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DE611345C - Verfahren zum Gewinnen von Kautschukteilchen aus Kautschukdispersionen und -loesungen - Google Patents

Verfahren zum Gewinnen von Kautschukteilchen aus Kautschukdispersionen und -loesungen

Info

Publication number
DE611345C
DE611345C DESCH98663D DESC098663D DE611345C DE 611345 C DE611345 C DE 611345C DE SCH98663 D DESCH98663 D DE SCH98663D DE SC098663 D DESC098663 D DE SC098663D DE 611345 C DE611345 C DE 611345C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
drying
rubber particles
drops
particles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH98663D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAM JOAN ADRIAAN YSSEL DE SCH
Original Assignee
ADAM JOAN ADRIAAN YSSEL DE SCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADAM JOAN ADRIAAN YSSEL DE SCH filed Critical ADAM JOAN ADRIAAN YSSEL DE SCH
Application granted granted Critical
Publication of DE611345C publication Critical patent/DE611345C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C1/00Treatment of rubber latex
    • C08C1/02Chemical or physical treatment of rubber latex before or during concentration
    • C08C1/075Concentrating
    • C08C1/12Concentrating by evaporation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Gewinnen von Kautschukteilchen aus Kautschukdispersionen und- -lösungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinnen von Kautschukteilchen aus Kautschukdispersionen und -lösungen. Unter Kautschukteilchen sind Kügelchen, Scheibchen, Fädchen, Fäserchen und auch Krümel zu verstehen.
  • Es ist bereits bekannt, die Kautschukmilch durch Zerstäuben zu trocknen und die erhaltene Masse -zu Blöcken zu pressen. Auch ist schon vorgeschlagen worden, das Trockengut durch ein bewegliches Band aufzunehmen und daraus Platten durch Pressen herzustellen. Bei diesen Verfahren wird das-Trockengut in Form von Wolken und Nebeln erhalten, die beim Herunterfallen sich zusammenkleben.
  • Ferner hat man bereits Kautschukplatten auf rotierenden Walzen dadurch hergestellt, daß man eine Schicht der Kautschukmilch auf der inneren oder äußeren Fläche der Walze trocknen läßt.
  • Gemäß der Erfindung erhält man hingegen kleine Kautschukteilchen durch Auftragen von Kautschukdispersionen oder -lösungen in Form nicht zusammenhängender Tropfen über eine Trockenfläche, indem eine Relativgeschwindigkeit zwischen Auftragevorrichtung und Trockenfläche darauf abgestimmt wird, daß die Tropfen sich vereinzelt an die Trockenfläche anheften, auf welcher sie eingedampft werden und von welcher die eingetrockneten Kautschukteilchen abgenommen werden.
  • Die Dispersionen können in Form sowohl natürlicher als auch wiederdispergierter Kautschukmilch vorliegen, die außerdem auch konserviert, stabilisiert, verdünnt oder konzentriert, ferner vulkanisiert sein kann. Die Lösungen können sowohl von vulkanisiertem als auch nicht vulkanisiertem Kautschuk herrühren. Als Rohstoff kommt nicht nur von der Hevea brasiliensis stammender Kautschuk, sondern auch solcher aller Bäume in Betracht, die Kautschuk @o. dgl. liefern.
  • Auch können die Dispersionen und Lösungen durch Vorbehandlungen, wie z. B. Befreiung der Kautschukmilch vom Proteingehalt durch Schleudern, Zusatz von Koagulationsbeschleunigern oder die Plastizität des Erzeugnisses erhöhenden Stoffen, ferner solchen, die die physikalischen Eigenschaften verändern, wie z. B. Piperidin, oder durch Zusatz von flüchtigen Stoffen durch Vorwärmung üsw. den Zwecken des Verfahrens besonders angepaßt sein.
  • Als Auftragevorrichtung können an sich bekannte Tropfvorrichtungen zur Anwendung gelangen, wie z. B. Tropfstifte, kapillarische Tropfvorrichtungen, ferner -solche, bei denen ein ununterbrochener Flüssigkeitsstrom dadurch in Tropfen überführt wird, daß der Strom durch eine enge Öffnung einfließt, während die Tropfen durch , eine weitere Öffnung abgeführt werden. Bei Tropfstiften kann die Auftragung kleiner Tropfen auf die Trockenfläche durch Kontaktwirkung mit dieser erleichtert werden, während den Stiften selbst die Flüssigkeit durch Kontaktwirkung mit einer Auftragewalze zugeführt werden kann. Man kann auch Sprühvorrichtungen zum Auftragen benutzen. Hierbei kann der kegelförmige Sprühstrahl quer zur Relativbewegung zwischen Auftragevorrichtung und Trockenfläche abgeflacht werden. Die Bildung einer zusammenhängenden Schicht auf der Trockenfläche läßt sich durch genügend große Relativgeschwindigkeit zwischen dieser und der Auftragevorrichtung, ferner durch ununterbrochenes Sprühen vermeiden.
  • Man kann ferner auch eine Auftragevorrichtung anwenden, welche unter geringem hydraulischem Spritzdruck einen odermehrere in aufeinanderfolgende Tropfen zerfallende Strahlen erzeugt. Durch Abstimmung der Relativgeschwindigkeit zwischen Auftragevorrichtung und Trockenfläche auf diesen Strahlzer all lassen. sich die so erhaltenen Tropfen getrennt voneinander auf die Trockenfläche auftragen. Benutzt man z. B. eine Düse, die unter einem Spritzdruck von o,io atü eine Abfuhrkapazität von 25 (ig) (15) cms Wasser pro Minute aufweist und unter einem Spritzdruck von o,6 atü eine solche von 17,5 (13) (11) cmg, so ist für konservierte Kautschukmilch unter einem Spritzdruck von 0,7 (o,11) (o,i5) atü, bei 6 (5) (q.) cm Entfernung zwischen Düsenaustritt und Treffpunkt auf die Trockenfläche, die Relativgeschwindigkeit zwischen Düse und Trockenfläche auf 1,3 (1,1) (o,9) m/sek. -beziehentlich zu bemessen. Man kann so die Einrichtung derart treffen, daß jede Düse eine nach Platz und Art ganz beherrschbare Tropfenbahn auf die Trockenfläche aufträgt. Durch Anreihung dieser Tropfenbahnen aneinander kann .das Trocknungsvermögen der Trockenfläche regelmäßig und völlig ausgenutzt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Auftragsweise ist, daß die Auftragevorrichtung keine Flächen aufweist, die abwechselnd mit der Flüssigkeit und mit der umgebenden Atmosphäre in Berührung kommen, wobei andernfalls das Absetzen einer Kautschukschicht zu befürchten wäre. Um inneren Absetzungen durch Wandreibung in der Düse. selbst vorzubeugen, wird diese aus einem glatten und .dichten Stoff, vorzugsweise Glas oder Ebonit, hergestellt. Statt Düsen können auch Blenden Anwendung finden. -Bereits auf ihrem Wege zur Trocknungsfläche können die Tropfen durch Eindampfung konzentriert werden, indem sie heißer Luft oder anderen Gasen, ferner überhitztem Dampf, Verbrennungsgasen, mehr oder weniger vollständigem Vakuum ausgesetzt werden.
  • Auf der Trockenfläche selbst kann Konzentrierung der Tropfen und Trocknung der Kautschukteilchen in verschiedener Weise erfolgen, z. B. durch mittelbare oder unmittelbare Erhitzung der Trockenfläche durch heißes Wasser, Wasserdampf, heiße Luft oder andere Gase und Dämpfe, ferner Verbrennungsgase oder auf elektrischem Wege erzeugte Wärme. Man kann ferner einen Strom eines Trockenmittels,' wie z. B. ungesättigte Luft oder @ andere Gase, ferner überhitzte Dämpfe, Verbrennungsgase -u. -dgl. an der Seite der Trockenfläche entlang führen, der die Tropfen anhaften. Ebenso läßt sich mehr oder weniger vollständiges Vakuum oder Anordnung einer Wärmequelle gegenüber dieser Seite anwenden. Auch können mehrere dieser Mittel gleichzeitig Anwendung finden.
  • Die Trocknungsleistung der Trockenfläche läßt sich steigern durch Vorwärmung der zu behandelnden Flüssigkeit oder auch dadurch, daß man die Eintrocknung begünstigende flüchtige Stoffe hinzusetzt. Abplattung der Kautschukteilchen auf der Trockenfläche, z. B. mittels Walzen, ermöglicht ebenfalls schnellere Trocknung. Die Dichte der Kautschukteilchen kann außerdem durch Kalandrieren auf der Trockenfläche erhöht werden.
  • Die anzuwendenden Temperaturen können nach den jeweiligen Anforderungen, die die verschiedenen Arbeitsverfahren und Ausgangsflüssigkeiten bedingen, verschieden gewählt werden. So ist z. B. bei der Herstellung eines whole-Latex-Erzeugnisses die Temperatur des Kautschuks selber unter einer Grenze zu halten, die ihm nachteilig werden könnte. Diese Grenze hängt wiederum von der Vorgeschichte des Kautschuks sowie von der Einwirkungsdauer der betreffenden Temperatur auf ihn ab.
  • - Jedenfalls muß die Temperatur des Kautschuks beim Abnehmen seiner Teilchen von der Trockenfläche .derart sein, daß der Kautschuk nicht zu klebrig ist. Gegebenenfalls muß daher die Temperatur des Kautschuks zu diesem Zeitpunkt herabgemindert werden. Dieses kann z. B. erfolgen durch Kühlung der Trockenfläche auf deren abgewandter Seite. Auch kann direkte Kühlung durch einen Strom von Luft oder anderen Gasen erfolgen. Dieser Strom kann auch gleichzeitig sowohl zum Kühlen der Abnahmevorrichtung als auch zur Entfernung dieser Vorrichtung etwa anhaftender Kautschukteilchen benutzt werden.
  • Man kann an sich bekannte chemische oder sonstige Einwirkungen auf den Kautschuk bereits ausüben, solange ex sich auf der Trockenfläche befindet. So kann man durch einfache Überhitzung des Kautschuks seine Plastizität steigern. Man kann auch durch derartige Erhitzung im Falle mit Vulkanisationsmitteln behandelter Flüssigkeit die Kautschukteilchen auf der Trockenfläche vulkanisieren. Auch kann man das Vulkanisationsmittel mit dem Kautschuk erst auf der Trockenfläche zusammenbringen. Während der Vulkanisation kann Druck durch Walzen ausgeübt werden. Weitere Mittel zur chemischen Einwirkung sind z. B. Kreosot zur Konservierung, Sauerstoff zwecks Erhöhung der Plastizität, ferner Koagulationsbeschleuniger, falls diese nicht etwa von vornherein in der Flüssigkeit vorliegen.
  • Zum Abnehmen der Kautschukteilchen von der Trockenfläche können feststehende oder bewegliche Schaber oder Bürsten benutzt werden. Bei konvexen Trockenflächen kann man auch gespannte Saiten o.,dgl. anwenden. Besonders eignen sich Reibungsvorrichtungen, wie z. B. mit Fiberbekleidung versehene rotierende Walzen. Durch innere oder äußere Kühlung läßt sich die Temperatur der Reiber erniedrigen. Ihre Wirkung besteht in einer Loslösung der Kautschukteilchen von der Trockenfläche durch Rollen. Die Form der abgenommenen Kautschukteilchen wird durch die Art und Weise bestimmt, wie die Teilchen abgenommen werden. Das Abnehmen der Kautschukteilchen von der Trockenfläche und das Sammeln der einzelnen Teilchen kann durch Anfeuchten oder Einstäuben der Trockenflächen oder .der Abnahmevorrichtung oder beider erleichtert werden. Gegebenenfalls können auch die bereits abgenommenen Kautschukteilchen derart behandelt 'werden. Zur Einstäubung eignen sich zweckentsprechende Pulver, wie z. B. Talkum.
  • Das Erzeugnis kann bestimmten Nachbehandlungen ausgesetzt werden, wie z. B. fortgesetzter Trocknung oder Kühlung oder . Entfernung des für das Einstäuben verwendeten Pulvers usw. Das Erzeugnis kann weiter nach an sich bekannten Verfahren behandelt werden, um dem Kautschuk dem jeweiligen Verwendungszweck angemessene Eigenschaften zu erteilen.
  • Die Trockenfläche kann aus einer rotierenden Walze bestehen, indem das Auftragen der Tropfen und das Abnehmen der Kautschukteilchen gleichzeitig über die Gesamtlänge der Walze ohne Zwischenraum erfolgen kann. In diesem Falle muß die Trocknung innerhalb einer einzigen Walzenumdrehung beendet sein oder muß Auftragung der Tropfen und Abnehmen der Kautschukteilchen unterbrochen erfolgen. Durch unterbrochene Auftragung unter Bewegung der Auftragevorrichtung in der Walzendrehrichtung entgegengesetztem Sinne erreicht man eine Verlängerung der Trockendauer bei kontinuierlichem Abnehmen der Kautschukteilchen. Verlängerung der Trocknungsdauer läßt sich auch durch eine bewegliche Auftragevorrichtung erzielen, bei welcher die Tropfen eingängige oder mehrgängige Schraubenlinien auf der Trockenfläche bilden. Hierbei kann die erwünschte Verlängerung dadurch erreicht werden,. daß die Drehgeschwindigkeit der Walze gar nicht oder nur sehr wenig herabgesetzt wird, wobei die Walze jedoch mehr als eine einzige Umdrehung zwischen Auftragung eines Tropfens und Abnehmen des entsprechenden Kautschukteilchens ausführt, während das Abnehmen kontinuierlich durch axial bewegliche oder örtlich wirksame Abnehmevorrichtüngen erfolgt. Wird die erwünschte Verlängerung durch angemessene Herabsetzung der Drehgeschwindigkeit der Walze erreicht, so kann das Abnehmen kontinuierlich und auch gleichzeitig über die Gesamtlänge der Walze ohne Zwischenräume erfolgen. Bei axialer Bewegung der Walze selbst kann die Auftragevorrichtung auch unbeweglich angeordnet sein. Werden die Tropfen auf der äußeren Fläche der Walze aufgetragen, so kann man die abgenommenen Kautschukteilchen längs glatter Schrägflächen heruntergleiten lassen, von wo aus sie auf ein Förderband oder in eine Schüttelrinne gelangen können. Die Tropfen können aber auch auf der inneren Fläche der Walze aufgetragen werden, wobei diese doppelwandig ausgeführt sein kann. Ist in diesem Falle die Trocknung innerhalb einer einzigen Umdrehung der Walze beendet, so können bei entsprechender Anordnung die Kautschukteilchen nach ihrem Abnehmen längs der Innenfläche der schräg angeordneten Walze wandern.
  • Als Trockenfläche kommen auch ein endloses Band sowie lose rotierende Scheiben in Betracht. Die losen Teile müssen durch zweckentsprechende Vorrichtungen befördert werden, z. B. durch ein Förderband, auf welches sie aufgebracht und von welchem sie entfernt werden, oder durch Seil- oder Kettenfördermittel. Bei Anwendung von losen Teilen oder anderen tragbaren Trockenflächen kann sowohl die Auftragung,als auch die Trocknung als auch das Abnehmen in getrennten Vorrichtungen vorgenommen werden. Auch unbewegliche Trockenflächen können Anwendung finden, wenn die erforderliche Relativbewegung dadurch erreicht wird, daß man die Auftragevorrichtung und auch die Abnahmevorrichtung beweglich ausführt. _ Die Trockenfläche ist aus einem glatten und dichten korrosionsfesten Stoff herzustellen, _ wie z. B. legiertem Stahl. Bei einem endlosen Band kann z. B. vulkanisierter Kautschuk, Glanztuch oder Stahl benutzt werden.
  • Gemäß dem beschriebenen Verfahren ist es möglich, Rohkautschuk in Form kleiner Teilchen zu gewinnen, welches Erzeugnis sich leichter als der übliche Handelskautschuk mit Mischstoffen, wie aktiven oder inaktiven Füllstoffen, Vulkanisationsmitteln, Beschleunigern und Farbstoffen, mischen läßt. Geht man von zu behandelnden Flüssigkeiten aus, der derartige Stoffe zugesetzt wurden, so erhält man Teilchen von bereits gemischtem Kautschuk, die an sich schon vulkanisierbar sein können oder nicht. Auch kann man bereits ganz oder teilweise vulkanisierbare Kautschukteilchen durch Vulkanisation auf der Trockenfläche oder durch Behandlung von Flüssigkeiten, die vulkanisierten Kautschuk enthalten, wie z. B. vulkanisierte Kautschukmilch, herstellen.
  • Diese Erzeugnisse eignen sich vorzüglich wegen ihrer Form und Eigenschaften sowohl für die Heißvulkanisations- als auch die Kaltvulkanisationsindustrie, da Mischung, Mastikation und Lösung wesentlich erleichtert worden sind. Auch sind sie für verschiedene besondere Zwecke sowohl innerhalb als auch außerhalb der heutigen Kautschukindustrie anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Gewinnen von Kautschukteilchen aus Kautschukdispersionen und -lösungen, -dadurch gekennzeichnet; daß die Flüssigkeit in Form nicht zusammenhängender Tropfen auf eine Trockenfläche aufgetragen wird, indem eine Relativgeschwindigkeit zwischen Auftragevorrichtung und Trockenfläche darauf abgestimmt wird, daß die Tropfen sich vereinzelt an die Trockenfläche anheften, auf welcher sie eingedampft werden und von welcher die eingetrockneten Kautschukteilchen abgenommen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragung der Flüssigkeit *auf die Trockenfläche in der Weise erfolgt, daß unter geringem hydraulischem Spritzdruck ein oder mehrere Strahlen erzeugt werden, die in aufeinanderfolgende Tropfen zerfallen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. zwecks Erleichterns des Abnehmens der Kautschukteilchen von der Trockenfläche und" des Sammelns der einzelnen Kautschukteilchen die Trockenfläche undloder die Abnahmevorrichtung angefeuchtet oder eingestäubt werden. q.. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abnehmen der Kautschukteilchen von der Trockenfläche rotierende Reiber benutzt werden.
DESCH98663D 1931-08-21 1932-08-19 Verfahren zum Gewinnen von Kautschukteilchen aus Kautschukdispersionen und -loesungen Expired DE611345C (de)

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