DE616924C - - Google Patents
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- DE616924C DE616924C DENDAT616924D DE616924DA DE616924C DE 616924 C DE616924 C DE 616924C DE NDAT616924 D DENDAT616924 D DE NDAT616924D DE 616924D A DE616924D A DE 616924DA DE 616924 C DE616924 C DE 616924C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/16—Mud-guards or wings; Wheel cover panels
- B62D25/163—Mounting devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M616924 KLASSE 63 c GRUPPE 80
B 154246 11(63 c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ii. Juli 1935
Georges Broulhiet in Paris Befestigung der vorderen Kotflügel und der Scheinwerfer an einem Kraftwagen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1932 ab
Es ist bereits bekannt, 2wecks Lagerung der Kotflügel an Kraftfahrzeugen mit Hilfe
des Kühlers und einer die Kotflügel miteinander und mit dem Kühler verbindenden Querverstrebung, gegebenenfalls auch unter
Zuhilfenahme des vorderen Querträgers des Hauptrahmens, einen vorderen Hilfsrahmen
auszubilden. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind die Verbindungs- oder Lager stellen
des Hilfsrahraens mit dem vorderen
Querträger starr ausgebildet, so daß die beim Fahren nicht vermeidbaren Verwindungen der
vorderen Längsträgerenden des Fahrzeugrahmens sich zwangsläufig auf die Kotflügel und
Scheinwerfer übertragen, so daß diese eine starke Schwingungsbewegung ausführen. Diese
Schwingungen erzeugen nicht nur störende Geräusche, sondern rufen auch in dem Fahrer
wegen des Hinundherschwankens des von den Scheinwerfern erzeugten Lichtkegels ein Gefühl
der Unsicherheit hervor.
Zur Vermeidung dieser Schwingungen hat man daher vorgeschlagen, die Verbindungsstelle
des vorderen Hilfsrahmens mit dem vorderen Querträger des Hauptrahmens mit federnd nachgiebiger Beweglichkeit auszurüsten.
So hat man z. B. die Kotflügel unter Zwischenschaltung von Gummipuffern an den vorderen Enden der Rahmenlängsträger oder
dem Hilfsrahmen in der Mitte des Querträgers des Hauptrahmens befestigt. Da aber
gerade die vorderen Rahmenenden den stärksten Schwingbewegungen ausgesetzt sind, deren
Amplitude vielfach mehrere Zentimeter beträgt, so werden die Schwingbewegungen trotz
der Zwischenschaltung der Gummipuffer auf die Kotflügel übertragen.
Die genannten Übelstände werden nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt,
daß die Verbindungsstelle des Hilfsrahmens mit dem vorderen Querträger des
Fahrzeugrahmens als ein Gelenk mit horizontaler, in der Längsmittelebene des Hauptrahmens
liegender Drehachse ausgebildet ist und daß nur noch zwei weitere Verbindungsstellen
hinten in der Nähe der hinteren Kotflügelenden auf den Seitenlängsträgern des Hauptrahmens vorgesehen sind, auf welchen
der vordere Hilfsrahmen mittels zweier parallel zu den Seitenlängsträgern angeordneter
Zwischenträger abgestützt ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß, wenn jetzt das vordere Ende des Hauptrahmens
verwunden wird, diese Verwindungen, welche im wesentlichen um die Hauptlängsachse des
Rahmens vor sich gehen und eine Schrägstellung der vorderen Quertraverse bewirken,
wegen der Gelenkverbindung des Hilfsrahmens mit dem vorderen Querträger ohne Einfluß
auf die Quertraverse des Hilfsrahmens bleiben. Da ferner nur noch zwei weitere Verbindungsstellen
der Kotflügel mit dem Hauptrahmen vorgesehen sind und diese sich in der Nähe der hinteren Kotflügelenden befinden,
also an der Stelle, welche in der Nähe desjenigen Teiles des Hauptrahmens liegt, der
durch den Wagenkasten versteift ist und daher an den Verwindungen des vorderen Haupt-
rahmenteiles nicht teilnimmt, so können auch an diesen Stellen keine merkbaren Bewegungen
auf den Hilfsrahmen übertragen werden. Der Vollständigkeit halber sei noch bemerkt,
daß die Abstützung der vorderen Schmutzfängerenden an einer rückwärts gelegenen Stelle der Seitenlängsträger des
Hauptrahmens mit Hilfe von Zwischenträgern bekannt ist. Jedoch ist bei diesen Einrichtungen
eine gelenkige Verbindung zwischen einem Hilfsrahmen und dem vorderen Querträger
nicht vorhanden, so daß diese Einrichtung ebenfalls die oben erläuterten Nachteile besitzt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι den Vorderteil eines Fahrzeuges mit einer erfindungsgemäß gestalteten Befestigung
der Kotflügel und Scheinwerfer in Vorderansicht, während
Fig. 2 den genannten Vorderteil in Seitenansicht wiedergibt.
In den Abbildungen sind mit 2 die Längsträger des den Wagenkasten tragenden
Hauptrahmens des Kraftfahrzeuges bezeichnet. Die Längsträger 2 sind durch einen vorderen
Querträger 5 miteinander verbunden. Zur Lagerung der Kotflügel 1 dient ein Zwischenrahmen,
der aus einem Querträger 7 und zwei aus Winkel eisen bestehenden Längsträgern 8 besteht. Der Querträger 7 ist in seiner Mitte
auf der Mitte des Querträgers 5 des Hauptrahmens gelenkig gelagert. Die Achse 14, in
welcher die Stütze 6 des Hilfsrahmenquerträgers 7 an dem Hauptrahmenquerträger 5
gelagert ist, liegt waagerecht in der Längsmittelebene des Hauptrahmens.
Die Kotflügel 1 sind mit ihrem unteren Rande an den Winkeleisen 8 durch Nieten 9
befestigt. Die hinteren Enden der Winkeleisen 8 sind durch Gelenke 10, welche eine
lotrechte Schwenkachse besitzen, in der Nähe der hinteren Enden der Kotflügel auf den
Längsträgern 2 des Hauptrahmens abgestützt.
Die Kotflügel sind in ihrem oberen Teil durch die zum Tragen der Scheinwerfer und
als Querverstrebung dienenden Stangen 11 abgestützt.
Ferner sind an die hinteren Enden der Kotflügel bei 12 Trittbretter angeschlossen.
Auch der Kühler 3 ist in dem Gelenk, welches die Stütze 6 des Querträgers 7 mit dem
vorderen Querträger 5 des Hauptrahmens verbindet, mit seinem vorderen Teil abgestützt.
Weiterhin ist der Kühler 3 mit dem Wagenkasten durch Zugstangen 13 verbunden, die in
üblicher Weise unter der Haube 4 verlaufen und an dem Spritzbrett befestigt sind. Die
Stange 11, welche die Kotflügel 1 verbindet und die Scheinwerfer trägt, ist auch mit dem
Kühler verbunden.
Wenn die beschriebene Einrichtung für starre Fahrgestelle mit unabhängigen Rädem
verwendet wird, so dient der vordere Quertiäger 5 des Hauptrahmens gleichzeitig als
Ersatz der Radachse.
Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß der Querträger 7 des Hilfsrahmens mit dem
unteren Träger des Kühlrahmens zusammenliegen kann. In diesem Fall brauchen zu beiden Seiten des Kühlers nur einfache Seitenlappen
vorgesehen zu sein.
Claims (2)
1. Befestigung der vorderen Kotflügel und der Scheinwerfer an einem Kraftwagen
mittels eines vorderen Hilfsrahmens, der durch eine die Kotflügel miteinander verbindende Querverstrebung und
den Kühler gebildet wird, und der mit dem vorderen Querträger des den Wagenkasten
tragenden Hauptrahmens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle mit dem vorderen Querträger
(5) als ein Gelenk (14) mit horizontaler, in der Längsmittelebene des Hauptrahmens
liegender Drehachse ausgebildet ist und daß nur noch zwei weitere Verbindungsstellen
(10) hinten in der Nähe der hinteren Kotflügelenden auf den Seitenlängsträgern
(2) des Hauptrahrmens vorgesehen sind, auf welchem (10) der
vordere Hilfsrahmen (7, 8, 1, 11) mittels
zweier parallel zu den Seitenlängsträgern (2) angeordneter Zwischenträger (8) abgestützt
ist.
2. Befestigung der Kotflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenträger als zwei Winkeleisen (8) ausgebildet sind, welche mit dem unteren
Rand der vorderen Kotflügel verbunden sind und deren hintere Enden mit
den Seitenlängsträgern (2) des Fahrzeugrahmens durch lotrechte Gelenkbolzen (10)
verbunden sind und daß ein die vorderen Enden der Winkeleisen (8) verbindender Querträger (7) angeordnet ist, welcher mit
der unteren Leiste des Kühlerrahmens (3) verbunden ist und einen Lagerkörper (6)
für das Gelenk (14) trägt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2071328X | 1932-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616924C true DE616924C (de) |
Family
ID=7983557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT616924D Active DE616924C (de) | 1932-02-05 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2071328A (de) |
DE (1) | DE616924C (de) |
FR (1) | FR749517A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5499690A (en) * | 1994-02-03 | 1996-03-19 | Paccar Inc. | Integral hood, radiator and bumper support apparatus |
JP6421723B2 (ja) * | 2015-08-18 | 2018-11-14 | トヨタ自動車株式会社 | 車両前部構造 |
-
0
- DE DENDAT616924D patent/DE616924C/de active Active
-
1933
- 1933-01-25 FR FR749517D patent/FR749517A/fr not_active Expired
- 1933-01-30 US US654293A patent/US2071328A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2071328A (en) | 1937-02-23 |
FR749517A (fr) | 1933-07-25 |
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