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DE610826C - Scherzartikel mit pyrophorer Zuendvorrichtung - Google Patents

Scherzartikel mit pyrophorer Zuendvorrichtung

Info

Publication number
DE610826C
DE610826C DESCH102499D DESC102499D DE610826C DE 610826 C DE610826 C DE 610826C DE SCH102499 D DESCH102499 D DE SCH102499D DE SC102499 D DESC102499 D DE SC102499D DE 610826 C DE610826 C DE 610826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition device
friction wheel
joke
joke article
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH102499D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J G SCHROEDEL IDEAL SPORT und
Original Assignee
J G SCHROEDEL IDEAL SPORT und
Publication date
Priority to DESCH102499D priority Critical patent/DE610826C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE610826C publication Critical patent/DE610826C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/36Sparking toys

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Scherzartikel mit pyrophorer Zündvorrichtung Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Gehäuse, in dem zu Scherzzwecken pyrophore Zündvorrichtungen untergebracht sind, welche durch ein Federwerk angetrieben werden. Derartig ausgebildete Scherzartikel sind an sich bekannt.
  • Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß - die scherzhafte Wirkung erhöht wird, indem der Scherzartikel leicht unsichtbar in der Hand gehalten werden kann und beim Gebrauch eine Funkengarbe zwischen den Fingern hindurch nach außen sprüht.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß eine seitlich gegen das Reibrad anstellbare Hemmplatte derart gelenkig an dem Federgehäuse gelagert ist, daß sie beim verdeckten Halten des Scherzartikels in der Hand zwischen zwei benachbarten Fingern liegt, so daß beim Gegeneinanderpressen der Finger das Federwerk gesperrt ist, bei geringem Auseinanderspreizen der Finger jedoch freigegeben wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Abb. i bis 3 der Zeichnung in teilweise geschnittener Seitenansicht, in Stirnansicht und in Draufsicht dargestellt.
  • In einem Gehäuse d ist ein an sich bekanntes Federwerk b untergebracht, welches ein über das Gehäuse vortretendes Reibrad c beim Freigeben nach dem Aufzug in Antrieb zu setzen vermag. Gegen das Reibrad c stellt sich ein Zündstein d an, der in einer am Gehäuse befestigten Hülse e gelagert ist und unter dem Einfluß der Schraubenfeder f gegen das Reibrad c angerieben wird. Gegenüber dem Reibrad c ist eine durch eine Platte g gebildete Hemmvorrichtung mittels des in einen Schlitz lt des Gehäuses eingreifenden Zapfens i derart drehbar gelagert, daß sie unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes nach außen fällt, durch äußeren Druck aber so gegen das Reibrad c angepreßt werden kann, daß dessen Ablauf so lange verhindert wird, bis der Anpressungsdruck aufgehoben wird. Mit dem Gehäuse ist ein zweckmäßig über einen Finger zu streifender, aus Draht gebogener Bügel k verbunden.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung wird diese durch Aufschieben des Bügels über einen Finger derart in die Hand genommen, daß das Gehäuse unter der Hand verdeckt liegt und die Hemmplatte g zwischen zwei Fingern etwas hindurchtritt. Drückt man die der Hemmplatte g benachbarten Finger gegeneinander, so wird dadurch das Reibrad c abgebremst und das aufgezogene Federwerk am Ablaufen gehindert. Reicht man jedoch jemand die Hand oder vollführt eine sonstige Bewegung, bei der man die beiden erwähnten Finger spreizt, so wird die Hemmplatte g vom Gehäuse selbsttätig entfernt und das Federwerk zum Ablaufen gebracht, so daß zwischen den Fingern eine kräftige Funkengarbe nach außen tritt und dadurch eine scherzhafte Wirkung hervorgerufen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCEI Scherzartikel mit pyrophorer Zündvorrichtung und von einem Ringbügel getragenem Federwerk mit Reibrad, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitlich gegen das Reibrad (c) anstellbare Hemmplatte (g) derart gelenkig an dem Federgehäuse (a) gelagert ist, daß sie beim verdeckten Halten des Scherzartikels in der Hand zwischen zwei benachbarten Fingern liegt, . so daß beim Gegeneinanderpressen der Finger das Federwerk (b) gesperrt ist, bei geringem Auseinanderspreizen der Finger aber freigegeben wird.
DESCH102499D Scherzartikel mit pyrophorer Zuendvorrichtung Expired DE610826C (de)

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DE610826C true DE610826C (de) 1935-03-16

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DESCH102499D Expired DE610826C (de) Scherzartikel mit pyrophorer Zuendvorrichtung

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