DE610361C - Mechanische Verriegelung zur Erzielung einer bestimmten Bedienungsfolge von in Abhaengigkeit voneinander stehenden, durch Handrad zu betaetigenden Apparaten, insbesondere elektrischen Schaltern - Google Patents
Mechanische Verriegelung zur Erzielung einer bestimmten Bedienungsfolge von in Abhaengigkeit voneinander stehenden, durch Handrad zu betaetigenden Apparaten, insbesondere elektrischen SchalternInfo
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- DE610361C DE610361C DES94858D DES0094858D DE610361C DE 610361 C DE610361 C DE 610361C DE S94858 D DES94858 D DE S94858D DE S0094858 D DES0094858 D DE S0094858D DE 610361 C DE610361 C DE 610361C
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
13. MÄRZ 1935
13. MÄRZ 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 4101
Apparaten, insbesondere elektrischen Schaltern
Patentiert im Deutschen Reiche λόιπ io. November 1929 ab
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mechanische'Verriegelung solcher durch
1 landrad zu bedienender Apparate, z. B. Schalter elektrischer Verteilungsanlagen,
Ventile ο. dgl., die in Abhängigkeit voneinander gebracht ^werden sollen und deren Bedienungstolge
bei jedem Betätiguugsvorgaug einzuhalten ist. Die Apparate eines Systems,
unter denen eine Abhängigkeit bestehen soll, werden dabei durch ein einziges Handrad bedient.
Bekanntgeworden sind mechanische Verriegelungen zwischen Trennschaltern und
einem diesen zugeordneten Ölschalter. Die Bedienung dieser Schalter ist durch je eine
Verriegelungseinrichtung' gesperrt und die Entriegelung und somit die Bedienung der
Schalter ist nur durch einen einzigen Schlüssel möglich. Dieser Schlüssel wird in der
Verriegelungseinrichtung- des gemäß der einzuhaltenden Schaltreihenfolge zuerst zu bedienenden
Schalters so lange festgehalten, bis dieser Schalter ordnungsgemäß eingeschaltet
worden ist. Erst dann kann er lierausgcnom-
a5 men werden, um den an zweiter Stelle zu bedienenden
Schalter zu entriegeln und dann einzuschalten. Die Erfindung macht von diesem bekannten Prinzip Gebrauch durch die
Verwendung eines gemeinsamen, abnehmbaren, schlüsselartigen Antriebsorganes, ■/.. B.
Handrades oder Handkurbel, und die bekannte Einrichtung wird durch die Erfindung
in der Weise weitergebildet, daß durch die Verwendung von sich mit dem Handrad verbindenden
Zwischenstücken die zwangsläufige Schaltreihenfolge von Schaltmaßnahmen, insbesondere
für mehr als zwei Schalter oder Schaltergruppen, sichergestellt werden kann. Erfindungsgemäß ist ein Betätigen eines
Apparates nur unter Anwendung eines zwisehen den Anschlußstumpf der Antriebswelle
des Apparates und das schlüsselartig ausgebildete Handrad einzufügenden Zwischenstückes
möglich, das sich beim Schalten des jeweils in der ordnungsmäßigen-Reihenfolge
vorher zu bedienenden Schalters mit dem Handrad verbindet. Hierbei bewirken die
Anschlußstelle des Handrades und das Zwischenstück bzw. eine den Auschlußstuinpf der
Antriebswelle des Apparates umschließende Hülse infolge ihrer schlüssel- oder schlüssellochartigen
Formgebung eine derartige Ver- ., riegelung, daß das Handrad bzw. das Handrad
mit dem Zwischenstück an den Antrieb des !»et reffen den Schalters nur bei Einhaltung·
der ordnungsmäßigen Schaltfolie angesehlos-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Daniel Tute in Dresilcn-Laiibegast
sen bzw. von ihm entfernt werden kann. Erforderlichenfalls
kann durch Arretierung des Handrades au einzelnen Apparaten noch erreicht
werden, dal.l dieses nur in einer bestimmten Stellung zur Einleitung "weiterer
Vorgänge entfernt werden kanu, so daß zwangsläufig eine hei weiteren Maßnahmen
etwa -gefährlich werdende Einstellung dieses Apparates verhindert wird.
ίο Sind mehrere in sich gleiche Systeme vorhanden,
so erhalten gemäß der Erfindung die Handräder bzw. die Einsteckzapfen und die Zwischenstücke eine solche Form, daß sie
untereinander unverwechselbar sind, während 1.5 die Zwischenstücke an ihrem einen Ende
außerdem noch derart ausgebildet sind, daß sie sämtlich in der Art der bekannten Hauptschlüssel
von einem besonderen Handrad bedienbar sind, das seinerseits wiederum mit den ihm zugeordneten Apparaten durch geeignete
Formgebung verriegelt ist.
liine beispielsweise Ausführungsform unserer Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt, in denen Abb. ι ein Doppelsanimelschienens3rstem
einer elektrischen Verteilungsanlage mit zwei Abzweigen A und B und einer Kupplungsleitung C zeigt.
Zur Beschreibung des Erfindungsgedankens sei zunächst nur der Abzweig B betrachtet.
wobei sämtliche Schalter sich in geöffnetem Zustande befinden mögen und die Kupplungsleitung C vorläufig außer Acht gelassen ist.
Die Bedienung sämtlicher Schalter dieses Abzweiges, sowohl des Ölschalters wie auch der
Abzweig- und Sammclscliienentrcmnncsser.
wird mittels eines einzigen Handrades 1 vorgenommen,
das den Abzweigtrennschalter a direkt schalten kann, dessen Einstecknabe 2
(Abb. z) jedoch so ausgebildet ist, daß das Handrad, nur bei geschlossenem Abzweigtrennschalter
abziehbar ist. Dadurch wird zunächst einmal erreicht, daß vor Betätigung
der übrigen Schalter zwangsläufig der Abzweigtrennschalter eingelegt sein muß, der
außerdem noch mit dem Erdungsschalter e verriegelt sein kann, insofern, als der letztere
nur bei geöffnetem Abzweigtrennschalter eink-gbar
ist.
In den Abb. 2 bis 5 sind die Einsteckhülsen der einzelnen Schalter eines Abzweiges mit
dem Handrad bzw. den Zwischenstücken dargestellt. So läßt Abb. 2 die Nabe 2 des Handrades
ι in der den Anschlußstumpf der Schaltwelle unischließenden Einsteckhülse 3
des Abzweigtrennschalters-a erkennen, deren
Rippen 4 und 5 Aussparungen (> und 7 besitzen, in die dor WuIsL 8 und der Bund t>
tier llandradnabe 2 hineingreifen können.
X und 9 können natürlich die verschiedensten Formen erhalten und die Aussparungen der
4 und 5 dementsprechend ausgebildet werden. Bund und Wulst besitzen je zwei
Aussparungen 10 von der Form und der Lage, daß sie bei Einschaltstellung des Abzweigtrennschalters
in den Vertikalebenen der Rippen 4 und 5 liegen, so daß das Handrad
freigegeben wird, wie die Abb. 2 H im Schnitt zeigt. Bei Ausschaltstcllung des Abzweigtrennschalters
(in. Abb. 2 IT gestrichelt gezeichnet) greifen die Rippen 4 und 5 über
Bund und Wulst des Handrades, so daß ein Herausnehmen desselben verhindert wird.
Die Handradnabe 2 besitzt eine Höhlung 11, in die der Zapfen 12 der. Schalterantriebswelle
hineinpaßt, der so ausgebildet ist, daß er durch das Handrad in Drehung versetzt
werden kann.
Um nun zu verhindern, daß mit dem Handrad
ι der Ölschalter οι in Betrieb gesetzt wird, bevor einer der beiden Sammelschienentrennschalter
b oder c geschlossen ist, ist das Schaltorgan des Ülschalters so ausgebildet,
daß eine Betätigung nur unter Zuhilfenahme eines in die Nabe 2 des Handrades einsetzbaren
Zwischenstückes 13 (Abb. 3 I) erfolgen kann. Je ein solches Zwischenstück ist in
den Einsteckhülsen der Sammelschienentrennschalter 7>
und c enthalten und kann nur nach Ausführung des Einschaltvorganges aus diesen
entfernt werden. Abb. 3 I läßt das Handrad ι mit dem Zwischenstück 13 in der Einsteckvorrichtung-14
des Sammclschicnentrennschalters 6 erkennen. An der luncnwandung
von 14 ist nur eine Rippe 15 angebracht, die
außer den Aussparungen 6 und 7 noch eine Xase ίο besitzt, die in die Rille 17 des Zwischenstückes
greift. In das Zwischenstück ist eine Xut 18 dergestalt eingelassen, daß
dieses nur bei eingeschaltetem Trennschalter herausgenommen bzw. eingesetzt werden kann
(Abb. 3 III). In dieser Stellung des Zwischenstückes
liegen auch die Aussparungen 10 der Handradnabe so, daß das Handrad abnehmbar
ist (Abb. 3 IT). Um zu erreichen, daß das Zwischenstück fest an dem Handrad
haftet und von Hand nicht entfernt werden kann, kann die in Abb. 7 dargestellte beispielsweise
Ausführungsform zur Anwendung gelangen. Hierbei sitzt auf dem Zapfen i-y
der Trennschalterwelle ein zweiter konischer Zapfen 20, der in die Höhlung 21 des Zwischenstückes
13 hineinragt und den bei eingesetztem Zwischenstück zwei um die Zapfen 22 drehbare"Hebel 2^1 umgreifen. Ist nun der
Einschaltvorgang vollzogen und wird das Handrad herausgenommen, so wird das Zwischenstück
durch die auf den Zapfen 20,greifende Feder 24 herausgedrückt. Dabei gleiten
die Hebel "23 auf dem Konus 20 entlang,
werden an ihrem anderen Ende durch die Feder 25 auseinandergedrückt und fassen mit
ihren Haken 2(1 in die Ringnut 27 der Hand-
610
radnabe 2, so daß das Zwischenstück, das,in seiner Form dem des Trennschalters c gleich
ist, fest an dem Handrad sitzt. Es muß also der Trennschalter vollständig eingelegt sein.
da sonst das Zwischenstück nicht herausnehmbar ist. Nunmehr ist man in der Lage, mit
Hilfe dieses Zwischenstückes den Ölschalter d zu betätigen, dessen Einsteckhülse (Abb. 5
I und II) für das Handrad r wiederum so ausgebildet ist, daß sie dieses nur bei geöffnetem
Schalter und nur mit dem Zwischenstück 13 freigibt, während bei geschlossenem Schalter
das Handrad und Zwischenstück festsitzen, was durch entsprechende Aussparungen der
Rippen 2S und 29 in Verbindung mit den Wulsten an der Handradnabe erreicht wird.
Eine Betätigung des Ölschalters ohne Zwischenstück ist nicht möglich, da der Zapfen
30 der ölschalterwelle von der Handradnabe allein nicht zu erreichen ist. Will man also
einen weiteren Schaltvorgang einleiten, so ist man gezwungen, den Ölschalter zu öffnen, um
das Handrad frei zu bekommen, das man jedoch nur zusammen -mit dem Zwischenstück
herausnehmen kann. Dadurch wird erzielt, daß zunächst das Trennmesser b, zu
dem das Zwischenstück gehört, wieder ausgeschaltet werden, muß, damit das Zwischenstück
von dem Handrad wieder entfernt wird, denn ein Ansetzen an einen anderen Schalter,
auch desselben Systems, ist nicht möglich, da die Zapfen der einzelnen Schalterwellen
verschiedenartig ausgebildet sind.
Wie aus Abb. 7 zu ersehen ist, ist bei aufgesetztem Handrad 1 die Festhaltevorrichtung
23 des Zwischenstückes 13 mit dem Handrad ι außer Eingriff. Dabei ist die Feder 24
zusammengedrückt und demnach bestrebt, beim Abziehen des Handrades das Zwischenstück
dem Handrad nachzuschieben, wodurch (s. oben) die Festhaltevorrichtung des Zwischenstückes
wirksam wird. Dies ist jedoch nur in den Stellungen des Trennschalters
möglich, bei denen die Nase 16 über der entsprechenden
Nut 18 des Zwischenstückes 13 (s. Abb. 3 III) steht, da nur in dieser Stellung
die Feder 24 zur Wirkung kommen kann, andernfalls das Zwischenstück 13 durch
den Eingriff der Nase 16 in der Nut 17 festgehalten wird. Abb. 4 zeigt noch die Aufsteckvorrichtung
14 des Sammelschienentreunschalters c lediglich mit Zwischenstück
13.
Die Verriegelung der übrigen Zu- oder Ableitungen läßt sich in derselben· Weise vornehmen.
Durch entsprechende Gestaltung der Einsteckzapfen der Schalterwellen und der
Wulste der Handräder in den einzelnen Abzweigen wird erreicht, daß jedes Handrad
nur für einen, und zwar den ihm zugeordneten Abzweig Verwendung finden kann.
Demgegenüber besitzen die Einsteckzapfen sämtlicher Zwischenstücke dieselbe Form, so
daß alle Sammelschienentrenuschalter bei
Umschaltung auf das andere Sammelschienensystem von dem Handrad 31 (Abb. 6 I) des
Kupplungsschalters / betätigt werden können, ohne daß eine Bedienung des Ölschalters, an
dem wie oben erwähnt, in eingeschaltetem Zustand das Handrad 1 mit dem Zwischenstück
13 festsitzt, erforderlich wird. Das Handrad 31 kann jedoch nur bei eingelegtem
Kuppelschalter f entfernt werden, was wiederum durch Anbringen eines mit Nuten 32
und 33 (Abb. 6II) versehenen Bundes 34, der sich in Aussparungen der entsprechend
angeordneten Rippen 35 und 36 an der Einsteckhülse des Kuppelschalters bewegt, erzielt
wird. Im Gegensatz zu den Handrädern der Abzweige trägt die Nabe 37 des Handrades
31 keinen Wulst, so daß dieses sämtliche Sammelschienentrennschalter betätigen
kann, da auch die Höhlung 38 eine dem Zapfen der Zwischenstücke entsprechende Form, besitzt. Dieses gilt jedoch nur für die
Trennschalter, in deren Betätigungsorganen Zwischenstücke enthalten sind, die sich also
in geöffnetem Zustande befinden.
Eine Bedienung der Abzweigtrennschalter α (Abb. 1), die ja ohne Zwischenstücke erfolgt,
ist dadurch ausgeschlossen, daß ein zweiter auf der Nabe 37 angebrachter Bund
39 in einem solchen Falle auf die Rippen 4 und 5 (Abb. 2 II) stoßen würde, wobei der
obere Teil 40 (Abb. 2 I) der Rippen 4 und 5 so hoch ist, daß ein Drehen des Handrades
31 nicht möglich ist, da der Teil 40 in den Nuten 32 und 33 liegt.
Eine Verriegelung des Kupplungsschalters f mit den zugeordneten Trennschaltern g·
und //· wird durch an sich bekannte besondere Verriegelungsmittel an den Betätigungsorganen,
z. B. mit Aussparungen 41, 42 und 43 versehene Scheiben (Abb. S und 9), erreicht,
so daß also die Trennschalter g und Ji hur bei
ausgeschaltetem Kuppelschalter betätigt werden können.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung den verschiedensten Verwendungszwecken
dienen kann und daß auch andere im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegende Ausführungsformen
möglich sind.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Mechanische Verriegelung zur Erzielung einer bestimmten Bedienungsfolgc von in Abhängigkeit voneinander stehen-· den, durch Handrad zu betätigenden Apparaten, insbesondere elektrischen Schaltern, bei der die Bedienung samtlieber Apparate durch ein einziges, abziehbares Handrad erfolgt, dadurch gc-(510361kennzeichnet, daß ein Betätigen eines Apparates nur unter Anwendung eines zwischen den Anschlußstumpf der Antriebswelle des Apparates und das Handrad (i) einzufügenden Zwischenstückes (13, Abb. 31) möglich gemacht ist, das sich beim Schalten des jeweils in der ordnungsmäßigen Reihenfolge vorher zu bedienenden Apparates mit dem Handrad verbindet, und daß die Einstecknabe (2, Abb. 2 I) des Handrades und das Zwischenstück (13) bzw. eine den Anschlußstumpf der Antriebswelle des Apparates umschließende Einsteckhülse (3, Abb. 2 I bzw. 14, Abb. 3 I) infolge ihrer schlüssel- bzw. schlüssellochartigea Formgebung eine derartige Verriegelung bewirken, daß das Handrad bzw. das Handrad mit dem Zwischenstück an den Antrieb des betreffenden Apparates nur bei Einhaltung der ordnungsmäßigen Schaltfolge angeschlossen bzw. von ihm entfernt werden kann.
- 2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei und mehreren Systemanfängen (z. B. Sammelschienentrennschaltern b, c, Abb. 1) einer zusammenhängenden Schaltgruppe (z. B-. Abzweigt, Abb. 1), die nicht ohne weiteres gleichzeitig zusammengeschaltet werden dürfen, in jedem Systemaiifang (b, c) im ausgeschalteten Zustand die Zwischenstücke (13;) infolge ihrer Ausbildung nicht herausnehmbar sind und erst durch das nur einmal für die betreffende Schaltgruppe vorhandene Handrad (i) nach der Einschaltbewegung aus dem jeweilig betätigten Systemanfang (b oderc) mit Hilfe des Handrades entfernt werden können, worauf die weiteren Schaltungsmaßnahmen in der betreffenden Gruppe in der festgelegten Reihenfolge vorgenommen · werden können.
- 3. Verriegelung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handräder und Zwischenstücke der einzelnen Schaltgruppen (Abzweige A bzw. B, Abb. Ij in der Gruppe selbst gleich, dagegen für jede Gruppe verschieden ausgebildet sind. -
- 4. Verriegelung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren in sich gleichen Schaltgruppen (Abzweige A, B) die Betätigung der Systemanfänge (Trennschalter b, c)' durch ein weiteres mit dem Betätigungsorgan des ihnen zugeordneten Apparates (Kuppelschalter f, Abb. 1) wiederum verriegelbares Handrad (31) erfolgt, das derart ausgebildet ist, daß es nur zur Bedienung der S3rstemanfänge (b, c) verwendet werden kann, so daß mit Hilfe dieses Handrades eine Umschaltung der Systemanfänge ohne Betriebunterbrechung in den Abzweigen erfolgen kann. '
- 5. Verriegelung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hand-- räder und Zwischenstücke derart ausgebildet sind, daß die Zwischenstücke sich in den Stellungen, in denen sie für die Vornahme weiterer Schaltungen frei werden, selbsttätig, z. B. durch Eingreifen von unter Federwirkung stehenden Hebeln (23, Abb. 7), in eine Ringnut (27) dcr Handradnabe (2) beim Abziehen des Handrades mit diesem kuppeln.Hierzu 2 Blatt Zeichnunt;en
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94858D DE610361C (de) | 1929-11-10 | 1929-11-10 | Mechanische Verriegelung zur Erzielung einer bestimmten Bedienungsfolge von in Abhaengigkeit voneinander stehenden, durch Handrad zu betaetigenden Apparaten, insbesondere elektrischen Schaltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94858D DE610361C (de) | 1929-11-10 | 1929-11-10 | Mechanische Verriegelung zur Erzielung einer bestimmten Bedienungsfolge von in Abhaengigkeit voneinander stehenden, durch Handrad zu betaetigenden Apparaten, insbesondere elektrischen Schaltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610361C true DE610361C (de) | 1935-03-13 |
Family
ID=7518988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES94858D Expired DE610361C (de) | 1929-11-10 | 1929-11-10 | Mechanische Verriegelung zur Erzielung einer bestimmten Bedienungsfolge von in Abhaengigkeit voneinander stehenden, durch Handrad zu betaetigenden Apparaten, insbesondere elektrischen Schaltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610361C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029074B (de) * | 1952-04-18 | 1958-04-30 | James Courtney | Elektrisches, mit einer Verriegelungs-vorrichtung versehenes Steuersystem |
DE3445577A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-19 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Hammerbohrmaschine |
-
1929
- 1929-11-10 DE DES94858D patent/DE610361C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029074B (de) * | 1952-04-18 | 1958-04-30 | James Courtney | Elektrisches, mit einer Verriegelungs-vorrichtung versehenes Steuersystem |
DE3445577A1 (de) * | 1984-12-14 | 1986-06-19 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Hammerbohrmaschine |
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