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DE609521C - Entwicklungsgeraet - Google Patents

Entwicklungsgeraet

Info

Publication number
DE609521C
DE609521C DEI46471D DEI0046471D DE609521C DE 609521 C DE609521 C DE 609521C DE I46471 D DEI46471 D DE I46471D DE I0046471 D DEI0046471 D DE I0046471D DE 609521 C DE609521 C DE 609521C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
strips
notches
liquid streams
support strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI46471D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI46471D priority Critical patent/DE609521C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE609521C publication Critical patent/DE609521C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/10Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films, or prints held individually

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Entwicklungsgerät Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Entwickeln, Fixieren und Wässern von in Rahmen eingehängten Filmen, Platten o. dgl.
  • Es sind bereits Geräte bekanntgeworden, in denen die mit Filmen beschickten Rahmen dauernd auf zwei nebeneinander angeordneten hin und her sowie auf und ab bewegbaren, an ihrer Oberkante mit Kerben versehenen Tragleisten liegen, mittels deren sie nacheinander in die verschiedenen Flüssigkeitströge gefördert und aus ihnen entfernt werden. Diese Geräte arbeiten jedoch meistens vollautomatisch, d. h. das Weiterschalten und Überheben der Rahmen wird durch einen Elektromotor in Verbindung mit einem Fußtrieb oder einem verhältnismäßig komplizierten . Antriebmechanismus besorgt.
  • Zweck der Erfindung ist es, derartige Geräte zu vereinfachen, zu verbessern und zu verbilligen, um sie dem breitesten Gebrauch in Händlerkreisen zugänglich zu machen und um die erforderlichen Bewegungen der mit Filmen beschickten Rahmen nur von Hand durch einen einzigen Hebel ausführen zu können. Gemäß der Erfindung sind die Tragleisten zur Beförderung der Rahmen, die im Ruhezustand über den Flüssigkeitströgen an ortsfesten, gegebenenfalls an ihrer oberen Kante mit Kerben versehenen Tragleisten hängen, auf Führungsbahnen, die'än anderen seitlich neben den Flüssigkeitströgen angeordneten Führungsbahnen hin und her geführt werden können, auf- und abgleitbar und werden durch einen einzigen von Hand zu bedienenden doppelarmigen Hebel bewegt, dessen Drehpunkt die hin und her gehende Bewegung der Tragleisten mitmacht. Das freie Ende des Handgriffs führt also annähernd eine Rechteckbewegung aus.
  • Gemäß der weiteren Erfindung wird der richtige Bewegungsablauf durch Anschläge gesicherf, die mit entsprechenden Leisten, Kerben o. dgl. zusammenwirken.
  • Einzelheiten der Bauart sind aus der folgenden Beschreibung zu entnehmen. ' In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an einem sonst bekannten Entwicklungsgerät beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Gerätes in Ausgangsstellung, Abb. 2 die gleiche Ansicht wie in Abb. i nach dem Senken und Verschieben des Handgriffs, Abb. 3 eine Stirnansicht des Gerätes, Abb. q. eine Einzelansicht der Verriegelungs-und Sicherungsvorrichtung.
  • An dem Gestell i für die Entwicklungsfixier-und Wässerungsbehälter sind sich gegenüberliegende, mit Kerben 2a versehene Leisten z angebracht. In den Kerben 2a ruhen die mit Entwicklergut beschickten Rahmen 3. In das rahmenartige Gestell i sind mehrere Tröge q. eingehängt, die zweckmäßigerweise aus Glas hergestellt sind. Die Leisten 2 ragen über den ersten und letzten Trog hinaus, so daß die Rahmen 3 vor Beginn der Fortschaltbewegung in die ersten Kerben 2a eingehängt werden können und gleichmäßig durch die später näher beschriebene Vorrichtung in die Entwicklerlösung eingetaucht werden. Nach der fertigen Entwicklung, Fixierung und Wässerung hängen die Rahmen 3 in den letzten Kerben 2b, aus denen sie leicht abgehoben werden können. Das ganze Gestell i ist durch ein Blech 5 überdacht, so daß von der Decke des Entwicklerraumes kein Schmutz in die Tröge fallen kann.
  • Der vorderste, die Entwicklerlösung enthaltende Trog wird zweckmäßigerweise bei Nichtgebrauch durch einen Deckel q.a abgedeckt, damit der Entwickler nicht so stark oxydieren kann.
  • Die Bedienung des Gerätes ist folgendermaßen Die mit Filmen, Platten o. dgl. beschickten Rahmen 3 werden in die vordersten Kerben 2a eingehängt und durch zwei gleichfalls mit Kerben 6 versehene auf und ab bewegliche Tragleisten 7 angehoben. Die Tragleisten 7 sind auf den an den Wagen 8 befestigten Säulen g gleitbar durch Rollen 7" o. dgl. geführt. Die Wagen 8 sind mittels Rollen 811 auf den Fahrbahnen io, die seitlich am Gestell i angeordnet sind, hin und her bewegbar. Zur Bewegung der beiden Tragleisten 7 und 8 dienen zwei doppelarmige Hebel ii, deren länge freie Enden durch einen Handgriff 12 miteinander verbunden sind. Die Hebel ii sind um die Bolzen 13, die an dem Wagen 8 befestigt sind, drehbar gelagert. Die kürzeren Hebelarme iia sind durch Gelenke 1q. mit den beiden Pleuelstangen 15 verbunden. Die äußersten Enden dieser Pleuelstangen sind wiederum gelenkig mit den Tragleisten 7 durch Bolzen 16 verbunden. Durch diese Hebelübertragung wird erreicht, daß beim Senken des Handgriffs i2 (vgl. Pfeilrichtung A Abb. i) die Leisten 7 sich heben und beim waagerechten Verschieben des Handgriffs 12 (vgl. Pfeilrichtung B) die Wagen 8 zusammen mit den Tragleisten 7 in die in Abb. 2 gezeigte Stellung gelangen.
  • Aus den Abb. i, 2 und 3 ist ersichtlich, daß durch diese Bewegung der Hebel ii die freien Enden 3a der Rahmen 3 von den Leisten 7 erfaßt und über die Tröge hinweggehoben werden. Nach dem Anheben der Tragleisten 7 und Vorrollen der Wagen 8 befinden sich also die Rahmen 3 über dem ersten, die Entwicklerlösung enthaltenden Trog q. (vgl. Abb. 2). Sodann wird der Handgriff 12 angehoben (vgl. PfeilrichtungC Abb. 2), wobei die Rahmen in den Entwicklerbottich gesenkt und mit ihren freien Enden 3a in die Kerben 2a der Leisten 2 gelangen. Nun kann der Griff 12 durch Zurückziehen in Richtung des Pfeiles D (vgl. Abb. 2) wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeführt werden. Es -ei noch erwähnt, daß die Kerben 6 der Tragleisten 7 tiefer liegen als die Kerben 2a in den feststehenden Leisten 2, damit beim Senken der Tragleisten 7 die Rahmen von den Leisten 2 erfaßt und in den Kerben 2a geführt werden.
  • Zur Sicherung der richtigen Reihenfolge der Bewegungen dienen an - den Hebelarmen iia angebrachte Stifte 17, die je eine auf den Fahrbahnen io befindliche kleine Leiste 18 bei der Bewegung in Richtung der Pfeile A, B, C, D umfahren. Ein vorzeitiges Heben und Senken der Rahmen 3 wird -dadurch unmöglich gemacht, denn die Stifte 17 gestatten ein Heben und Senken der Hebel ii nur in den Endstellungen (vgl. Abb. i und 2). Aus den Abbildungen ist ersichtlich, daß die Stifte 17 nur in diesen Stellungen an den Stirnseiten 18a und 18b der Leisten 18 vorbeigehen können. An Stelle der Leisten können auch entsprechende Führungsnuten vorgesehen sein. Ein vorzeitiges Zurückziehen der Tragleisten 7 wird dadurch unmöglich gemacht, daß an den beiden Säulen g durch Federig ig beeinflußte, doppelarmige Sperrklinken 2o angebracht sind. Die Nasen 21 der Sperrklinken 2o werden durch die Federn ig in der vorgeschobenen Stellung (vgl. Abb. 2) ständig in die Kerben 22, die in den Leisten io vorgesehen sind, gedrückt, so daß ein Zurückziehen der Wagen 8 erst dann möglich ist, wenn die Tragleisten 7 so weit gesenkt sind, daß ihre unteren Flächen 7b die Anschläge 23 in Richtung des Pfeiles E herabdrücken und dadurch die Klinken 21 aus den Kerben 22 heben. Die Riegel 2o sind um Bolzen 24 drehbar, die auf der Rückseite der Säulen g befestigt sind.
  • Die beiden gegenüberliegenden Wagen 8 sind durch eine Brücke 25 miteinander verbunden. An den Rahmen 3 ist außer den das Rechteck begrenzenden Leisten noch eine weitere vertikal stehende seitlich verschiebbare Leiste 28 vorgesehen, auf der auf und ab verschiebbare, konische oder ballige Rollen 29 leicht auswechselbar angeordnet sind. Zur Entwicklung von Rollfilmen wird-man den großen, zwischen der verschiebbaren Leiste 28 und der seitlichen Leiste 30 liegenden Raum ausnutzen, so daß die Rollfilme waagerecht liegen, während man zur Entwicklung von Platten oder Packfilmen 31 den kleineren zwischen der verschiebbaren Leiste 28 und der seitlichen Leiste 32 liegenden Raum benutzen wird (vgl. Abb. 3). Ebensogut ist es natürlich möglich, den ganzen Raum zwischen den Leisten 3o und 32 zur Anbringung von Platten oder Packfilmen oder nur für Rollfilme zu verwenden. Das ganze Gestell steht auf einem Tisch 33, damit der Handgriff 12 besser erfaßt werden und der Bedienende ohne Ermüdung an dem Gerät arbeiten kann. An den Säulen g sind seitlich mit Rasten 34 versehene Flachfedern 35 angebracht, in die beim Senken der Tragleisten 7 entsprechende Stifte 36 eingreifen, um die Hebel ix und die Tragleisten 7 in den Ausgangslagen (vgl. Abb. x) zu sichern. Der Hub der Wagen 8 ist durch Anschläge 37 und 38 begrenzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Gerät zum Entwickeln, Fixieren und Wässern von in Rahmen befindlichen Filmen, Platten o. dgl., bei dem die Rahmen mittels zweier nebeneinander angeordneter, hin und her sowie auf und ab bewegbarer, an ihrer Oberkante mit Kerben versehener Tragleisten nacheinander in die verschiedenen Flüssigkeitströge gefördert und aus ihnen entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragleisten (7) zur Beförderung der Rahmen, die im Ruhezustand über den Flüssigkeitströgen an zwei ortsfesten, gegebenenfalls an ihrer Oberkante mit Kerben versehenen Tragleisten (2) hängen, auf Führungsbahnen, die an anderen seitlich neben den Flüssigkeitströgen angeordneten Führungsbahnen hin und her gefahren werden können, auf und ab gleitbar sind und durch einen einzigen von Hand zu bedienenden doppelarmigen Hebel (ii, ija) bewegt werden, dessen Drehpunkt die hin und her gehenden Bewegungen mitmacht. .
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem doppelarmigen Hebel (ii, iia) und dem waagerecht hin und her beweglichen Wagen (8) Anschläge (i7, 2o) angebracht sind, die mit entsprechenden Nutführungen, Leisten (i8), Kerben (22) o. dgl. derart zusammenarbeiten, daß der Wagen nur in der richtigen Reihenfolge durch den Handhebel (ix) bewegt werden kann.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Wagen (8) je eine doppelarmige federbeeinflußte Sperrklinke (2o) drehbar gelagert ist, die in eine Kerbe (22) am Gestell (i) eingreift und das Zurückziehen der Wagen (8) erst dann gestattet, wenn die die Rahmen (3) anhebenden Tragleisten (7) so weit gesenkt sind, daß die Rahmen (3) in den Kerben (2a) der feststehenden Leiste (2) des Gestells ruhen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch je einen Bolzen (i7) an den beiden Hebeln (ii), der beim Senken, Verschieben und Heben des Handgriffs (i2) eine feststehende Sicherungsleiste (i8) umfährt und auf diese Weise ein Heben und Senken des Handgriffs nur in den Endlagen der Wagen (8) gestattet.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich an dem Gestell (i) sich gegenüberliegenden, an ihrer Oberkante mit Kerben (2a und 2b) versehenen beiden Leisten (2) und der Bewegungsbereich der Tragleisten (7) länger sind als die von den Flüssigkeitströgen eingenommene Strecke, so daß die Rahmen (3) vor und hinter den Trögen auf den Enden der Leisten (2) auf- und abgeladen und dort von den Tragleisten (7) erfaßt werden können.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben in den Leisten (2 und 7) kantig profiliert sind, so daß ein Schwanken der Rahmen in den Trögen verhindert wird.
DEI46471D 1933-02-10 1933-02-10 Entwicklungsgeraet Expired DE609521C (de)

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