DE611952C - Einrichtung zur UEberpruefung der Geschwindigkeit von Eisenbahnzuegen mit Geschwindigkeitsmessern - Google Patents
Einrichtung zur UEberpruefung der Geschwindigkeit von Eisenbahnzuegen mit GeschwindigkeitsmessernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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- B61L3/02—Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
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Description
Es sind Anordnungen zur Überwachung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges, insbesondere
bei selbsttätigen Zugbeeinflussungseinrichtungen, bekannt, bei denen mit Hilfe eines
S von einer Zugachse angetriebenen Geschwindigkeitsmessers Kontakte betätigt werden,
welche den elektrischen Stromkreis eines die Zwangsbremsung oder Führerstandanzeige
bewirkenden Magneten oder Relais steuern.
Zu diesem Zwecke besitzen die bekannten Einrichtungen an dem Tachometer ein Sperroder
Isolierstück, das in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit sich frei beweglich zwischen
die geöffneten Kontakte eines Prüfmagneten schieben kann und dadurch den Kontaktschluß des bei der Geschwindigkeitsprüfung vorübergehend erregten Prüfmagneten
bei unzulässig hoher Geschwindigkeit verhindert, dagegen bei der erlaubten geringen
Geschwindigkeit ermöglicht. Für mehrere Geschwindigkeitsprüfungen, die z. B. infolge
der verschiedenartigen Beeinflussungen an mehreren Streckenpunkten auf verschieden
hohe Geschwindigkeitswerte vorgenommen werden sollen, sind auch mehrere Prüfmagnete-erforderlich,
deren Kontakte durch das gleiche oder durch mehrere bewegliche Sperrstücke des Tachometers je nach der im
Augenblick der Prüfung eingehaltenen Geschwindigkeit am Kontaktschluß verhindert
werden oder nicht.
Durch geeignete Schaltung der übrigen Stromkreise der Zugbeeinflussungseinrichtung
tritt dann infolge des verhinderten Kontaktschlusses bei der hohen Geschwindigkeit z. B.
die Zwangsbremsung ein, während bei niedriger Geschwindigkeit durch einen zustandegekommenen
Kontaktschluß die sofortige Wiederherstellung des unbeeinflußten Zustandes der Einrichtung unter Vermeidung
einer Zwangsbremsung bewirkt wird. Im letzteren Falle ist es aber nach den bekannten
Anordnungen notwendig, infolge der verschiedenen Trägheit der einzelnen von der ·
Beeinflussung betroffenen Relais oder Magnete durch besondere Schaltmaßnahmen (z. B. Hilfsrelais) oder Verzögerungseinrichtungen
(Kondensatoren o. dgl.) eine sonst unvermeidliche kurzzeitige Stromunterbrechung
des Bremsventilmagneten unschädlich zu machen, so daß die Zwangsbremsung bei kleiner
Geschwindigkeit mit Sicherheit verhindert wird.
Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeit durch eine geänderte Anordnung der
Kontakte des Geschwindigkeitsprüfmagneten, die eine einfache Schaltung der elektrischen
Stromkreise ermöglicht, so daß die störende kurzzeitige Unterbrechung des Stromkreises
des Steuermagneten für die Zwangsbremsung oder Führerstandanzeige selbst bei Verwen- '
dung von verschieden schnell arbeitenden Schaltapparaten vollkommen vermieden wird,
ohne daß der bewegliche Teil des Tachometers an seiner freien Beweglichkeit gehindert
wird. Dies geschieht dadurch, daß ein oder mehrere in der' Grundstellung geschlossene
Kontakte des Prüfmagneten mit seinem
Anker verbunden sind_, so daß sie bei der Erregung
des Prüfmagneten geschlossen bleiben, wenn sie in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen durch die von der Geschwindigkeit
5 abhängigen Sperr- oder Isolierstücke des Tachometers nicht behindert sind, jedoch geöffnet
werden, wenn ein Teil der Kontaktfedern in anderen Geschwindigkeitsbereichen durch diese Sperrstücke festgehalten wird.
ίο Außerdem ermöglicht es die Erfindung, für
zwei oder mehrere verschieden hohe Geschwindigkeitswerte mit einem einzigen Prüfmagneten
auszukommen und eine leichte Verstellbarkeit für jeden einzelnen zu prüfenden
Geschwindigkeitsbereich zu erzielen.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. ι in der Seitenansicht und Fig. 2 in der
Draufsicht.
Der Prüfmagnet 10 mit der Wicklung 11
20' trägt auf seinem Anker 12 die beiden gegeneinander
isolierten Kontaktfedern 1 und 2 mit den biegsamen Zuleitungen 5 und 6. Durch
eine Abdrückfeder wird der Anker in der dargestellten Lage bei nicht erregtem Magneten
gehalten, wobei der Kontakt 1, 2 geschlossen ist. Infolge einer Erregung des
Magneten 10 wird der Anker 12 mit beiden . Kontaktfedern 1 und 2 angezogen. Dieses
Magnetsystem ist mit dem Tachometer 13 derart verbunden, daß die Kontaktfedern
nach der Tachometerachse gerichtet sind. An der Tachometerachse, die durch ein Fliehkraftsystem
oder ein elektrisches Wirbelstromsystem oder auf irgendeine Weise bewegt wird, ist eine Isolier- oder Sperrscheibe
15 unter dem Zeiger 14 fest angebracht. Diese
Sperrscheibe hat einen Ausschnitt 16 und ist so bemessen, daß bei verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen
entweder der Ausschnitt oder der isolierende Teil der Sperrscheibe unter den Stift 3 der Kontaktfeder 1 zu liegen
kommt. Wenn der Ausschnitt im Bereich der Kontaktfeder liegt, werden beim Anzug des
Ankers die Kontaktfedern 1 und 2 nicht be- *5 hindert und bleiben miteinander in Berührung.
Außerdem kann durch den Stifts ein Kontaktschluß mit der Feder 4 bewirkt v/ev~
den, welche in irgendeiner Weise mit dem feststehenden Prüfmagneten unabhängig von
der Ankerbewegung verbunden ist. Wenn aber die Sperrscheibe z.B. im Sinne der Pfeilrichtung
(Fig. 2) sich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit dreht und infolgedessen mit dem unausgeschnittenen Teil unter dem
Kontaktstift 3 steht, so kommt beim Anzug des Ankers dieser Stift auf die Scheibe zu
liegen, und die Kontaktfeder 2 löst sich von der Kontaktfeder 1.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, können gemaß der Erfindung mehrere solcher Kontaktfedern
ι, 101, 201 usw. nebeneinander auf
dem gemeinsamen Magnetanker angeordnet sein, so daß beispielsweise bei der dargestellten
mittleren Geschwindigkeit nur die Kontaktfeder ι behindert wird, während die Stifte
der beiden übrigen Federn 101 und 201 beim
Anzug des Ankers ungehindert durch die Lücke der Sperrscheibe hindurchtreten können. Mit weiter zunehmender Geschwindigkeit
würden dann der Reihe nach auch diese beiden Kontaktfedern gesperrt werden, und zwar bei Geschwindigkeitsgrenzen, die durch
den räumlichen Abstand der einzelnen Federn und durch den Drehwinkel der Tachometerscheibe
bestimmt sind.
Ferner werden sämtliche Kontaktsätze erfindungsgemäß schwenkbar oder verschiebbar
auf dem Anker befestigt, so daß die Geschwindigkeitsgrenzen beliebig eingestellt
werden können. Dies kann z. B. durch Drehen des Kontaktsatzes 1 und 2 um die Schraube
17 geschehen, so daß der Ausschnitt 16 der Sperrscheibe des Tachometers den Kontaktstift
3 bei höherer oder geringerer Geschwindigkeit freigibt.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, daß die Grundstellung der Kontakte bei nicht
erregtem Prüfmagneten gegeben ist und die Prüfung beim Anzug des Ankers erfolgt,
sondern die Einrichtung kann auch so umgekehrt werden, daß, der Anker in der Grundstellung
dauernd angezogen ist und die Prüfung beim Abfall des Ankers vorgenommen wird.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Geschwindigkeitsprüfeinrichtung ist aus der
Fig. 3 zu ersehen, die eine einfache Schaltung im Zusammenhang mit einer Zugbeeinflussungseinrichtung
zeigt, unter Fortlassung aller für die vorliegende Erfindung unwesentlichen Apparate. Hierbei sind die gleichen Bezugszeichen für den Prüfmagneten 10 und die
Prüfkontakte 1 bis 4 wie in den Fig. 1 und 2 gewählt. In dem Stromkreis des Steuermagneten
20 zur Auslösung einer Zwangsbremsung oder einer Führerstandanzeige liegt der in der Grundstellung geschlossene
Prüf magnetkontakt 1, 2. Er wird durch einen ebenfalls geschlossenen Kontakt 33 z. B. eines
Impulsrelais 30 überbrückt, welches durch ein Streckengerät beeinflußt werden kann. Ein
zweiter Kontakt 34 dieses Impulsrelais steuert den Stromkreis des Prüfmagneten. Außerdem
wird der Steuermagnet 20 noch von einem eigenen Kontakt 21 überwacht. Der Vorgang
bei einer Geschwindigkeitsprüfung ist folgender:
Wenn an den Streckenpunkten, an denen eine Geschwindigkeitsprüfung erfolgen soll,
eine Beeinflussung des Impulsmagneten 31 stattfindet, wird dessen Anker 30 unter Wirkung
des Abzugsmagneten 32 umgelegt, wo-
Oll
bei er seinen Kontakt 33 öffnet und den Kontakt 34 schließt. Der Steuermagnet 20 bleibt
über die Kontakte 21 und i, 2 zunächst noch
erregt, bis der Prüf magnet 10 über die Kontakte 21 und 34 erregt wird und seinen Anker
anzieht. Fährt nun der Zug mit einer an diesen Punkten nicht erlaubten Geschwindigkeit,
so wird die Prüfkontaktfeder 1 durch das Sperrstück 15 des Tachometers festgehalten,
und die Kontakte 1 und 2 werden unterbrochen. Infolgedessen wird der Steuermagnet
20 stromlos, er betätigt die (nicht dargestellten) Brems- oder Meldeeinrichtungen
und schaltet außerdem durch seinen Kontakt 21 den Prüf magneten 10 und die übrigen
= Stromkreise ab. Der Anker des Prüfmagneten nimmt daher mit seinen Kontakten sofort
wieder die Grundstellung ein und gibt auch die vorübergehend festgeklemmte Tachometerscheibe
wieder frei, so daß der Tachometerzeiger wie bisher frei spielen kann. Die durch
den Steuermagneten 20 herbeigeführte Bremsung oder Anzeige bleibt jedoch aufrechterhalten,
bis der Führer durch Betätigung einer (nicht dargestellten) Taste den normalen Betriebszustand
wiederherstellt.
Wenn aber der Zug im Augenblick der Beeinflussung mit einer erlaubten Geschwindigkeit
fährt, wird die Kontaktfeder 1 des erregten Prüfmagneten 3 nicht behindert, so
daß der Kontakt i, 2 geschlossen bleibt und der Kontakt 3, 4 geschlossen wird. Infolge
des Kurzschlusses zum Abzugsmagneten 32 über die Kontakte 21, 1, 3, 4 und den Widerstand
60 legt sich der Impulsrelaisanker 30 an den Impulsmagneten 31 zurück. Dabei
schließt er seinen Kontakt 33 und öffnet den Kontakt 34. Daher nimmt auch in diesem
Fall der Anker des Prüfmagneten mit seinen Kontakten unmittelbar nach der Beeinflussung
wieder die Grundstellung ein. Der Steuermagnet wurde aber überhaupt nicht erst stromlos, so daß also- eine unerwünschte
Zwangsbremsung mit Sicherheit vermieden ist.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Schaltung, bei der der Steuermagnet 20 von mehreren Prüfkontakten
i, 2; 101,102; 210, 202, welche eine
Prüfung auf verschieden hohe Geschwindig-
— keiten bewirken, sowie von den Kontakten 34,
44 und 54 mehrerer Impulsrelais 30, 40 und 50 abhängig ist, welche durch verschieden
wirkende Streckengeräte beeinflußt werden und dadurch die einzelnen Geschwindigkeitsprüfungen auslösen. Hieraus ist ersichtlich,
in wie einfacher Weise die elektrischen Bremsoder Meldestromkreise infolge der Ausführung
des Prüfmagneten gemäß der Erfindung geschaltet werden können, um eine mehrstufige
Geschwindigkeitsstaffelung des Fahrzeuges zu erzielen. In dem Beispiel der Fig. 4
ist auch die Schaltung für die bereits erwähnte Umkehrung der Arbeitsweise des Prüf magneten 10 dargestellt, so daß er in der
Grundstellung erregt ist und infolge einer Beeinflussung durch entsprechende Kontakte 34,
und 54 der einzelnen Impulsrelais zum Zwecke der Geschwindigkeitsprüfung abgeschaltet
wird.
Für die Geschwindigkeitsprüfung gemäß der Erfindung ist es gleichgültig, ob sie durch
eine Beeinflussung unmittelbar durch Kontakte der Impulsrelais oder mittelbar durch
Verzögerungsorgane bewirkt wird, durch welche die Prüfung erst nach einer bestimmten
Zeit oder nach Zurücklegen einer bestimmten Strecke herbeigeführt wird, oder ob sie
etwa durch Betätigung handbedienter Schalter mit sofortiger oder verzögerter Wirkung
ausgelöst wird, um dadurch eine gewisse Beschränkung der Eingriffsmöglichkeit des Zugpersonals
in die selbsttätigen Zugbeeinflussungseinrichtungen auszuüben.
Claims (8)
- Patentansprüche:I. Einrichtung zur Überprüfung der Geschwindigkeit von Eisenbahnfahrzeugen mit Geschwindigkeitsmessern, bei denen frei bewegliche, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit ihre Lage verändernde Sperrstücke die Schließung oder Öffnung der Kontakte von Prüfmagneten beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere in der Grundstellung geschlossene Kontakte (1, 2) des Prüfmagneten (10) mit seinem Anker (12) verbunden sind, so daß sie bei der Erregung des Prüf magneten geschlossen bleiben, wenn sie innerhalb bestimmter Geschwindigkeitsbereiche durch die Sperrstücke (15) des Geschwindigkeitsmessers nicht behindert sind, jedoch geöffnet werden, wenn ein Teil der Kontaktfedern (1) innerhalb anderer Geschwindigkeitsbereiche durch die Sperrstücke (15) festgehalten wird.
- 2." Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weitere mit dem Magnetanker nicht verbundene Kontaktfedern (4) angeordnet sind, welche bei der Erregung des Prüf magneten (10) mit einer oder mehreren der Ankerkontaktfädern (i, 3) ohne Öffnung der in Grundstellung geschlossenen Kontaktfedern (1, 2) Kontakt geben, wenn die Ankerkontakte durch die Sperrstücke des Geschwindigkeitsmessers nicht behindert sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktsätze (1, 2; 101, 102; 2or, 202) von" einem gemeinsamen Prüfmagneten (10) unabhängig voneinander gesteuert werden.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zur Prüfung verschieden hoher Geschwindigkeitsgrenzen bestimmte Kontaktsätze von einem einzigen Sperrstück (15). des Geschwindigkeitsmessers gesteuert werden.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kontaktsätze des Prüfmagneten schwenkbar verschiebbar angeordnet und daher dieto zu überprüfenden Geschwindigkeitsgrenzen unabhängig voneinander verstellbar sind.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des Prüfmagneten (10) sich entweder bei erregtem oder bei nicht erregtem. Prüf magneten in Grundstellung befinden und dementsprechend entweder beim Abfall oder beim Anzug des Magnetankers (12) durch das Sperrstück des Geschwindigkeitsmessers beeinflußt werden können,
- 7. Zugbeeinflussungseinrichtung mit Einrichtungen nach Anspruch 1 bis 6 und mit einem Steuermagneten (20) zur Auslösung einer Zwangsbremsung oder einer Führerstandanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Ankerkontakt (1, 2) des Prüfmagneten im Stromkreis des Steuermagneten (20) angeordnet ist und in der Grundstellung von dem Kontakt (33) eines Schaltorganes (30) überbrückt wird, welches infolge einer Beeinflussung durch ein Streckengerät diesen Koniakt öffnet und zugleich den Prüfmagneten (10) betätigt und dadurch die Geschwindigkeitsprüfung bewirkt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere zur Prüfung von verschieden hohen Geschwindigkeiten bestimmte Kontaktsätze (i, 2; 101, 102; 201, 202) des Prüfmagnetankers (12) im Stromkreis des Steuermagneten (20) angeordnet sind und einzeln durch je einen Kontakt (33, 43, 53) von verschiedenen Schaltorganen (30, 40, 50) überbrückt werden, welche infolge der Beeinflussungen durch die ihnen jeweils· zugeordneten Streckengeräte die verschiedenen Geschwindigkeitsprüfungen- bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV29718D DE611952C (de) | 1933-07-11 | 1933-07-11 | Einrichtung zur UEberpruefung der Geschwindigkeit von Eisenbahnzuegen mit Geschwindigkeitsmessern |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE611952C true DE611952C (de) | 1935-04-10 |
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ID=7585092
Family Applications (1)
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DEV29718D Expired DE611952C (de) | 1933-07-11 | 1933-07-11 | Einrichtung zur UEberpruefung der Geschwindigkeit von Eisenbahnzuegen mit Geschwindigkeitsmessern |
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Country | Link |
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DE (1) | DE611952C (de) |
-
1933
- 1933-07-11 DE DEV29718D patent/DE611952C/de not_active Expired
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