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DE609016C - Umkehrregeleinrichtung fuer Gleichstrommotoren mittels Brueckenschaltung - Google Patents

Umkehrregeleinrichtung fuer Gleichstrommotoren mittels Brueckenschaltung

Info

Publication number
DE609016C
DE609016C DES105346D DES0105346D DE609016C DE 609016 C DE609016 C DE 609016C DE S105346 D DES105346 D DE S105346D DE S0105346 D DES0105346 D DE S0105346D DE 609016 C DE609016 C DE 609016C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistors
control
lever
carbon
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES105346D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens Corp filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES105346D priority Critical patent/DE609016C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE609016C publication Critical patent/DE609016C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/03Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Umkehrregeleinrichtung für Gleichstronunotoren mittels Brückenschaltung In den verschiedensten Zweigen der Technik wird vielfach die Aufgabe gestellt, Gleichstrommotoren, insbesondere solche von kleiner Leistung von etwa i kW und darunter, in einfacher Weise in der Drehzahl zu regeln und außerdem für verschiedene Drehrichtungen umzuschalten. Derartige Antriebe werden z. B. benötigt für Werkzeugmaschinen aller Art, für Spulenwickelmaschinen, für Papiermaschinen, Nähmaschinenantriebe, kurz für alle elektrischen Antriebe, bei denen die Drehzahl und die Drehrichtung variiert werden muß. Für diese Antriebe hat man bisher . vielfach die bekannte-Leonardschaltung verwendet, welche zwar eine durchaus brauchbare Lösung der gestellten Aufgabe darstellt, dabei aber die Anlagekosten ganz erheblich belastet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Umkehrregelung für Gleichstrommotoren, bei der die teure- Leonardschaltung vermieden wird, bei der aber trotzdem die gestellte Regelaufgabe in außerordentlich einfacher und zweckentsprechender Weise gelöst wird, wobei der zu regelnde Gleichstrommotor in die Diagonale einer aus Regelwiderstände. gebildeten Brückenschaltung geschaltet wird. In der Nullstellung (Stillstand) sind alle vier Brückenwiderstände gleich groß, so daß zwischen den Motorklemmen keine Spannungsdifferenz besteht. Werden zwei einander gegenüberliegende Regelwiderstände (i) und (2) verkleinert, während= die beiden übrigen (3) und (4) gleichbleiben oder vergrößert werden, so läuft der Motor an, und zwar läuft er um so schneller, je größer der Unterschied. zwischen (3) -f- (4) und (i) + (2) ist. Werden dagegen (3) und (4) verkleinert und (i) und (2) bleiben gleich bzw. werden vergrößert, so läuft der Motor, dessen Feld konstant ist, in entgegengesetzter Richtung an. Bei der Regeleinrichtung nach der Erfindung wird also die bekannte Erscheinung der Wheatstoneschen Brücke ausgenutzt, nach der in der Diagonale der Brücke ein Strom fließt, der nach Größe und Richtung von der Größe der in den Brückenzweigen liegenden. Widerstände abhängt.
  • Eine besonders zweckmäßige Regeleinrichtung ergibt sich, wenn gemäß der Erfindung als Regelwiderstände druckabhängige Widerstände, insbesondere Widerstände, welche aus Kohleteilen, wie Kohlekörnern, Kohlescheiben o. dgl., aufgebaut sind, verwendet werden. Man kuppelt das Betätigungsorgan des Reglers (Hebel, Knüppel, Handrad o. dgl.) mit den druckabhängigen Widerständen derart, daß mit zunehmender Abweichung des Betätigungsorgans von einer Mittelstellung der Druck, welcher auf zwei in der Brückenschaltung einander gegenüberliegende Widerstände ausgeübt wird, erhöht, der Druck auf die beiden übrigen Widerstände erniedrigt wird, so daß der wirksame elektrische Widerstand ersterer beiden Widerstände entsprechend vermindert, der Widerstand der letzteren erhöht wird. Die Verwendung druckabhängiger Widerstände, insbesondere von Kohledruckwiderständen, ermöglicht einfachen konstruktiven Aufbau und bringt den für derartige Widerstände vielfach ausgenutzten Vorteil mit sich, daß der Widerstandswert stetig geändert werden, kann, ohne daß es 1 notwendig-ist, mit Hilfe von Kontakten stromführende Stromkreise zu öffnen oder zu schließen. Ferner ergibt sich noch ein Vorteil, welcher für Lie vorliegende Regelaufgabe besonders wichtig st. Die Drehrichtung und Drehzahl des zu teuernden Motors hängt von der Lage eines iteuerhebels ab, der mit den Widerständen nechanisch gekuppelt ist und sie mehr oder veniger zusammendrückt. Je größer der Aus-.chlag des Steuerhebels gegenüber seiner Mitteltage ist, um so mehr nimmt die Drehzahl des zu regelnden Motors zu. Bildet man die Über- !, tragungsorgane zwischen dem Regler und dem druckabhängigen Widerstand derart aus, daß die zur Verstellung des Reglerhebels notwendige Kraft mit zunehmendem Reglerausschlag zunimmt, so fühlt der den Regler Bedienende am Steuerhebel unmittelbar die Zunahme der Drehzahl. Es wird also zwangläufig ein Zusammenhang zwischen der Reglerbedienung und der jeweils eingestellten Drehzahl des Motors hergestellt. Man kann es leicht erreichen, daß der Ilebel bei Loslassen selbsttätig in die Nullage zurückgeht, so daß der Motor zum Stillstand kommt, wenn der Bedienungsmann den Apparat verläßt. Natürlich ist es auch möglich, durch Verwendung selbstsperrender Übertragungsglieder o. dgl. den Regler so auszubilden, daß er in jeder Lage steheubleibt.
  • In der Zeichnung ist in. Fig. i die Anordnung der Widerstände und des zu regelnden Motors dargestellt. Vier Kohledruckwiderstände i, 2, 3, 4 liegen an den Sammelschienen 5 und 6 einer Gleichstromquelle. In der Diagonale der aus den Widerständen gebildeten Brückenschaltung liegt der zu regelnde Gleichstrommotor 7. Sein Feld ist konstant erregt. In Fig. 2 ist als Beispiel eine konstruktive Aus-Bildung der Regeleinrichtung angegeben. Der Reglerhebel 8 ist in seiner Mittellage gezeichnet. Dreht man ihn im Uhrzeigersinne, so wird der auf die beiden Kohledruckwiderstände i und 2 ausgeübte Druck erhöht und deren Widerstandswert dadurch dem Druck entsprechend verkleinert. Der Motorstrom, welcher in der Mittellage des Reglerhebels gleich Null war, fließt jetzt beispielsweise vorwiegend (vgl. Fig. i) von der Sammelschiene 6 durch den Widerstand i zu dem Motor 7 und von diesem durch den Widerstand 2 zur Sammelschiene 5. Die Widerstände können so bemessen werden, daß der wirksame elektrische Widerstand bei vollständiger Druckentlastung so groß ist, daß in diesem Falle praktisch kein Strom durch die Widerstände fließt. Hierbei erhält der Motor bei kleinen Drehzahlen einen starken Reihenschlußcharakter. Ist dies unerwünscht, so kann der Reihenschlußcharakter dadurch gemildert werden, daß man die Widerstände so wählt, daß stets, auch bei Drehzahl Null, ein erheblicher Strom am Motor vorbei durch die Widerstände hindurchfließt. Wird der' Reglerhebel8 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so wird der auf die Widerstände i und 2 ausgeübte Druck zunächst verkleinert, bis in der Mittellage des Reglerhebels Gleichgewicht hergestellt ist und der Motor stillsteht. Dreht man den Reglerhebel im gleicher< Sinne weiter, so wird der auf die Widerstände 3 und 4 ausgeübte Druck erhöht, und der Motorstrom fließt nunmehr in der entgegengesetzten Richtung, d. h. von der Sammelschiene 6 (Fig. _) durch den Widerstand 3 zu dem Motor 7 und von dem Motor 7 durch den Widerstand 4 zur ' Sammelschiene 5. Der Motor läuft jetzt in der entgegengesetzten Drehrichtung um. Wie aus Fig.2 ersichtlich, kann man zwischen den Reglerhebel 8 und die Widerstände noch Dämpfungsfedern 9 einschalten.
  • Untersuchungen, welche an einer Steuerungseinrichtung nach der Erfindung angestellt wurden, haben ergeben, daß sich die im folgenden beschriebene Bauart von Kohledruckwiderständen für die Steuerung ganz besonders gut eignet.
  • Der allgemein, übliche Kohledruckwiderstand wird bekanntlich aus einer mehr oder weniger großen Anzahl von Kohlescheiben aufgebaut, welche eine Kohlensäule bilden. Der so gebildete Kohledruckwiderstand hat den Nachteil, daß der elektrische Widerstand nicht geradlinig, sondern nach einer hyperbelähulichen Kurve von dem auf ihn ausgeübten Druck abhängig ist. Dieser Nachteil läßt sich beseitigen, wenn man in die Mechanik des Reglers Kniehebel, Kurvenscheiben o. dgl. einbaut. Eine einfachere Lösung ist die Verwendung von Kohlewiderständen, die aus Kohlespiralen aufgebaut sind und bei denen der Querschnitt der einzelnen Spiralen derart bemessen ist, daß sich praktisch eine geradlinige Abhängigkeit zwischen dem Druck und dem wirksamen elektrischen Widerstand ergibt. Man kann die Bemessung des Querschnittes der einzelnen Kohlespiralen auch derart wählen, daß die Widerstandsänderung in Abhängigkeit von dem Druck einer bestimmten gewünschten Regelgenauigkeit angepaßt ist. @ Will man beispielsweise in, den Endlagen des Reglers die Empfindlichkeit erhöhen, so kann man durch Bemessung der Spiralen erreichen, daß ein bestimmter Reglerweg in der Endstellung des Reglers eine geringere Drehzahländerung bewirkt als in. der Nähe der Mittellage. In Fig. 3 ist ein- derartiger Widerstand gezeichnet. Wie ersichtlich, ist der Querschnitt der Spiralen, in dem oberen Teil des Widerstandes geringer als in dem unteren Teil. Beim Zusammendrücken des Widerstandes werden, zunächst die oberen Windungen der Spirale einander näher gebracht, bis sie sich vollständig berühren. Mit zunehmendem Druck geht der Widerstandskörper allmählich auf seiner ganzen Länge in einen Hohlzylinder über. Will man bei vollständig zusammengedrücktem Widerstand noch den Eigenwiderstand der Kohlensäule vermeiden, so kann man, wie bereits vorgeschlagen worden ist, die einzelnen Windungen der Kohlespirale mit metallischen Belegungen io versehen. Durch diese Verbindung wird der Widerstand in vollständig zusammengedrücktem Zustand kurzgeschlossen, so daß der elektrische Widerstand dann praktisch gleich Null ist. Verwendet man einen derartigen Schraubenwiderstand bei einer Regeleinrichtung nach der Erfindung, so erhält man einen außerordentlich einfachen konstruktiven Aufbau des Reglers und günstige Regelbedingungen. Der schraubenförmige Widerstand hat außerdem den Vorteil, daß die zur Verfügung stehende Spannung bis zu ihrem vollen Wert ausgenutzt werden kann, weil der Widerstand bis auf den Wert Null herabgeregelt werden kann.
  • An Stelle der in Fig. 2 dargestellten Anordnung des zur Änderung des Druckes dienenden Reglerhebels lassen sich naturgemäß auch andere Übertragungsarten anwenden. Eine besonders zweckmäßige Anordnung der einzelnen Reglerteile ist beispielsweise in den Fig. 4 und 5 wiedergegeben. Fig. 4 zeigt den Regler in Aufsicht, während Fig. 5 die Seitenansicht darstellt. Auf einer Grundplatte 12 sind vier nach Fig. 3 hergestellte Kohledruckwiderstände 13, 14, 15 und 16 mit parallelen Achsen angeordnet. Die Widerstände sind in den Stromkreis des zu regelnden Motors derart geschaltet, daß die Widerstände 13 und 14 beispielsweise den Widerständen i und 2 und die Widerstände 15 und 16 den Widerständen 3 und 4 der Schaltung nach Fig. i entsprechen. Zum Zusammendrücken der Widerstände dient ein für beide Widerstände gemeinsames Druckstück 17 bzw. 18, durch das je zwei Widerstände zusammengedrückt werden. Der Reglerhebel ig ist durch eine Hebelübersetzung 2o, 21 mit den Druckstücken 17 und 18 gekuppelt, so daß bei dem Ausschlag des Reglerhebels ig nach der einen oder anderen Seite das eine Paar der vier Widerstandsaulen zusammengepreßt wird. Je nach den äußeren Abmessungen der Widerstandsaulen, die von der Leistung des Motors abhängen, wählt man zweckmäßig das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Reglerhebel und dem zum Zusammendrücken der Widerstände notwendigen Druckweg derart, daß sich für den Regelweg des Hebels ig und die an ihm auszuübende Kraft günstige Verhältnisse ergeben. Man kann den Übertragungsmechanismus zwischen Reglerhebel und Kohlewiderstand auch noch so ausbilden, daß der Regler in den Endstellungen, d. h. in den den größten Motordrehzahlen entsprechenden Stellungen, festgehalten wird. Dies läßt sich beispielsweise durch Anordnung einer in den Endstellungen zur Wirkung kommenden Kniehebelübersetzung erreichen. In sehr einfacher- Weise läßt sich bei diesem Regler die Steuerung zweier Motoren kombinieren. Wenn eine Einrichtung mehrere Bewegungsfreiheiten hat, wie z. B. bei einem Hub- und Fahrwerk, so können, die Regler für den Hub- und Fahrmotor leicht so kombiniert werden, daß sie von einem gemeinschaftlichen Steuerhebel betätigt werden.- Der Steuerhebel wird so angeordnet, daß die gewollte Bewegung des Hub- und Fährwerks mit der- Richtung übereinstimmt, nach der der Reglerhebel ausgelegt wird.
  • Eine Steuerungseinrichtung nach der Erfindung kann nicht nur zur Umkehrregelung für Gleichstrommotoren verwendet werden, sondern auch zur Steuerung der Größe und Richtung des Arbeitsstromes bei anderen Stromverbrauchern, also beispielsweise zur Regelung des Stromes in Erregerwicklungen von Gleichstrommaschinen. Man kann einen besonders großen Drehzahlregelbereich erhalten, wenn man einen Regler für den Ankerstrom und einen für den Feldstrom kombiniert, so daß in den unteren Drehzahlen (kleiner Ausschlag des Steuerhebels) die zugeführte Ankerspannung geregelt wird, während bei hohen Drehzahlen (großer Ausschlag des Hebels) auch der Feldstrom beeinflußt wird. Auch für Wechselstrommotoren kleiner Leistung, insbesondere für Kleinmotoren, die in gleicher Weise für Wechselstrom und Gleichstrom bemessen sind, kann die Regeleinrichtung mit Vorteil verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umkehrregeleinrichtung für Gleichstrommotoren mittels Brückenschaltung, besonders für Leistungen unter i kW, dadurch gekennzeichnet, daß bei druckabhängigen Widerständen, insbesondere aus Kohleteilen, wie Kohlekörnern, Kohlescheiben o. dgl., aufgebauten Widerständen, durch einen Reglerhebel von einer Mittelstellung ausgehend in der einen oder anderen Bewegungsrichtung jeweils die Belastungsdrücke an zwei einander in der Brückenschaltung gegenüberliegenden Widerständen erhöht, d. h. die wirksamen elektrischen Widerstände verkleinert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände je aus einer Kohlespirale gebildet sind, deren Wandungen in zusammengedrücktem Zustande sich alle berühren und Hohlzylinder bilden.
  3. 3. Regelwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der einzelnen Spiralen von dem einen Ende des Widerstandes zum anderen fortschreitend derart verschieden bemessen, ist, daß sich der wirksame elektrische Widerstand etwa geradlinig mit dem Druck ändert.
  4. 4. Regelwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschritt der einzelnen Spiralen derart bemessen ist, daß einem bestimmten Reglerweg in der Nähe der Mittelstellung des Reglers ein. größerer Drehzahlbereich entspricht als dem gleichen Reglerweg in, der Endlage des Reglers.
  5. 5. Regelwiderstand nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spiralen des Widerstandes mit metallischen Belegungen versehen sind, so daß der elektrische Widerstand in zusammengedrücktemZustandepraktischgleich Null ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei bei der Regelung in entgegengesetztem Sinne zu verändernde Kohledruckwiderstände gleichachsig sind und das mit dem Reglerhebel gekuppelte Druckorgan zwischen ihnen angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung notwendigen vier Kohlesäulenwiderstände in gleicher Höhenlage und je zwei -in der Brückenschaltung einander gegenüberliegende Widerstände (13, 14 bzw. 15, 16) mit parallelen Achsen nebeneinander angeordnet sind. 8.' Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reglerhebel in, den Endstellungen, die den größten Motordrehzahlen entsprechen, feststellbar ist. g. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ubertragungsmechanismus in den Endstellungen des Reglerhebels zur Wirkung kommende Kniehebelübersetzungen eingefügt sind. io. Einrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel, sich selbst überlassen, in die der Motordrehzahl Null entsprechende Lage zurückgeht. ii. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel durch Verwendung selbstsperrender Übertragungsglieder in jeder Stellung stehenbleibt, wenn er sich selbst überlassen wird. =2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Widerstandsbrücken für einen Motor verwendet und mit einem gemeinsamen Steuerhebel geregelt werden, derart, daß die eine den Ankerstrom, die andere den Feldstrom beeinflußt. 13. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Regelanordnungen für zwei oder mehrere Motoren von einem gemeinsamen Hebel gesteuert werden
DES105346D 1932-07-07 1932-07-07 Umkehrregeleinrichtung fuer Gleichstrommotoren mittels Brueckenschaltung Expired DE609016C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017266A1 (de) * 1979-03-20 1980-10-15 Robert Bosch Gmbh Laufbildkamera mit motorischer Verstellung der Aufnahmeoptik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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