DE616809C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
-
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. AUGUST 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M616809
KLASSE 43a GRUPPE 18oi
KLASSE 43a GRUPPE 18oi
144984 1'Xj'43a
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ii. Juli 1935
International Business Machines Corporation in New York, V. St. A.
Papier- und Hartgeldzählmaschine
Zusatz zum Patent 615 876
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1932 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 30. Juli 1932.
In dem Hauptpatent 615 876 ist eine Geldauszahlmaschine
beschrieben, die es ermöglicht, auf automatischem Wege Geldbeträge, z. B. bei Lohnzahlungen, gleichzeitig in Papier-
und Hartgeld in einfachster Weise auszugeben und diesie gleichzeitig mit einem
Abrechnungszettel in eine Umhüllung einzuschließen. Eine solche Maschine hat bereits
in Mittel- und Großbetrieben für die Lohnauszahlungen einen großen Anwendungsbereich.
Einen noch größeren Anwendungsbereich erhält die Maschine durch die nachstehend
geschilderte weitere Ausbildung, die es ermöglicht, dieselbe Maschine auch als
Geldzählmaschine, und zwar zum Zählen von Papiergeld und Hartgeld, z. B. in Banken, zu
verwenden.
Erfindungsgemäß besitzt die Geldäuszahlmaschine
nach, dem Hauptpatent Umschaltvorrichtungen, durch die die einzelnen Papier und
Hartgeldsorten statt zu einer Sammelstelle einzelnen Ablagefächem zugeführt werdein,
wobei die verschiedenen Geldsorten vorzugsweise sowohl nach der Stückzahl als nach, dem
Geldbetrag registriert werden. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegeinstandes
ist aus der Zeichnung zu ersehen; die dort mit unterbrochenem Strich gezeichneten
Teile der Maschine sind bei deren Verwendung als Geldzählmascliine nicht im Betrieb.
Zur näheren Erläuterung soll ein vollständiger Arbeitsgang der Maschine beschrieben
werden.
Von der im Hauptpatent beschriebenen Maschine werden lediglich der Ausgabeappiarat C
für Papiergeldscheine und der Ausgabeapparat D, für Hartgeld benötigt. Als neu hinzugekommene
Teile befinden sich an der Maschine neben den Papiergeldmagazinein 1 bis 4
Stapelvorrichtungen K für das gezählte Papiergeld sowie eine solche L für das gezählte
Hartgeld. Die Stapelvorrichtung K besteht aus den Papiergieldaufnehmebiehältern 43 bis 46
sowie den dazugehörigen Transportbändern 32 bis 38. Die Leitbleche 39 bis 42 sind drehbar
angeordnet, durch einfaches Umstellen derselben werden die Geldscheine von dem Wege zum Sammeltransport abgelenkt, sie gelangen
über die Transportbänder 32 bis 38 in 'die entsprechenden Papiergeldaufnahmebehälter
43 bis 46. Von hier werden sie nach Beendigung des Zählprozesses entnommen. Das in der Hauptanmeldung beschriebene
Zählwerk 52 ist durch erne Vorrichtung ergänzt, die es gestattet, nicht nur die Summe,
sondern auch die Stückzahl, in diesem Falle also die Geldscheine, zu zählen. Das Zählwerk
wird mechanisch oder elektrisch betätigt durch die Anheber 7 und registriert dabei die abgehobenen Einzelgeldscheine wie
auch die - entsprechende Gesamtsumme. Die Kontrollvorrichtungen für fehlerhaftes Abbeben
oder für den Fall, daß ein Magazin leer ist, sind die gleichen, wie in der Haupt anmeldung
beschrieben.
Die Hartgeldstapelvorrichtung besteht aus den Hartgeldaufnaninemagazineii 201 bis 204,
die unterhalb der Lochscheiben 106 der Hartgeldmagazine 101 bis 104 angeordnet sind.
Durch einen einfachen Schieber werden in der Hartgeldauszahlmaschine die Öffnungen
zum Münztrichter geschlossen und gleichzeitig die Öffnungen zu den Zählmagazimen
geöffnet. Die untersten Münzen der Hartgeldmagazine fallen nun bei jeder Drehung der
Lochscheiben 106 in die Har tgeldauf nähme behälter der einzelnen Hartgeldsorten. Durch
elektrische oder mechanische Übertragung dieser Drehungen wird damit auf einfache
Weise eine Zahlung des Hartgeldes verbunden, und zwar mittels des in der Hauptanmeldung
beschriebenen Zahlwerkes 53, das ebenso wie beim Papiergeld eine Ergänzung zur Registrierung
der Stückzahl erhält.
Nach dem Hauptpatent erfolgt die Steuerung der Ausgabevorrichtung der Geldbehälter
durch den Wähler ß. Bei der Verwendung des Geldausgebers als Geldzählmaschine
sind dagegen sämtliche Geldausgabevorrichtungen während des Zählvorganges dauernd
angetrieben.
Claims (1)
- Patentanspruch :Geldauszahhnaschine nach Patent 615876, !dadurch gekennzeichnet, daß sie, um als Geldzähhnaschine Verwendung findein zu können, Umsclialtvorrichtungen besitzt, durch die die einzelnen Papier- und Hartgeldsorten statt einer Sammelstelle einzelnen Ablagefächern zugeführt werden, wobei die verschiedenen Geldsorten vorzugsweise sowohl nach der Stückzahl als nach dem Geldbetrag registriert werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616809C true DE616809C (de) |
Family
ID=576135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT616809D Active DE616809C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616809C (de) |
-
0
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