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DE612515C - Bett mit gespannter Stoffbahn als Liegeflaeche - Google Patents

Bett mit gespannter Stoffbahn als Liegeflaeche

Info

Publication number
DE612515C
DE612515C DEK130882D DEK0130882D DE612515C DE 612515 C DE612515 C DE 612515C DE K130882 D DEK130882 D DE K130882D DE K0130882 D DEK0130882 D DE K0130882D DE 612515 C DE612515 C DE 612515C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
bed
cords
strips
stretched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK130882D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO KOEPPEN
Original Assignee
OTTO KOEPPEN
Publication date
Priority to DEK130882D priority Critical patent/DE612515C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612515C publication Critical patent/DE612515C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/66Travelling or camp beds having specially-adapted body-carrying surfaces

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bett, dessen Liegefiäche aus einer Stoffbahn besteht. Betten dieser Art sind bereits bekannt. Es ist auch vorgeschlagen worden, die Stoffbahn nachspannbar zu machen in der Weise, daß die über die Längsholme oder über die Längsleisten des Gestelles gelegte Stoffbahn unterhalb durch Schnüre zusammengezogen wird. Diese Anordnung hat aber den Mangel, daß ίο der Raum unter der Stoffbahn nicht frei ist, so daß es nicht möglich ist, die Füße des Gestelles ganz nach innen einzuschlagen, wodurch das Bett nicht ganz flach zusammengelegt werden kann. Durch die unterhalb der Stoffbahn liegenden Befestigungs- bzw. Spannmittel kann" u. U. auch der auf dem Bett Liegende gestört werden.
Bei dem Bett gemäß der Erfindung ist die Stoffbahn lose über die Längsholme gelegt ao und an ihren beiden Rändern, wie an sich bekannt, mit einem Hohlsaum versehen, in den eine Stange eingelegt wird. Durch in gewissen Abständen angeordnete Löcher im Stoff oberhalb dieser Stange sind dann, &5 Schnüre, die durch Ösen o. dgl. an den Längsholmen hindurchgezogen werden, hindurchgeführt, so daß man durch Anziehen dieser Schnüre die Stoffbahn bequem spannen kann. Die Nachspannung erfolgt also hier an den Längsholmen selbst. Der Raum unterhalb der Stoffbahn bleibt vollkommen frei, und man kann die Füße oder Stützen des Gestelles ganz nach innen einschlagen, so daß kein Teil über die Breite der Hohne hinausgeht." Das ganze Bett ist'also sehr flach zusammenlegbar und daher gut transportfähig. In der Zeichnung ist ein Bett gemäß der Erfindung in die Fig. 1 und 2 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Stoffbahn α wird bei dem Beispiel von einem rechteckigen Rahmen getragen, der Längshohne b besitzt. Die Längsränder des Stoffes sind mit einem Hohlsaume versehen, und in diesen sind Leisten d eingelegt. Durch Löcher e der Stoffbahn sind Schnüre / gezogen, die durch Öseng·, die am Längshohn & befestigt sind, hindurchgeführt werden. Wie Fig. ι zeigt, werden die Schnüre zweckmäßig hin und her geführt durch eine beliebige Anzahl Ösen, so daß man beim Lösen eines Knotens bequem die Nachspannung der Stoffbahn, gegebenenfalls mit einem einzigen Zuge, vornehmen kann. Der Stoff wird bei der vorliegenden Anordnung durch die Schnüre keinesfalls selbst beansprucht, da die Zugübertragung auf den Stoff durch die in dem Saum desselben liegenden Leisten erfolgt. Ein Einreißen des Stoffes ist daher ausgeschlossen. Bei sehr langen Betten kann man anstatt eines einzelnen durchgehenden Schnurzuges natürlich eine Unterteilung vornehmen, außerdem auch dann, wenn etwa durch die verschiedenen Beanspruchungen der Stoffbahn an den verschiedenen Stellen einzelne Teile sich stärker dehnen sollten als andere.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bett mit gespannter Stoffbahn als Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Stoffbahn durch eine an den Trägern der Stoffbahn selbst vorgesehene Spannvorrichtung erfolgt.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Seitenrändern der Stoffbahn Leisten verbunden sind, über die als Spannmittel dienende Schnüre greifen, die ihr Widerlager an den Gestellleisten haben.
3. Bett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre an verschiedenen Stellen in der Längsrichtung der Stoffbahn oberhalb der Leisten durch die Stoffbahn und dann durch an dem Gestellteil (&) vorgesehene Ösen o. dgl. gezogen sind, derart, daß man entweder die Stoffbahn auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig spannt oder auch durch Unterteilung der Schnurzüge einzelne Stellen besonders nachspannen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK130882D Bett mit gespannter Stoffbahn als Liegeflaeche Expired DE612515C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK130882D DE612515C (de) Bett mit gespannter Stoffbahn als Liegeflaeche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK130882D DE612515C (de) Bett mit gespannter Stoffbahn als Liegeflaeche

Publications (1)

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DE612515C true DE612515C (de) 1935-04-26

Family

ID=7247247

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK130882D Expired DE612515C (de) Bett mit gespannter Stoffbahn als Liegeflaeche

Country Status (1)

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DE (1) DE612515C (de)

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