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DE606911C - Elektrische Schreibmaschine mit Typenrad - Google Patents

Elektrische Schreibmaschine mit Typenrad

Info

Publication number
DE606911C
DE606911C DEE43462D DEE0043462D DE606911C DE 606911 C DE606911 C DE 606911C DE E43462 D DEE43462 D DE E43462D DE E0043462 D DEE0043462 D DE E0043462D DE 606911 C DE606911 C DE 606911C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
type wheel
coil
stops
drive
typewriter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE43462D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E D A M S A Fa
Original Assignee
E D A M S A Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E D A M S A Fa filed Critical E D A M S A Fa
Application granted granted Critical
Publication of DE606911C publication Critical patent/DE606911C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Schreibmaschine mit Typenrad Die Erfindung -betrifft eine elektrische Schreibmaschine mit einem Typenrad, dessen Drehung durch elektromagnetisch bewegte Anschläge nach Maßgabe der gedrückten Tasten begrenzt wird. Das Neue an dieser Schreibmaschine besteht darin, daß das Typenrad nebst den Anschlägen auf einer mit dem Kern eines das Typenrad zum Abdruck .gegen die Papierwalze bewegendem. Antriebselektromagneten verbundenen Platte gelagert und mit dem Maschinengestell durch :eine Antriehsvorrichtung verbunden ist, welche es während seiner Bewegung gegen die Papierwalze in Drehung versetzt. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, da.ß ein :einziger Elektromagnet sowohl die Druckbewegung des Typenrades als auch mittelbar seine Drehung bewirkt. -Die Antriebsvorrichtung des Typenrades kann in höchsteinfacher Weise aus einer sich mit ihm drehenden Rolle und seiner tun die Rolle gewickelten und unter Zwischenschaltung .einer Feder am Maschinengestell befestigten Schnur bestehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. i ist ein Grundriß des mittleren Teiles der Maschine und Fig.2 ein Schnitt gemäß Linie II-11 der Fig. i; Fig.3 zeigt eine Einzelheit im Schnitt gemäß Linie I I I-I 1I der Fig. i ; Fig. q. ist das elektrische Schaltschema und Fig.5 ein schematischer Grundriß der ganzen Maschine.
  • Auf dem durch einen isolierenden Sockel gebildeten Maschinengestell befinden sich Tasten 2, die je mit einem federnden Kontakt 3 versehen sind, der mit einem festen Kontakt q. in Berührung gebracht werden kann. In einer Ausnehmung des Sockels i ist ein Antriebselektromagnet untergebracht, dessen Spule 5 einen Eisenkern 6 umgibt. Dieser ist mit einer unnlagnetischen Stange 7 und :einer Platte 8 verbunden, die durch Rollen 9 in zwei Nuten i o der Seitenwände der Öffnung i i des Sockels geführt ist. Auf dieser Platte ist das Typenrad 12 drehbar gelagert, das fest auf der Welle 13 sitzt. Auf dieser Welle sind weiter ein Hebel i q. und eine Rolle 15 befestigt. Auf die Rolle ist eine Schnur 16 aufgewickelt, die unter Zwischenschaltung einer Feder 17 am Maschinengestell befestigt ist. Die Platte 8 trägt eine Anzahl kleiner Steuerelektromagneten, die in einem Kreis um die Achse der Walze 12 angeordnet sind. Diese Elektromagneten umfassen je eine Spule 18 und eine aus einem magnetischen Teil i 9 und einem unmagnetischen Teil 2o bestehenden Kern. Wenn .eine der Spulen 18 erregt wird, so wird der Eisenkern i9 angezogen, so- daß .der .unmagnetische Teil 2o aus der Platte 8 heraustritt und ein Hindernis im Weg des Hebels 14 bildet. Ein an der Platte 8 befestigter Teil 21 kann auf den Arm 22 eines Winkelhebels auftreffen, dessen anderer Arm 23 eine Klinke 24 trägt, welche mit einer am Wagen 26 der Maschine befestigten Zahnstange 25 im Eingriff ist. Der Wagen 26 wird durch eine Feder in der Trommel 27 durch eine Schnur 28 nach rechts gezogen und durch eine auf dem Sockel angebrachte Klinke 29 zurückgehalten. Beide h'linken 24 und 29 können durch eine bei 30 an den Sockel angelenkte Stange 31, welche gegen zwei von den Klinken 24 und 29 getragene Stiftchen 32 stößt, außer Eingriff gebracht werden. Die Verstellung der Stange wird durch eine Taste 33 bewirkt, welche mittels eines nicht dargestellten Winkelhebels auf eine Schnur 34 wirkt.
  • Mit 35 und 36 sind zwei Rückführfedern bezeichnet, deren eine zum Rückstellen der Teile des Antriebsmagneten dient und deren andere das Typenrad in seine Ausgangsstellung zurückdreht.
  • Fig. 4 zeigt die elektrischen Verbindungen. Vom positiven Pol der Stromquelle gelangt der Strom über einen' Regelwiderstand 50 zu den Kontakten 3, und wenn eine der Tasten 2 ihren Kontakt schließt, so durchläuft er weiter die Spule 18 des entsprechenden Steuerelektromagneten, um zur Spule 5 des Antriebsmagneten zu gelangen, welche mit dem anderen Ende an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Die Kontakte einer Taste 37, die zum Vorwärtsbewegen des Wagens 26 ohne Druck eines Buchstabens bestimmt ist, können den positiven Pol der Stromquelle mit dem einen Ende der Spule 5 in unmittelbare Verbindung bringen.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Drückt man beispielsweise die dem Buchstaben e entsprechende Taste nieder, so durchfließt der Strom eine der Steuerspulen i 8 und die Antriebsspule 5. Der Kern 6 wird daher von der Spule 5 angezogen und stößt die Platte 8 mit dem Typenrad 12 gegen die Papierwalze 28. Durch das Seil 16 wird die Walze 12 im Uhrzeigersinn gedreht, hält jedoch än, sobald der Hebel 14 den Anschlag des dem Buchstaben e entsprechenden Steuermagneten erreicht hat. Infolge der Feder 17 kann die Platte ihre Bewegung fortsetzen, und der Buchstabe e, welcher sich nun der Papierwalze gerade gegenüber befindet, wird beim Aufschlagen des Typenrades abgedruckt. Gleichzeitig verschiebt der Teil 21 den Winkelhebel 22, 23 und bewegt mittels der Klinke 24 die Zahnstange 25 und infolgedessen den Wagen 26 um einen Zahn vorwärts. Sobald man die Taste losläßt, wird der die Spulen 5 und 18 durchflüeßende Strom unterbrochen. Der Kern 6 des Antriebsmagneten nebst der damit durch die Stange verbundenen Platte 8 wird durch die Feder 36 in seine Ursprungsstellung zurückgeführt. Ebenso dreht sich auch das Typenrad 12 infolge der Feder 37 in seine ursprüngliche Lage zurück. Die Klinke 24 bewegt sich unter der Wirkung einer nicht dargestellten Rückführfeder von links nach rechts, während der Wagen 26 der Federkraft entgegen durch die Klinke 29 zurückgehalten wird, welche ;mittlerweile mit dem nächsten Zahn der Zahnstange 2 5 in Eingriff gelangt ist. Der Wagen 26 kehrt von selbst zum Zeilenanfang zurück, wenn man durch Niederdrücken der Taste 33 die beiden Klinken 24 und 7,9 gleichzeitig außer Eingriff bringt.
  • Die zum Druck nötige Druckfarbe kann, wie bei den meisten Schreibmaschinen, durch ein Farbband abgegeben werden oder aber, wie dargestellt, durch eine mit Druckfarbe durchtränkte Filzrolle 50, welche das Typenrad 12 berührt. In diesem letzten Falle wird man einen Teil des ,Typenrades 12 von Typen frei lassen, um keine Typen anzubringen, welche abgedruckt werden könnten, ohne vorher die Farbrolle 5o berührt zu haben.
  • Die dargestellte Maschine besitzt ein Typenrad mit zwei Typenreihen; die eine, milt 39 bezeichnete, umfaAt die kleinen, die ander.e, mit 4o bezeichn:elte, die großen Buchstaben. Um die großen Buchstaben zu drukken, muß man die Walze 12 um ein Stück heben, welches dem Abstand zwischen den beiden Typenreihen 39 und 4o entspricht. Diese. Bewegung wird durch einen Hebel 41 beim Niederdrücken der Taste 42 hervorgerufen. Der Hebel 41 ist mit einer Achse 44 und einer Schiene 45 fest verbunden, auf welcher das untere Ende der Welle 13 gleite. Durch Drücken der Tasten 42 betätigt man einen nicht dargestellten Hebel, welcher die Schnur 43 spannt und den Hebel 41 zieht. Infolgedessen wird die Schiene 45 gehoben und bringt live Welle i3 und das Typenrad 12 in die obere Endstellung.
  • Statt dieser Vorrichtung könnte man natürlich eine andere Vorrichtung anbringen,, welche entweder den ganzen Antriebsmagneten samt dem Typenrad oder aber die Papierwalze anheben würde. Vorrichtungen dieser Art sind von den gewöhnlichen Schreibmaschinen her genügend bekannt.
  • Ein durch die Bewegung des Wagens b:etäti.gter, mit .einer kleinen Lampe 47 in Serie an die Stromquelle angeschlossener Schalter kann vorgesehen sein, um das. herannahende Ende einer Zeile anzugeben. Der Vorschub der Papierwalze kann auf elektrischem Wege mittels eines durch die Taste q.9 gesteuerten und auf -die Walze mittels eines Ratschenhebels einwirkenden Elektromagneten 48 (Fig. q.) .erzeugt werden.
  • Der Widerstand 5o .erlaubt, die Stromstärke und infolgedessen die Kraft zu regeln, mit welcher das Typenrad 12 gegen das Papier geschleudert wird. Man wird diese Kraft je nach der Anzahl der gleichzeitig zu druckenden Durchschläge verändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Schreibmaschine mit einem Typenrad, dessen Drehung durch elektromagnetisch, bewegte Anschläge nach Maßgabe der gedrückten Tasten begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad (12) nebst den Anschlägen (i 9, 2o) auf einer mit dem Kern (6) eines das Typenrad (12) zum Abdruck geigen die Papierwalze (38) bewegenden Antriebselektromagneten (5, 6) verbundenen Platte (8) ;gelagert und mit dem Maschinengestell (i) durch eine Antrebsvorrichtung (15, 16, 17) verbunden ist, welche :es während seiner Bewegung gegen die Papierwalze (38) in Drehung versetzt.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung des Typenrades (12) aus einer sich mit ihm drehenden Rolle (15) und einer um die Rolle gewickelten und unter Zwischenschaltung einer Feder (17) am Maschinengestell (i) befestigten Schnur besteht.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule (18) der die Anschläge bewegendem Steuerniagneten (18, i g) mit der Spule (5) des Antriebsmagneten und je mixt einem durch eine Taste (2) zu schließenden Kontakt (3, q.) in Serie in den Stromkreis einer Stromquelle geschaltet ist, während ein durch eine eigene Taste (37) zu schließender Kontakt den Stromkreis der Spule (5) des Antriebsmagneten allein schließt.
DEE43462D 1932-10-13 1932-11-02 Elektrische Schreibmaschine mit Typenrad Expired DE606911C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH606911X 1932-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE606911C true DE606911C (de) 1934-12-13

Family

ID=4523137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE43462D Expired DE606911C (de) 1932-10-13 1932-11-02 Elektrische Schreibmaschine mit Typenrad

Country Status (1)

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DE (1) DE606911C (de)

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