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DE613877C - Verschiebevorrichtung fuer den Schmiedesattel von Pressen - Google Patents

Verschiebevorrichtung fuer den Schmiedesattel von Pressen

Info

Publication number
DE613877C
DE613877C DEK130755D DEK0130755D DE613877C DE 613877 C DE613877 C DE 613877C DE K130755 D DEK130755 D DE K130755D DE K0130755 D DEK0130755 D DE K0130755D DE 613877 C DE613877 C DE 613877C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding plate
presses
cylinder
shifting device
saddle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK130755D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Weitzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kreuser Adolf GmbH
Original Assignee
Kreuser Adolf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kreuser Adolf GmbH filed Critical Kreuser Adolf GmbH
Priority to DEK130755D priority Critical patent/DE613877C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE613877C publication Critical patent/DE613877C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Verschiebevorrichtung für den Schmiedesattel von Pressen Gegenstand der Erfindung ist eine Sattel.-verschiebevorrichtung für Schmiedepressen. Bei den bisher bekanntgewordenen Sattelverschiebevorrichtungen befinden sich die Antriebsteile für die Verschiebeplatte dauernd mit dieser in Verbindung, oder es läuft auf der Grundplatte ein Band, das durch Einlegen eines Bolzens oder Keiles von Fall zu Fall nach Bedarf in beliebigen Stellungen mit der Verschiebeplatte verbunden wird. Ferner ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher ein auf der Fußplatte geführter beweglicher Zylinder durch Keile mit der Verschiebeplatte je nach Bedarf verbunden wird.
  • Alle diese Ausführungen haben, insbesondere bei Pressen mit größeren Abmessungen, den Nachteil, daß das Einlegen der Keile recht schwierig ist, einmal weil die Keile große Dimensionen annehmen und weiter weil bei gewissen Schmiedearbeiten das Wechseln der Keile unmöglich ist. Letzteres ist Besonders dann der Fall, wenn auf der Verschiebeplatte ein größeres Schmiedestück liegt, das den Kupplungskeil verdeckt. In dem Falle müssen mechanische Hilfsmittel zum Herausziehen des Keiles angewendet werden, was aber auch nicht immer möglich ist, da die Bauhöhe zum Herausziehen des Keiles nach oben hin unter Umständen sehr gering ist.
  • Diese übelstände sollen durch die ErfLn.-dung vermieden werden, und erreicht wird dies dadurch, daß als der mit der Verschiebeplatte kuppelbare bewegliche Teil der Verschüebevorrichtung ein stangen- oder rohrförmiger Körper dient, der auf seinem Mantel die Kuppelvorrichtung, z. B. in Nuten der Verschiebeplatte -eingreifende Nocken, trägt und mittels ,einer besonderem Schwenkvorrichtung derart gedreht werden kann, daß die Kupp@elvorrichtung in oder außer Eingriff mit der Verschiebeplatte gebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar an einer Verschiebevorrichtung mit einem beweglichen Zylinder und feststehenden Tauchkolben, wobei die Mitnahme der Verschiebeplatte durch den 'beweglichen Zylinder durch am letzteren angebrachte Nocken erfolgt, die in Ausnehmungen, die an der unteren Fläche der Verschiebeplatte angebracht sind, ieingreifen.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt der gesamten Vorrichtung und Abb. z einen Querschnitt nach der Linie A-B, wobei aber der Einfachheit halber der Verschiebezylinder mitgeschnitten gedacht wurde.
  • Es bezeichnet in den Abbildungen i die Fußplatte, a die Pressensäulen, 3 Verschleißleisten auf der Fußplatte, auf welchen die Verschiebeplatte q.gleitet. 5 ist der Verschiebezylinder, der auf Schuhen 6 drehbar gelagert ist. Die Schuhe 6 gleiten in den Führungen 7. Der Verschiebezylinder 5 trägt ein Zahnsegment 8: In dieses greift ein Ritzel 9, das auf einer genuteten Welle io gleitet. Die Welle io wird durch ein Ritzel i i und einen hydraulischen Zylinder i2, der gleichzeitig in seinem mittleren Teil als Zahnstange ausgebildet ist, verdreht, indem einmal der Zylinderraum 13 und einmal der Zylinderraum i q. Preßwasser erhält. Durch das Drehen der Welle io dreht sich auch das Ritzel 9 und damit auch das Zahnsegment 8, wodurch sich der Zylinder 5 ebenfalls um seine Längsachse dreht. Dadurch gelangen die ,am Zylinder 5 angebrachten Nocken 15 in oder außer Eingriff mit den Vertiefungen 16 in der Verschiebeplatte q., wodurch letztere beliebig verschoben werden kann.
  • Wie .eingangs erwähnt, ist die gezeichnete Ausführungsform nur als Beispiel zu betrachten. Die Erfindung selbst kann auch bei anderen Ausführungsarten angewandt werden, wie beispielsweise solchem, wo die Verschiebe zylinder an Auslegern fest angeordnet sind und die Tauchkolben ein Band hin und her fahren, wobei letztere dann als Rundstange auszubilden ist, die sich um ihre Achse drehen läßt. Auch läßt die Ausführungsart selbst verschiedene Möglichkeiten zu; indem bieäspielsweise die Welle io nicht fest mit der Fußplatte, sondern fest mit den sich verschiebenden Teilen der Verschiebevorrichtung verbunden ist, wobei dann das Ritzel i i, das in der gezeichneten Anordnung mit dem fahrenden Zylinder hin und her läuft, in axialer Richtung gehalten werden müßte. Ferner besteht die Möglichkeit, den beweglichen, drehbaren Verschiebeteil, statt wie gezeichnet hydraullisch, elektrisch Moder anderweitig anzutreiben und die Ausnehmungen an diesem und die Vorspriin,ge an der Verschiebeplatte anzubringen, ohne an der Erfindung etwas zu ändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: s Verschiebevorrichtung für den Schmiedesattel von Pressen, die unterhalb der Verschiebeplatte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche, mit der Verschiebeplatte (¢) kuppelbare Teil der Vorrichtung als stangen- oder rohrförmiger Körper (5) ausgebildet ist, der auf seinem Mantel die Kuppelvorrichtung, Beispiels-, weise in Quernuten (16) der Verschiebeplatte eingreifende Nocken (15), trägt und mittels einer besonderen Schwenkvorrichtung (12, 13, 14, 8) derart gedreht werden kann, daß die Kuppelvorrichtung in oder außer Eingriff mit der Verschiebeplatte gebracht wird.
DEK130755D 1933-07-12 1933-07-12 Verschiebevorrichtung fuer den Schmiedesattel von Pressen Expired DE613877C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK130755D DE613877C (de) 1933-07-12 1933-07-12 Verschiebevorrichtung fuer den Schmiedesattel von Pressen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK130755D DE613877C (de) 1933-07-12 1933-07-12 Verschiebevorrichtung fuer den Schmiedesattel von Pressen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE613877C true DE613877C (de) 1935-05-25

Family

ID=7247207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK130755D Expired DE613877C (de) 1933-07-12 1933-07-12 Verschiebevorrichtung fuer den Schmiedesattel von Pressen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE613877C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294332B (de) * 1963-09-26 1969-05-08 Davy & United Eng Co Ltd Verschiebevorrichtung fuer den Ambossschlitten einer Freiformschmiedepresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294332B (de) * 1963-09-26 1969-05-08 Davy & United Eng Co Ltd Verschiebevorrichtung fuer den Ambossschlitten einer Freiformschmiedepresse

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