DE617323C - Harzauffangvorrichtung - Google Patents
HarzauffangvorrichtungInfo
- Publication number
- DE617323C DE617323C DEE45804D DEE0045804D DE617323C DE 617323 C DE617323 C DE 617323C DE E45804 D DEE45804 D DE E45804D DE E0045804 D DEE0045804 D DE E0045804D DE 617323 C DE617323 C DE 617323C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resin
- vessel
- impact
- collecting device
- cylindrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/10—Tapping of tree-juices, e.g. caoutchouc, gum
- A01G23/14—Tapping-spouts; Receptacles for juices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Es sind bereits verschiedene Harzauffangvorrichtungen bekannt, bei denen die Einschlagspitze
der Zweckmäßigkeit halber an dem Auffanggefäß untrennbar angeordnet ist.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen steht jedoch die Einschlagsspitze immer in einem
annähernd rechten Winkel zu der Achse, die von der oberen Öffnung des Auffanggefäßes
nach dessen Boden hin verläuft. Infolgedessen müssen alle diese Gefäße noch mit einem
Deckel versehen sein, um das gewonnene Harz vor Verunreinigungen durch Nadeln,
Rinde, Käfer u. dgl. zu schützen.
Gemäß der Erfindung erübrigt sich jede derartige, zusätzliche Schutzvorrichtung, indem
der obere Rand des Gefäßes abgeschrägt wird und die Einschlagspitze als Verlängerung der
durch die Abschrägung der Einfüllöffnung entstandenen kurzen Wandung ausgebildet
wird, so daß die Einschlagsspitze nicht, wie bisher, in einem rechten Winkel, sondern in
paralleler oder annähernd paralleler Richtung zu der Achse angeordnet wird, die von der
oberen Öffnung des Auffangbehälters nach dessen Boden hin verläuft. Diese Form bedingt,
daß die Öffnung des Gefäßes bei der Befestigung an der Baumwandung durch diese selbst bedeckt wird, wodurch ohne weiteres
eine Sicherung gegen Verunreinigung des Harzes gegeben ist.
Der Boden der Vorrichtung ist zweckmäßig abnehmbar ausgeführt, um das aufgefangene
Harz leicht mittels eines passenden Stempels aus dem Gefäß entfernen zu können; die Befestigung
des Bodens kann in bekannter Weise z.B. mittels Bajonettverschluß oder Gewindeverschluß erfolgen. Auch die Ausgestaltung
des Verschlußbodens mit konisch ' verlaufendem, in das Auffanggefäß einzuschiebendem
Rande und mit Abziehbügel an der Außenseite hat sich sehr bewährt, da sie in einfacher Weise stets eine schnelle Abnahme
und Wiederbefestigung des Verschlusses ermöglicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
diejenige, bei welcher das Auffanggefäß eine zylindrische oder annähernd zylindrische
Form aufweist. In dieser Form ist die Harzauffangvorrichtung besonders handlich und
dank ihres gedrungenen Baues auch besonders widerstandsfähig gegen Beschädigungen; ein
Vorteil, der gerade mit Hinblick auf die ständig wiederholte Beanspruchung von großer Bedeutung ist.
Als beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens ist eine derartige zylindrische
Harzauffangvorrichtung in den Ab.b. 1 bis 4 dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht und Abb. 2 einen Schnitt der Vorrichtung; in Abb. 3 ist veranschaulicht,
wie dieselbe an einem Baum befestigt wird, und in Abb. 4 ist dargestellt,,
wie das Gefäß mittels eines Stempels entleert wird.
In den Abb. 1 und 2 bezeichnet α den Mantel der im vorliegenden Falle zylindrisch
gestalteten Harzauffangvorrichtung; b ist die
Einschlagsspitze, die als Verlängerung der durch Abschrägung der Einfüllöffnung entstandenen
kurzen Wandung ausgebildet ist; mit c ist der abnehmbare Boden des Gefäßes
bezeichnet, der hier (als beispielsweise Ausführungsart) mittels Bajonettverschluß an
dem Gefäßmantel α befestigt ist; d in Abb. 4
stellt einen dem Gefäß angepaßten Stempel zur Entfernung des aufgefangenen Harzes dar.
. Die Befestigung des Gefäßes erfolgt in der Weise, daß mit Hilfe des Stempels d oder
eines anderen geigneten Gegenstandes die Einschlagsspitze & durch leichte Schläge gegen
den Boden c in den Baum eingetrieben wird.
Dank der durch die zylindrische Form des Gefäßes bedingten Krümmung der Einschlagsspitze
wird einerseits selbst bei verhältnismäßig schwachem Baustoff und geringer
Länge der Einschlagsspitze unter größter Schonung der Harzgänge eine sichere Befestigung
am Baum gewährleistet; andererseits läßt sich die ganze Vorrichtung durch leichten Zug in Richtung der Längsachse
mühelos wieder vom Baum abnehmen.
Claims (2)
1. Harzauffangvorrichtung mit einer an derselben untrennbar angeordneten Einschlagsspitze,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagsspitze als Verlängerung der durch Abschrägung der Einfüllöffnung
entstandenen kurzen Wandung ausgebildet ist.
2. Harzauffangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter der Auffangvorrichtung eine zylindrische oder annähernd zylindrische
Form hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45804D DE617323C (de) | 1934-07-18 | 1934-07-18 | Harzauffangvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45804D DE617323C (de) | 1934-07-18 | 1934-07-18 | Harzauffangvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617323C true DE617323C (de) | 1935-08-16 |
Family
ID=7080075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45804D Expired DE617323C (de) | 1934-07-18 | 1934-07-18 | Harzauffangvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617323C (de) |
-
1934
- 1934-07-18 DE DEE45804D patent/DE617323C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009030050A1 (de) | Bestecke und Rührstäbchen mit Zahnstocherintergration | |
DE617323C (de) | Harzauffangvorrichtung | |
DE916505C (de) | Bleistiftspitzer | |
DE699793C (de) | Probenehmer | |
DE2545851A1 (de) | Sonde fuer bodenuntersuchungen | |
DE1516404B1 (de) | Blutdruckmessgerät mit austauschbarem Quecksilber-Manometerrohr | |
DE437134C (de) | Gartengeraet, welches als Spaten, Hacke oder Harke verwendbar ist | |
DE916005C (de) | Hilfswerkzeug fuer Angler | |
DE521069C (de) | Mit Schneiden versehener Baumausheber | |
DE560401C (de) | Pfeifenkopfreiniger | |
DE202017101076U1 (de) | Rohrsteckschlüssel mit Sammelstäbchen | |
DE539967C (de) | Obstpflueckvorrichtung | |
DE2018844C3 (de) | Vorrichtung zum öffnen von Ampullen | |
DE439126C (de) | Sensenschutzvorrichtung | |
DE652183C (de) | Probenehmer fuer Tiefbohrloecher | |
DE507053C (de) | Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer | |
DE632069C (de) | Stielbefestigungsvorrichtung | |
DE963305C (de) | Behaelterminenspitzer | |
DE130478C (de) | ||
DE680142C (de) | Einrichtung zur Befestigung von Stielen aus Stahlrohr in Gabeln oder sonstigen Geraeten | |
DE482510C (de) | Walnussoeffner | |
DE570743C (de) | Enthaeutevorrichtung mit einer beiderseits durch Schutzplatten abgedeckten umlaufenden Messerscheibe | |
DE669641C (de) | Geraet zum Herausheben von Futterkartoffelmasse aus Futtersilos | |
DE2413834A1 (de) | Zusatzeinrichtung fuer eine handbohrmaschine | |
DE457716C (de) | Bleistiftspitzer |