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DE614511C - Verfahren zur Aufbereitung von Rohphosphataufschlussprodukten - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung von Rohphosphataufschlussprodukten

Info

Publication number
DE614511C
DE614511C DE1930614511D DE614511DD DE614511C DE 614511 C DE614511 C DE 614511C DE 1930614511 D DE1930614511 D DE 1930614511D DE 614511D D DE614511D D DE 614511DD DE 614511 C DE614511 C DE 614511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
hole
die
matrices
preparation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930614511D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Gottfried Truempler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lonza AG
Lonza Elektrizitaetswerke und Chemische Fabriken AG
Original Assignee
Lonza AG
Lonza Elektrizitaetswerke und Chemische Fabriken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lonza AG, Lonza Elektrizitaetswerke und Chemische Fabriken AG filed Critical Lonza AG
Application granted granted Critical
Publication of DE614511C publication Critical patent/DE614511C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B19/00Granulation or pelletisation of phosphatic fertilisers, other than slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B11/00Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes
    • C05B11/04Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid
    • C05B11/06Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid using nitric acid (nitrophosphates)

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Matrize für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Bei dem Herstellen von Matrizen für Matrizensetz- und Zeileng°ießmaschinen mit einem nach unten sich verjüngenden, die Ablegeverzahnung trigenden Ausschnitt an dem oberen Ende ist das Schneiden des untersten Zähnepaares mit Nachteilen verknüpft, weil die Werkzeuge zum Schneiden dieser Zähne wegen des geringen zur Verfügung stehenden Raumes sehr fein sein müssen und daher leicht abbrechen. Aus diesem Grunde sind Matrizen mit der als vorteilhaft erkannten breiten Verzahnung vielfach so ausgeführt worden, daß die untersten Zähne weniger breit sind als die oberen. Solche Matrizen beanspruchen zwar die Schneidwerkzeuge nicht in demselben Maße wie Matrizen mit durchweg breiten Zähnen, sie geben aber anderseits die Vorteile der breiten Verzahnung zum Teil wieder preis, weil sie an der Ablegestange nicht mehr gerade hängen und hin und her schwingen, sobald sie von den untersten Zähnen allein getragen werden; außerdem nutzen sich solche Zähne naturgemäß schneller ab, so daß die Lebensdauer der Matrizen verkürzt wird.
  • Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist eine Matrize, die, wie an sich bereits bekannt, mit einer sich an das unterste Zähnepaar anschließenden, die Matrizenstärke nicht völlig durchschneidenden Bohrung versehen ist, nunmehr gemäß der Erfindung so ausgeführt, daß der Lochumfang die (fertigen) geraden Zahnflanken möglichst in der Mitte tangiert.
  • Bei dieser Anordnung und Ausführung der Bohrung können die Zähne mit der geringsten Spanabnahme fertig bearbeitet werden.
  • Matrizen dieser Art haben den Vorteil, daß sie ohne übermäßiges Beanspruchen desWerkzeugs durchweg breite Zähneerhalten können, wobei sie aber auch bei schmalen Zähnen den Vorteil besitzen, daß die Werkzeuge weniger beansprucht werden; sie sind auch leichter und billiger herzustellen als die üblichen Matrizen.
  • Wo bisher Matrizen mit einem Loch-unterhalb des V-förmigen Ausschnittes versehen waren, diente das Loch .einem anderen Zwecke, auch konnte es die hier erstrebte Wirkung nicht ausüben. Ein Loch ist beispielsweise dazu benutzt worden, um die Matrizen auf dem Wege von dem Gießschlitten zu der Auslegestange mittels reines unten an den betreffenden Schienen vorgesehenen Wulstes anstatt, wie sonst üblich, durch die Abfeg@ezähne zu tragen. Solche Matrizen können aber bei den heutigen Setzmaschinen nicht verwendet werden, weil die Kanten des oben notwendigerweise durchschnittenen Lochumfanges sich überhaupt nicht als Ablegezähne versenden lassen. Das erhellt daraus, daß bei vielen Matrizen eines Satzes das unterste Paar der Ablegezährne fehlen muß und diese Matrizen in dem zu dem Ableger führenden Förderkopf und in dem Ablegeschloß von dem Wulst nicht mehr getragen werden könnten, wenn der Lochdurchmesser nur so klein wäre, daß die unteren Flächen des untersten Zähnepaares, wo dieses vorhanden ist, richtig auf dem Lochumfang liegen würden. Ist aber der Lochdurchmesser größer, um die Matrizen trotz des Fehlens des untersten Zähnepaares in dem Förderkopf und Ablegeschloß mittels eines entsprechend großen Wulstes zu tragen, so fallen die unteren Flächen des untersten Zähnepaares der Ablegezahnung nicht mit dem Lochumfang zusammen, so. daß viel Metall von dem Werkzeug entfernt werden müßte und das Loch die Aufgabe der Erfindung nicht erfüllen würde. Außerdem würde bei allen Lochdurchmessern durch das zur Aufnahme des Wulstes notwendige Hindurchbohren des Loches das obere Ende des sog. Hebeschlitzes verkürzt werden, so daß die Matrizen sowohl bei dem Verlassen des Gießschlittens als auch bei dem Hinaufsteigen aus dem Ablegeschloß in den eigentlichen Ableger nicht mehr genau geführt werden würden.
  • Auch bei den bekannten Matrizen, bei denen der Hebeschlitz durch das Vereinigen einer Längsbohrung mit einer die Matrizenstärke nicht vollständig durchdringenden. Querbohrung gebildet wird, die sich oben an die Ablegezahnung anschließt, muß diese Querbohrung einen genügend großen Durchmesser haben, um einen Hebeschlitz von ausreichender Länge zu bilden, so daß sie keine richtig gestalteten Zähne vorschneiden kann und infolgedessen das Werkzeug bei dem Ausschneiden des unteren Zähnepaares nicht erheblich geschont werden würde.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht einer Matrize, bei der die Ablegeverzahnung noch nicht geschnitten ist, Abi,. ia einen Schnitt nach der Linie i a- i a in Abb. i, -Abb. z eine der Abb. i entsprechende Ansicht einer Matrize, bei der die Zähne vorgeschritten sind, Abb. 3 eine Seitenansicht einer mit fertiger Ableg everzahnung versehenen Matrize, Abb. 3a einen Schnitt nach der Linie 3a-3a in Abb. 3, Abb. 3b eine Seitenansicht des Werkzeuges, das zum Fertigstellen der ganzen Abl:egeverzahnung dient, Abb. q. eine Seitenansicht einer vollständig fertigen Matrize.
  • Abb. 4a einen Schnitt nach der Linie 4a-4« in Abb. q. und Abb. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils einer Matrize mit vorgeschnittener Verzahnung, wobei die Teile, die zum Fertigstellen der Zähne ausgeschnitten werden müssen, punktiert dargestellt sind.
  • Die an einer Kante mit dem Schriftcharakter versehene Matrize a (Abb. i) hat auf der in dem Ableger voreilenden Seite die übliche Vertiefung b und einen V-förmigen Ausschnitt c, an dessen Seitenkanten die Ablegeverzahnung angebracht (werden soll. Unterhalb des Ausschnittes c ist ein rundes Loch d von solchem Durchmesser und von solchem Abstand von dem Ausschnitt c vorgesehen, daß. die Wandung des Loches die unteren Seiten der untersten Zähne praktisch bildet, wenn diese später geschnitten werden. Dieses Loch d ragt nicht ganz durch die Matrizenstärke hindurch, sondern es läßt auf der voreilenden Seite der Matrize die Wand e stehen, deren obere Kante als Anschlag mit der Nase der Zahnstange im Ablegeschloß zusammenwirken soll, um ein Anheben der Matrize in den eigentlichen Anleger so lange zu verhindern, bis sie sich an der Nase vorbeibewegt hat, was zur Folge hat, daß, die nachfolgende Matrize nicht vorzeitig mit angehoben wird. -An der Kante des Ausschnittes c werden zunächst Zähne f vorgeschnitten, wie in Abb. a dargestellt. Nachher werden diese Zähne gemäß Abb.3 in einem Arbeitsgang fertiggeschnitten. Das hierzu verwendete Werkzeug (Abb,.3b) hat Zähne, die von den Seitenflächeng der vorgeschnittenen Zähne f die in Abb. 5 bei h punktiert angedeuteten Metallmassen wegschneiden und dadurch die fertigen Zähne bilden. Das Schneidprisma an dem untersten Teil des Werkzeuges kann hierbei in die Aussparung d hineingreifen und von der Unterseite des untersten Zähnepaares eine dünne Schicht abschaben, wodurchaber dieses Prisma nur wenig beansprucht wird.
  • Zum Schluß wird die Matrize bei k weiter ausgeschnitten, um Raum für die bei Setzmaschinen üblicherweise verwendete Nase an der Zahnstange des Ablegeschlosses zu schaffen, so daß die Matrize von dem Hebefinger angehoben werden kann, wenn ihre Wandung e vor diese Nase gelangt. Der Ausschnitt kann auch gleichzeitig mit der Aussparung d hergestellt werden und jede geeignete Gestalt erhalten.
  • Die Matrizen gemäß der Erfindung eignen sich sowohl für die Normalschriften als auch. insbesondere für Auszeichnungsschriften und können in allen Fällexi schmale, aber besser noch breite Zähne erhalten, d. h. solche, die sich von der einen Seitenfläche bis zu der senkrechten Ebene des Schwergewichtes oder bis über diese Ebene hinaus erstrecken. PATENTANSPRUCH: Matrize für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit einem an den Seiten eines V-förmigen Ausschnittes liegenden Zahnsystem und einer sich an das unterste Zähnepaar anschließenden, die Matrizenstärke nicht völlig durchschneidenden Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochumfang der Bohrung die (fertigen) geraden Zahnflanken möglichst in der Mitte tangiert, zum Zwecke, die untersten Zähne mit der geringsten Spanabnahme fertig bearbeiten zu können.
DE1930614511D 1930-08-03 1930-08-03 Verfahren zur Aufbereitung von Rohphosphataufschlussprodukten Expired DE614511C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE614511T 1930-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE614511C true DE614511C (de) 1935-06-11

Family

ID=6576682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930614511D Expired DE614511C (de) 1930-08-03 1930-08-03 Verfahren zur Aufbereitung von Rohphosphataufschlussprodukten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE614511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932189C (de) * 1951-11-19 1955-08-25 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Mischduengern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932189C (de) * 1951-11-19 1955-08-25 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Mischduengern

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