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DE614585C - Empfangseinrichtung - Google Patents

Empfangseinrichtung

Info

Publication number
DE614585C
DE614585C DER83724D DER0083724D DE614585C DE 614585 C DE614585 C DE 614585C DE R83724 D DER83724 D DE R83724D DE R0083724 D DER0083724 D DE R0083724D DE 614585 C DE614585 C DE 614585C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
frequency amplifier
low
receiving device
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER83724D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE614585C publication Critical patent/DE614585C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/06Arrangements for obtaining constant bandwidth or gain throughout tuning range or ranges

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfangseinrichtung für elektrische Schwingungen, insbesondere zum Empfang von Rundfunksignalen. Bei Empfangseinrichtungen, welche mit abgestimmten Hochfrequenzverstärkerstufen ausgerüstet sind, ist die Beobachtung gemacht worden, daß Seitenbandverzerrungen im Hochfrequenzverstärker auftreten. Man hat vorgeschlagen, diese Verzerrungen durch besondere Maßnahmen im Niederfrequenzverstärker wieder auszugleichen, so daß eine naturgetreue Wieder-■ gäbe der empfangenen Signale erreicht werden sollte.
Gemäß vorliegender Erfindung wird bei derartigen Anordnungen mit Ausgleich der Seitenbandverzerrungen ein Hochfrequenzverstärker benutzt, der in bestimmter Art ausgeführt ist, nämlich so, daß die Bandbreite seiner Resonanzkurve an allen Stellen des verwendeten Wellenbereiches konstant ist. Bei einem derartigen Hochfrequenzverstärker sind die eintretenden Seitenbandverzerrungen für den ganzen Wellenbereich von eindeutiger Art und können daher durch verhältnismäßig einfache Mittel im Niederfrequenzverstärker im ganzen Bereich gleichmäßig ausgeglichen werden, so daß ein besserer Ausgleich, erzielt wird, als es bei den für diesen Zweck bisher bekannten Einrichtungen erreicht worden ist.
Auf der Zeichnung ist
Abb. ι eine Empfängerschaltung,
Abb. 2 eine Kurve der Frequenz als Funktion der Ausgangsstromstärke.
Die bei G geerdete Antenne^ ist bei M durch die Spulen 2, 3 mit der Schirmgitterröhre ι der ersten Hochfrequenzverstärkerstufe gekoppelt.
Die Anode von 1 ist mit der Gleichstromquelle 1? über die Primärspule 2' verbunden. 4 ist ein Drehkondensator, 5 der Eingangskreis, bestehend aus Induktanz L0, Widerstand RL, Kapazität C0 und Widerstand Rc. Die Spule 2' ist mit der Spule 3' der Schirmgitterröhre 6 gekoppelt, deren Anodenbatterie B ist.
Diese Röhre ist ihrerseits mit der Gleichrichterröhre 7 gekoppelt. Die verschiedenen Drehkondensatoren 4 sind durch das Gestange 9 zwangsläufig miteinander verbunden.
Die Verwendung des Impedanzkreises 5 in Reihe mit dem Drehkondensator 4 in jeder der Hochfrequenzstufen ergibt ein konstantes
Maß von Abstimmschärfe innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes.
Angenommen, die Gleichrichterstufe übertrage über die Primärwicklung io des ersten Niederfrequenztransformators ii ein niederfrequentes Band von io kHz Breite, bei dem also jede Seite 5 kHz breit ist, so besteht das durch die vorliegende Erfindung gelöste Problem darin, dieses ausgewählte niederfrequente Band durch den nachfolgenden Niederfrequenzverstärker derart zu schicken, daß bei allen Frequenzen der endgültige niederfrequente Ausgang derselbe ist.
An die Primärspule 10 ist eine Serienschaltung von Widerstand 12 und Drossel 13 gelegt, die Sekundärspule 14 des Transformators 11 liegt zwischen Steuerelektrode und Kathode von 15, wobei die Steuerelektrode negativ vorgespannt durch die Batterie C wird, deren positive Klemme mit der Kathode verbunden ist.
An die Primärspule 10' ist - ein Serienimpedanzweg, bestehend aus Kapazität 16, Widerstand 17 und Drossel 18, geschaltet, während die Sekundärspule 14' an die Kraftverstärkerröhre 19 angeschlossen ist, die ihrerseits über den Transformator 21 zum Lautsprecher führt.
Die Kurve gemäß Abb. 2 zeigt die Wirkungsweise des kompensierten Niederfrequenzverstärkers. Die Verstärkung nimmt mit der Frequenz bis zu etwa 5000 kHz direkt proportional mit der Zunahme der Frequenz von etwa 700 kHz an zu. Mit anderen Worten, in dem Eingangskreis gemäß Abb. 1 wird ein Niederfrequenzverstärker verwendet, dessen Frequenzkennlinie reziprok zu der Hochfrequenzresonanzkurve verläuft. Diese Kennlinie wird dem Niederfrequenzverstärker durch die Primärkreise der Niederfrequenztransformatoren 11 und 11' erteilt, und zwar auf folgende Weise:
Bei niedrigen Frequenzen nimmt der Widerstand 12 von der Transformatorspule XQ Strom im Nebenschlußweg und verringert so die Verstärkung. Bei höheren Frequenzen wird die Drossel 13 wirksam und hat der Kreis 12, 13 genügend hohe Impedanz, so daß die Verstärkung nur schwach verringert wird. Der zweite Niederfrequenzverstärker arbeitet in derselben Weise, mit der Ausnahme, daß die größte Verringerung der Verstärkung bei der. Resonanzfrequenz von 16, erfolgt (der Betrag der Verringerung bei dieser Frequenz wird durch 17 bestimmt).
So zeigt Abb. 2 graphisch den kombinierten Effekt beider Nebenschlußkreise im Niederfrequenzverstärker.

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Empfangseinrichtung mit abgestimmten Hochfrequenzverstärkerstufen, bei der die im Hochfrequenzverstärker entstehenden Seitenbandverzerrungen im Niederfrequenzverstärker ausgeglichen werden, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hochfrequenzverstärkers mit einer Resonanzkurve, deren Bandbreite an allen Stellen des verwendeten
" Wellenbereiches konstant ist.
2. Empfangseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der konstanten Widerstandscharakteristik des Hochfrequenzverstärkers wenigstens einer der abgestimmten Kopplungskreise einen frequenzabhängigen Widerstand enthält,
3. Empfangseinrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Niederfrequenztransformatoren eine Serienschaltung von Widerstand und Drossel bzw. von Kapazität, Widerstand und Drossel parallel geschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER83724D 1931-01-06 1932-01-06 Empfangseinrichtung Expired DE614585C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US506877A US2189308A (en) 1931-01-06 1931-01-06 Constant selectivity receiver

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE614585C true DE614585C (de) 1935-06-13

Family

ID=24016328

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER83724D Expired DE614585C (de) 1931-01-06 1932-01-06 Empfangseinrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US2189308A (de)
BE (1) BE385446A (de)
DE (1) DE614585C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US2189308A (en) 1940-02-06
BE385446A (de)

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