DE607147C

DE607147C - Raedergehaeuse fuer Zahnradpumpen

Info

Publication number: DE607147C
Application number: DES100301D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1931-08-09
Filing date: 1931-08-09
Publication date: 1935-04-06

Description

Rädergehäuse für Zahnradpumpen Die Erfindung bezieht sich auf den clie Zahnräder einer Zahnradpumpe am Umfang umschließenden Teil des Gehäuses. Dieser Teil wurde bisher durch Ausbohren Diner Platte hergestellt. Da die Bohrungen und Außendurchmesser der Räder sehr genau gearbeitet sein mußten, war die Ausführung ziemlich teuer und hatte den Nachteil, daß nach verhältnismäßig kurzer Laufzeit infolge Verschleißes der Umfänge und der Bohrungen Undichtigkeiten auftraten.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Eigentümlichkeit eines an sich bekannten, aus einem Metallbande in mehreren Windungen gewickelten Ringes ausgenutzt, sich auf Kreisform einzustellen. Die Erfindung besteht darin, daß das Rädergehäuse aus einem Ring aus Metallband besteht, das in mehreren Windungen um den Umfang der Zahnräder gewickelt und etwas (z. B. 0, 0 1 mm) breiter als die Zahnräder ist. Ein auf diese Weise um ein Zahnradpaar gewickelter Metallbandring 'schmiegt sich dicht an den Umfang der Räder an. Seine Breite ist um das seitliche Laufspiel breiter gehalten als die Räder, so daß er beim Zusammenschrauben zwischen den ebenen Dichtungsflächen des Pumpenkörpers und des Deckels nach außen abdichtend festgehalten wird. Beim Verschleiß des Umfanges der Räder legt sich beim Lösen der Gehäuseschrauben der Ring wieder federnd an. Um eine dauernde Anlage des Bandes während des Betriebes bei eintretendem Verschleiß des Umfanges der Räder zu erzielen, können zwei Ringe angeordnet werden, wobei der äußere, um das seitliche Laufspiel breiter als die Räder, nach dem Zusammenschrauben zwischen Pumpenkörper und Deckel festgehalten wird und die Abdichtung nach außen übernimmt, während der innere Ringetwas schmaler ist, so daß er mit kleinem Spiel gleiten kann. Infolge seines Bestrebens, sich auf Kreisform einzustellen, legt sich der innere Ring dauernd an den Umfang der Räder an.
Durch die Erfindung soll eine billigere H,er§tellung und ein einfaches Nachstellen des Rädergehäuses bei Abnutzung der Räder erreicht werden.
Auf der Zeichnung ist sein Rädergehäuse in mehreren Ausführungen beispielsweise dargestellt, und zwar stellt Abb. i die Vorderansicht eines Rädergehäuses mit Rädern sowie des Pumpendeckels dar.
Abb. z zeigt die Seitenansicht eines Rädergehäuses sowie des Pumpenkörpers und des Pumpendeckels.
Abb.3 zeigt die Vorderansicht des Rädergehäuses mit Rädern und@eingelegten Zwischenlagen.
Abb. q. zeigt die Vorderansicht eines Rädergehäuses aus zwei Ringen mit Rädern.
Der Ring a in Abb. i und z, der durch Aufwickeln eines Metallbandes hergestellt und durch die Schraube b zusammengehalten wird, umschließt die Räder c. Er ist um das seitliche Laufspiel breiter als die Räder, so daß sich der Pumpenkörper d ünd der Deckel e beim Zusammenschrauben auf ihn pressen, wodurch eine Abdichtung nach außen erzielt wird. Zur Aufnahme des Verschleißes können zwischen den Rädern und dem Ring Zwischenlagen _f- angeordnet --werden (s. Abb.3). Abb. ¢ zeigt die Anordnung von zwei Ringeng und 1t, wobei sich Pumpenkörper und Deckel beim Zusammenschrauben auf den Ring g, welcher um das seitliche Laufspiel breiter als die Räder ist, pressen, wodurch eine Abdichtung nach außen erzielt wird. Der innere Ring kann infolge etwas geringerer Breite noch zwischen Pumpenkörper und Deckel gleiten und bleibt deshalb auch bei eintretendem Verschleiß in dauernder Anlage mit dem Umfang der Räder.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Rädergehäuse für Zahnradpumpen, das zwischen Pumpenkörper und Pumpendeckel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß. dasselbe aus einem Ring aus Metallband besteht, das in mehreren Windungen um den Umfang der Zahnräder gewickelt und etwas (z. B. 0, 0 1 mm) breiter als die Zahnräder ist. z. Rädergehäuse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus zwei umeinander angeordneten Metallbandringen besteht, von denen der äußere, unbewegliche Ring etwas (z. B. o,o z mm) breiter als die Räder ist und die Abdichtung nach außen bewirkt, während der innere, in dichtender Anlage mit dem Umfang der Räder befindliche Ring etwa die Breite der Räder besitzt und beweglich ist.