DE616700C - Einholmiger Flugzeugtragfluegel - Google Patents
Einholmiger FlugzeugtragfluegelInfo
- Publication number
- DE616700C DE616700C DEM120273D DEM0120273D DE616700C DE 616700 C DE616700 C DE 616700C DE M120273 D DEM120273 D DE M120273D DE M0120273 D DEM0120273 D DE M0120273D DE 616700 C DE616700 C DE 616700C
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- Germany
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- ribs
- spar
- rigid
- mockery
- aircraft wing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/18—Spars; Ribs; Stringers
- B64C3/185—Spars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen einholmigen Flugzeugtragflügel. Es ist bekannt,
bei derartigen Tragflügeln eine aus Drähten bestehende Verstrebung innerhalb des Flügelprofile
vorzunehmen. Diese Verstrebungen sind zu beiden Seiten des Hohnes in Abhängigkeit
voneinander angebracht, wobei besondere Druckstreben durch Öffnungen des Holmes hindurchgehen. Bei Tragflügeln, die
to ein verhältnismäßig dünnes Flügelprofil besitzen, ist es nun wesentlich, die Verstrebung
so anzuordnen, daß die auf· der einen Seite des Hohnes zur Wirkung kommenden Kräfte
durch die Verstrebung unmittelbar auf den Hohn und auf den Rumpf des Flugzeuges - übertragen werden, ohne von der Verstrebung
des Flügels, die gegebenenfalls auf der anderen Seite des Hohnes vorgesehen ist, aufgenommen
zu werden.
Gemäß vorliegender Erfindung sind an den Holmen in der Flugrichtung verlaufende
Halbrippen angesetzt, die sich in bestimmtem Abständen voneinander und in einem bestimmten
Abstand vom Rumpf befinden. Zwisehen diese Halbrippen werden nun kreuzweise
starre Diagonalstreben eingefügt, deren Spitzen je zur Hälfte mit dem Holm und mit
dem Rumpf oder mit den Enden der HaIbrippen fest verbunden sind. Alle Kräfte, die
auf die Halbrippen kommen, werden unmittelbar auf den Holm oder auf den Rumpf übertragen.
Es erfolgt auf diese Weise eine vollkommen starre Verstrebung innerhalb des Flugzeugtragflügels, und zwar derart, daß die
Verstrebung-auf der einen Seite des Hohnes vollkommen unabhängig von der Verstrebung
auf der anderen -Seile ist.
Das oben beschriebene Verstrebungssystem kann sowohl auf der einen Seite des Hohnes
als auch auf beiden Seiten ,angebracht werden. Die freien Enden' der Halbrippen und starren
Diagonalstreben können in an sich bekannter Weise durch starre oder unstarre Verspannungsglieder
verbunden werden.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ϊ den Teil eines einholmigen Tragflügels mit der Verstrebung gemäß der Erfindung.
iFig. 2 zeigt die Anordnung einer an den Hohn angesetzten Halbrippe mit den starren
Diagonalstreben in dem Zwischenraum zwischen Rumpf und der Halbrippe.
;Fig. 3 zeigt die Anbringung' der Verstrebung an einem besonders geformten Hohn.
Fig. 4 zeigt die Verwendung der Verstrebungen auf beiden Seiten ides Hohnes.
Mit A ist der Flugzeugtragflügel bezeichnet, in welchem sich, der Hohn L befindet. An
diesen Hohn sind nun in gewissem Abstand Halbrippen 5,6 oder S", 6a (Fig. 4) angesetzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
bis 3 wird eine Verstrebung gemäß der Erfindung nur auf der einen Seite des Holmes
vorgenommen. Mit io und 12 oder 10', 12'
oder ίο«, I2a sind starre Diagonalstreben bezeichnet,
die kreuzweise in die durch die Halbrippen gebildeten Räume eingefügt werden.
Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß
das eine Ende der starren Diagonalstrebe ι ο bei ι1 am Holm oder am Rumpf an der
ίο Stelle, wo der Holm in den Rumpf 'eindringt,
befestigt ist, während das andere" Ende bei 7 an dem freien Ende der Halbrippe 5 befestigt
ist. Die andere Diagonalstrebe 12 ist mit dem einen Ende bei 13 am Rumpf befestigt
und greift bei 14 am Holm an der Stelle an, wo die Halbrippe 5 am Holm befestigt
. ist. Die Befestigungsstellen der Diagonalstrebe 10' sind 8 und 14 und der
Diagonalstrebe 12' 7 und die Stelle, wo die Halbrippe 6 am Holm L befestigt ist. Wie
die Fig. 1 zeigt, kann auch, eine Zwischenstrebe 15 angeordnet werden. Die freien Enden
der Halbrippen 5, 6 und der Diagonalstreben 10, 12, 10', 12' sind durch eine Verspannung
9 miteinander verbunden.
Die Ausführungsform nach der Fig. 4 zeigt, daß auch zu beiden Seiten des Hohnes L Verstrebungen
angebracht werden können. Die Verstrebungen sind jedoch vollkommen uinabhängig
voneinander, d. h. die auf die eine Holmseite kommenden Kräfte werden z. B. von den Halbrippen 5, 6,18 und den starren
Diagonalstreben 10,12 und 10', 12' unmittelbar
auf den Holm und den Rumpf des Flugzeuges übertragen, während die auf die an- ,
dere Seite des Holmes wirkenden. Beanspruchungen durch die entsprechenden Halbrippen
5a, 6a und die Diagonalstreben 1 oa, 1 -za
ebenfalls auf den Hohn 'und den Rumpf des Flugzeuges übertragien werden, ohne daß jedoch
irgendeine gegenseitige Beeinflussung der zu beiden Seiten des Hohnens befindlichen
Verstrebungen erfolgt.
Claims (3)
1. Einhohniger Flugzeugtragflügel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Rumpf und in bestimmten Abständen an den Hohn angesetzten, in Flugrichtung go Verlaufenden Halbrippen (5, 6) starre
Diagonalstreben (10, 12, 10', 12') kreuzweise
eingefügt sind, deren Spitzen je zur Hälfte mit dem Hohn, und mit dem Rumpf
oder den Enden der Halbrippen fest verbunden sind.
2. Einhohniger Flugzeugtragflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf beiden Seiten des Hohnes sich die Halbrippen und dazwischen kreuzweise eingefügte starre Diagonalstrieben befinden,
wobei die auf der einen Seite hegende Verstriebungsanordnung von der
auf der anderen Seite hegenden unabhängig ist.
3. Einhohniger Flugzeugtragflügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Halbrippen und starren Diagonalstreben in an sich bekannter Weise durch starre
oder unstarre Verspannungsglieder verbunden sind.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR616700X | 1931-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616700C true DE616700C (de) | 1935-08-02 |
Family
ID=8981778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM120273D Expired DE616700C (de) | 1931-10-29 | 1932-07-01 | Einholmiger Flugzeugtragfluegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616700C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2656136A (en) * | 1951-01-03 | 1953-10-20 | James V Martin | Flying ship |
-
1932
- 1932-07-01 DE DEM120273D patent/DE616700C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2656136A (en) * | 1951-01-03 | 1953-10-20 | James V Martin | Flying ship |
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