DE615502C - Muldenfoerderband - Google Patents
MuldenfoerderbandInfo
- Publication number
- DE615502C DE615502C DEM120994D DEM0120994D DE615502C DE 615502 C DE615502 C DE 615502C DE M120994 D DEM120994 D DE M120994D DE M0120994 D DEM0120994 D DE M0120994D DE 615502 C DE615502 C DE 615502C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- rollers
- side rollers
- lever
- trough
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/10—Arrangements of rollers
- B65G39/12—Arrangements of rollers mounted on framework
- B65G39/125—Arrangements of rollers mounted on framework for selectively adjusting troughing of the conveying belt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Muldenförderband Zur Förderung von Schüttgut werden Muldenförderbänder den lachen Förderbändern wegen ihrer größeren Leistung vorgezogen,. Die Entnahme des Schüttgutes an beliebiger Stelle des Bandes mittels Pflugabstreichers o. dgl. ist jedoch bei Muldenbändern mit Schwierigkeiten verknüpft.
- Die Erfindung betrifft ein Muldenförderband, dessen Förderbandrollen so gebaut sind, daß das Muldenband an der jeweiligen Entnahmestelle in ein Flachband verwandelt werden kann. Förderbandrollen mit schwenkbaren Seitenrollen sind an -sich bereits bekannt. Die Haltevorrichtungen der Seitenrollen der bekannten Bauarten müssen einzeln gelöst und wieder befestigt werden, wenn die Seitenrollen versroellt werden sollen. Ferner hat man schore vorgeschlagen, zum Schwenken der Seitenrollen in der Längsrichtung des Förderbandes ,eine Achse anzuordnen, mit der die Seitenrollen durch Stangen oder Zugseile verbunden sind. Diese bekannten Vorrichtungen zum Verstellen der äußeren Tragrollen greifen an den äußeren Enden der Seitenrollen an und sind außerdem durch Seilzüge mit dem Haupttraggerüst des Förder-Bandes verbunden. Diese Bauart bietet den Nachteil, daß die an den Seiten der äußeren Tragrollen befindlichen Teile der Versteil.vorrichtungen beim Abstreichen von Schüttgut Beschmutzungen ausgesetzt sind und daß außerdem beim- Auf- und Abbau der Tragrollen Teile der V erstellvorrichtungen mit dem Haupttraggerüst verbunden bzw. von diesem gelöst werden müssen.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß die Tragachsen der schwenkbaren Seitenrollen über das innere Lager der letzteren hinaus verlängert und mittels eines Querzapfens am Gerüst der Förderbandrolle schwenkbar gelagert sind und die über diese Schwenkachse hinaus verlängerten Teile der Tragachsen von je zwei zusammengehörigen Seitenrollen durch Langlöcher und Querzapfen, die in Führungsschlitzen geführt sind, miteinander verbunden sind und durch Zugstangen und Hebel, von der in der Längsrichtung des Förderbandes liegenden, mittels Hebel verstellbaren Achse aus gemeinsam verschwenkt werden. Die Seitenrollen der Förderbandcagrollen nach der Erfindung sind also frei tragend auf der Tragachle gelagert. Die gesamte Verstellvoriichtung befindet sich geschützt im. Innern des Förderbandes und ist nur an dein Querträger jeder einzelnen Muldenrolle angeordnet, so daß die letztere leicht auf- und abgebaut werden kann.
- Auf der Zeichnung ist ein Teil eines Förderbandes mit Förderbandrollen nach der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt.
- Abb. i zeigt das Förderband in S.eitenänsiclit, Abb. 2 in Draufsicht, Abb.3 in senkrechtem Querschnitt und Abb. 4 eine FärderbandtragrolIe im MittelschMtt.
- Dasobere TrumA des Muldenförderbandes läuft auf den Muldenrollen B von bekannter Bauart -und auf den verstellbaren Muldentragmollen C mit der Verstellvorrichtung nach der Erfindung. Jede Muldentragrolle C blesteht aus der waagerecht liegenden Mitteltragrolle i und den beiden neben dieser angeordneten verstellbaren Seitenrollen 2. Die Mitteltragrolle.i ist in den Lagern 3 gelagert. Die Seitenrollen 2 laufen in den Lagern ¢ und 5 auf den Tragachsen 6. Die letzteren sind über das innere Lager 4 hinaus verlängert *und mit dem Querzapfen 7 in den am Gerüst 8 der Förderbandrollen befestigten Lagerblechen 9 schwenkbar gelagert. Die zu zwei gegenüberliegenden Seitenrollen 2 gehörenden Tragachsen 6 sind mit Langlöchern io versehen und mittelseines Querzapfens i i in den senkrechten Führungsschlitzen 12 der Lagerbleche 9 geführt. An dem Querzapfen i i greift die Zugstange 13 an.
- Die Zugstange 13 ist mit einem Hebel 14 gelenkig verbunden, der auf der für mehrere hintereinanderliegende FörderbandrolllenC gemeinsamen Achse 15 sitzt. An der Achse 15 sitzt der Stellhebel 16. Der Hebel 16 wird in seiner @öberen Stellung durch eine nicht gezeichnete Feststellvorrichtung bekannter Art gehalten. Bei waagerechter Stellung der Seitenrolleai 2 dient das obere Ende des Langloches 12 als Anschlag für den Querzapfen i i. über den Förderhandrollen C ist ein. Abstreicher bekannter Bauart, z. B. fein Pflugabstreicher D, angeordnet.
- Die FörderbandrolIen nach der Erfindung werden an den Stellen des Förderbandes angeordnet, die als Abwurfstellen dienen sollen. Die Abstreichvorrichtumg kann entweder über jeder Abwurfstelle ortsfest oder über die ganze Länge des Förderbandes verschiebbar angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Muldenförderband, dessen Förderbandrollen aus waagerecht liegenden Mitieltragrolllen und neben diesen angeordneten, nach außen schräg ansteigenden Seitenrollen bestehen, die in die Ebene der Mitteltragrollen schwenkbar angeordnet sind, dadurch. gekennzeichnet, daß die Tragachsen (6) der schwenkbaren Seitenrollen (2) über das innere Lager (4) der letzteren hinaus verlängert und mittels ,eines Querzapfens (7) am Gerüst (8) der Förderbandrolle schwenkbar gelagert sind und die über diese Schwenkachsie hinaus verlängerten Teile der Tragachsen von je zwei zusammengehörenden Seitenrollen durch Langlöcher (io) und Querzapfen (i i ), die in Führungsschlitzen (12) geführt sind, miteinander verbunden sind und durch Zugstangen. (i3) und Hebel (14) von der in. der Längsrichtung des Förderbandes liegenden, mittels Hebel (16) verstellbaren Achse (15) aus gemeinsam verschwenkt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM120994D DE615502C (de) | 1932-09-11 | 1932-09-11 | Muldenfoerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM120994D DE615502C (de) | 1932-09-11 | 1932-09-11 | Muldenfoerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615502C true DE615502C (de) | 1935-07-09 |
Family
ID=7329693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM120994D Expired DE615502C (de) | 1932-09-11 | 1932-09-11 | Muldenfoerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615502C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890474C (de) * | 1943-04-01 | 1953-09-21 | Ind G M B H | Foerderband mit verstellbaren Tragrollen |
-
1932
- 1932-09-11 DE DEM120994D patent/DE615502C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE890474C (de) * | 1943-04-01 | 1953-09-21 | Ind G M B H | Foerderband mit verstellbaren Tragrollen |
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