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DE607407C - Filmspulenschluessel an photographischen Kameras - Google Patents

Filmspulenschluessel an photographischen Kameras

Info

Publication number
DE607407C
DE607407C DEK130702D DEK0130702D DE607407C DE 607407 C DE607407 C DE 607407C DE K130702 D DEK130702 D DE K130702D DE K0130702 D DEK0130702 D DE K0130702D DE 607407 C DE607407 C DE 607407C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
film reel
parts
key
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK130702D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr August Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Priority to DEK130702D priority Critical patent/DE607407C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE607407C publication Critical patent/DE607407C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • G03B17/305Locating spools or other rotatable holders of coiled film for roll film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. DEZEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 607407 KLASSE 57a GRUPPE 23
Kodak Akt.-Ges. in Berlin*)
Filraspulenschlüssel an photographischen Kameras
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1933 ab
Die Erfindung besteht in einem Filmspulenschlüssel an phiotographischßn Kameras, dessen Mitnehmer aus schwenkbaren, federnd spreizbar gelagerten Teilen besteht, die sich selbsttätig verschieden großen Mitnehmerschlitzen von Filmspulen anpassen, so daß die Verwendung von Holz- oder Metallfilmspuleii mit verschieden großen Aussparungen für den Mitnehmer in derselben Kamera möglieh ist.
Vorteilhafterweise sind die Mitnehmerteile (Flügel o. dgl.) in einen mittleren Längsschlitz des Sclilüsselschaftes eingesetzt und auf einem diesen durchgreifenden gemeinsamen Stift gelagert. Zum Auseinanderspreizen dient zweckmäßig eine in oder um den Zapfen des Filmspulenschlüssels gelagerte S chraubenf eder.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist zeichnerisch in stark vergrößertem Maßstab wiedergegeben. Es zeigt Abb. ι den Mitnehmer des Filmspulenschlüssels im Eingriff zum Schlitz und der Bohrung der Achse einer Holzfilmspule, die obere Hälfte der Darstellung in Seitenansicht, Filmspule in gestrichelten Linien, untere Hälfte insgesamt im mittleren Längsschnitt, Abb. 2 den Filmspulenschlüssel mit Mitnehmer in zurückgeschwenkter Lage bei eingesetzter Metallfilmspule, letztere in gestrichelten Linien angedeutet,
Abb. 3 die Stirnseite des Filmspulenschlüssels mit den schwenkbaren Mitnehmerteilen,
Abb. 4 die Stirnseite der Metallfilmspule zur Verdeutlichung der mittleren, kleineren zentralen Durchbrechung mit seitlichen schlitzartigen Fortsätzen,
Abb. 5 die Stirnseite der Holzfilmspule mit zentraler Bohrung und seitlichen schlitzartigen Ausfräsungen für den Mitnehmer.
Im Kameragehäuse α ist in an sich bekannter Weise der Filmspulenschlüssel b drehbar gelagert. Dieser ragt mit seinem Zapfen b1 in die Aufnahmekammer a1 für die Filmspule c oder g hinein. Am inneren Ende b2 ist der Zapfen b1 kegelförmig gestaltet und hat einen mittleren Längsschlitz b3. In diesem letzteren lagern zwei Teilet, d1, die um einen in mittlerer Linie des Zapfens, senkrecht zu dessen Mittelachse, den Längsschlitz b3 durchgreifenden Stift e schwenkbar sind.
Diese Teile d, d1 sind an ihrer Lagerstelle so zueinander abgesetzt, daß sie daselbst, wie Abb. 3 zeigt, ineinander lagern.
In einer Bohrung &4 des Zapfens b ist die Feder f untergebracht, die mit ihrem Ende f1 gegen die Längskanten d2 der Teile d, d1 des Mitnehmers preßt und dessen Teile um Stift e nach außen schwenkt. Wird z. B. eine Holzfilmspule c (Abb. 5) mit durch den Spulen-
*) Von dem Fatentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. August Nagel in Stuttgart.
kern c1 geführtem Eingriffsquerschlitz c2 für die Mitnehmerteile d, d1 des Filmspulenschlüssels b in der Kamera α verwendet, so legt sich die Kante c3 der Bohrung c* an den Kegel b% an, und die Mitnehmerteile d, d1 greifen im gänzlich ausgeschwungenen Zustande in den Schlitz c2 ein, wobei sich die vorderen· inneren Kanten dä der Mitnehmerteile d, dl aneinander anlegen (Abb. i). Wird statt der
ίο Holznlmspule eine Metallfilmspule g (Abb. 4) in der Kamera verwendet, so werden, da der in der Stirnseite g1 vorhandene Eingriffsschlitz g- wesentlich kürzer ist als der der Holzspule c, die Mitnehmerteile d, d1 durch Druck der Kanteng-3 gegen die Längskanten d* nach rückwärts gepreßt (Abb. 2), wobei vorteilhafterweise Kante gi der Bohrung g5 sich gegen den Kegel b- legt.
Es ist selbstverständlich, daß die Federung
ao der Teile d, d1 in verschiedentlichster Weise stattfinden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Filmspulenschlüssel an photographischen Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer für die Filmspule aus schwenkbar gelagerten Teilen (d, d1) besteht, die durch Federkraft auseinandergespreizt werden, so daß sie in Mitnehmerschlitze verschiedener Größe passen.
  2. 2. Filmspulenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerteile (d, d1) in einen mittleren Längsschlitz (fr8) des Schlüsselschaftes (b) eingesetzt und auf einem diesen Schlitz durchdringenden gemeinsamen Stift (e) gelagert sind.
  3. 3. Filmspulenschlüssel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zum Auseinanderspreizen der Mitnehmerteile dienende Schraubenfeder (J), die in oder um den Schaft (b1) des Schlüssels gelegt ist.
  4. 4. Filmspulenschlüssel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbewegung durch das Zusammentreffen der benachbarten Enden (cü3) der Mitnehtnerteile (d, d1) begrenzt ist.
  5. 5. Filmspulenschlüssel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerteile {d, d1) an ihren Lagerstellen derart abgesetzt sind, daß ihre in den Spulenschlitz eingreifenden Teile in einer Ebene liegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK130702D 1933-07-06 1933-07-06 Filmspulenschluessel an photographischen Kameras Expired DE607407C (de)

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Publications (1)

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DE607407C true DE607407C (de) 1934-12-27

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