind. Hierbei ist das Ende 1 der Wicklung 12 an die Schiene 3 angeschlossen, das Ende 4 der Wicklung 13 an die Schiene 5. Werden nun die beiden anderen Enden 14, 15 der Wicklungen 12 bzw. 13 zusammengefaßt, so ersetzen sie die bisher übliche Mittenanzapfung 6, wobei jetzt aber diese Anzapfung auf der Außenseite der Drosselstöße liegt, so daß die Leitung 7 sich nicht mehr mit den beiden anderen Leitungen 10 und 11 überkreuzt. Durch die symmetrische Bauart ist es gleichzeitig möglich, denselben Drosselstoß auf der anderen Seite anzuordnen, wobei jetzt die Enden 1 und 4 zusammengefaßt werden, um an die Leitung 7 angeschlossen zu werden.
Zweckmäßig ordnet man ferner die Enden 1 und 4 staffelförmig an, um die Leitungen bequem und möglichst ohne Krümmungen an die Schienen des Gleises führen zu können. In diesem Falle werden dann die beiden außerhalb liegenden. Enden, die durch die Leitung 7 verbunden werden, durch einen Kabelschuh zusammengefaßt, wie in Fig. 3 dargestellt. An dem Lappen i6 ist das Ende 14. der Wicklung 13, .an dem Lappen 17 das Endeis der Leitung 13 angeschlossen. Da die Wicklungen 12 und 13 meistens noch je aus zwei Leitungen bestehen, damit sie leichter gebogen werden können, besteht dann also die in Fig. 2 schematisch dargestellte Leitung 7 aus vier einzelnen Leitungen. Die Maßeß und b deuten auf die verschiedenen Größenverhältnisse hin.
Fig. 4 zeigt, daß der Drosselstoß dieser Bauart und auch, der in Fig. 3 gezeichnete Kabelschuh in derselben Ausführung genau so verwendet werden können, was ein besonderer Vorzug der symmetrischen Ausbildung des Kabelschuhs nach Fig, 3 ist, so daß man also die Verbindungsleitung 7 sowohl in Richtung der Drosselstoßgehäuse anschließen kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wie auch senkrecht zu den Gehäusen, wie aus Fig. 4 ersichtlich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Drosselstoß mit zwei getrennten Wicklungen, insbesondere für den selbsttätigen Streckenblock, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der einen Wicklung verkreuzt werden und wahlweise ein beliebiges Ende der verkreuzten Wicklung mit dem zugehörigen Ende der unverkreuzten Wicklung die Mittenanzapfung bildet.
  2. 2. Drosselstoß_ nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß die Enden der Wicklungen staffelförmig aus dem Gehäuse herausragen.
  3. 3. Drosselstoß nach- Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die als Mittenverbindung dienenden staffeiförmig herausragenden Enden durch einen winklig gebogenen Kabelschuh einheitlicher Bauart verbunden und die Verbindungsleitung zum anderen Drosselstoß sowohl in Richtung der Drosselstoßgehäuse wie senkrecht dazu ohne Überkreuzung von Verbindungsleitungen angeschlossen werden,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV29757D 1933-07-21 1933-07-21 Drosselstoss Expired DE617843C (de)

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DEV29757D DE617843C (de) 1933-07-21 1933-07-21 Drosselstoss

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DEV29757D DE617843C (de) 1933-07-21 1933-07-21 Drosselstoss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE617843C true DE617843C (de) 1935-08-27

Family

ID=7585127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV29757D Expired DE617843C (de) 1933-07-21 1933-07-21 Drosselstoss

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